Digitales Zugangssystem
Für Haus- und Wohnungstüren bei Mehrfamilienhäusern
Der klimpernde, schwere Schlüsselbund wird immer häufiger abgelöst durch kleine Chips, Codes, Fingerabdruck-Scanner oder Apps, die elektronische anstelle mechanischer Schlösser öffnen. Für zentral verwaltete Mehrfamilienhäuser bieten die beiden Unternehmen Kiwi und Arbonia gemeinsam eine digitale Zugangslösung an: Smartdoors heißt die vernetzte Zutrittstechnologie für Haus- und Wohnungseingangstüren.
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Sensortechnik im Türblatt
Die Sensortechnik von Kiwi wird bei der Produktion im Türblatt installiert und mit dem Motorschloss der Tür verbunden. Die Stromversorgung erfolgt über die Zarge. Sofort nach der Montage ist die Tür an den Strom angeschlossen, mit der Infrastruktur wie dem Verwaltungsportal, dazugehörigen Apps und Transponder verbunden und einsatzbereit. Verfügbar sind drei technische Varianten: Die Standardversion Comfort ist ein elektrifiziertes Einsteckschloss für Neubau- und Modernisierungsprojekte, bei denen sowohl die Tür als auch die Zarge erneuert werden. Ist ein erhöhter Einbruchschutz gewünscht, kann mit Premium ein Motorschloss mit dreifacher Verriegelung gewählt werden. Für sanierte Altbauten, bei denen die bestehende Zarge weiterverwendet, aber das Türblatt erneuert wird, gibt es die batteriebetriebene Variante Eco. Zur Wahl stehen verschiedene Türblätter der kooperierenden Hersteller, darunter Prüm, Garant und RWD Schlatter.
Zutritt und Verwaltung
Das Zugangssystem von Kiwi umfasst neben der in die Türen und Zargen integrierten Technik (Smartdoors) einen Sensor (Smart Entry), der hinter der Klingelanlage der Haustür installiert wird, sowie ein verbindendes Gateway. Das Öffnen der Türen geschieht per App auf dem Smartphone oder per Transponder. In einem speziellen online-Portal werden die Zugangsrechte für den gesamten Bestand in Echtzeit verwaltet und überblickt, wobei die Anzahl der Türen und Nutzer nicht begrenzt ist. Es wird direkt im Internetbrowser aufgerufen und über PC, Tablet oder Smartphone bedient. Der Anbieter versichert, dass der Datenschutz gewährt ist und keine Nutzerprofile angelegt werden.
Die Verwaltung der Zutrittsrechte erfolgt durch den Mieter und durch die Verwaltung in Abhängigkeit der Nutzerebenen und -rechte. So kann auch Freunden von Mietern oder Dienstleistern eine Berechtigung für den ein- oder mehrmaligen Zutritt eingerichtet werden. Wohnungsbaugesellschaften können ihr Schlüsselmanagement mit dem Zugangssystem digital verwalten. Geht ein Transponder verloren, kann er sofort gesperrt und damit unbrauchbar gemacht werden.
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