Lumière Cinema in Maastricht

Revitalisierung eines Industriedenkmals

Industriebrachen bieten ein enormes Potenzial für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung. Um für die oft zentrumsnahen Standorte eine tragfähige Nutzung zu entwickeln und sie langfristig in das gewachsene Umfeld zu integrieren, ist eine strukturierte, individuelle Planung notwendig. Ein gutes Beispiel dafür ist ein knapp 280 Hektar großes Areal im Nordwesten von Maastricht, dessen Umwandlung zum Stadtteil Belvédère bis 2025 vollzogen sein soll. Ein ursprünglich auf dem Masterplan von Frits Palmbout aus dem Jahr 1999 basierendes Nutzungskonzept wurde 2005 modifiziert, die beplante Fläche aufgrund sinkender Bevölkerungszahlen und der Immobilienkrise stark reduziert.

Gallerie

Nun entsteht auf 125 Hektar der sogenannte Frontenpark – ein durchgrüntes, von den Überresten einer Festungsanlage durchzogenes Areal, für dessen Nutzung und Gestaltung alle Bürger und Initiativen aufgerufen sind, Ideen einzureichen. Es soll ein Ort entstehen, der „Menschen, Tieren und Pflanzen gut tut.“ Nordöstlich schließt das zu Belvédère gehörende Quartier „de Timmerfabriek“ mit dem Lumière Cinema an. Für die Revitalisierung des Gebäudekomplexes der früheren Sphinx-Fabrik arbeiteten JHK Architecten mit Verlaan & Bouwstra Architecten zusammen. Das Filmtheater mit Restaurant und Bar samt dazugehöriger Verwaltung nutzen eine denkmalgeschützte Maschinenhalle und zwei Kesselhäuser aus dem Jahr 1910 sowie den später hinzugefügten Anbau einer Zimmerei. Das Ensemble am „Bassin“, einem kleinen Binnenhafen, soll als kulturelles Zentrum die Entwicklung des gesamten Viertels vorantreiben.

Die Maschinenhalle mit der gastronomischen Nutzung bildet die Ecksituation am südlichen Ufer. In den nördlich anschließenden Kesselhäusern ist in sechs Kinosälen Platz für insgesamt 500 Zuschauer. Die rückwärtig im Westen angebaute Zimmerei samt einer überbauten ehemaligen Durchfahrt beherbergt heute den Eingang und die Räume der Verwaltung. Sie verbindet außerdem das Ufer mit dem Innenhof.

Trotz des teilweise sehr schlechten Zustands der vorgefundenen Bausubstanz sollte der räumliche Zusammenhang unbedingt gewahrt bleiben. Insbesondere die Kesselhäuser waren marode, sodass die Architekten entschieden, das Mauerwerk zu entfernen und lediglich die Stahlkonstruktion zu erhalten. So konnte ein Untergeschoss mit drei großen Filmsälen geschaffen werden. Drei kleinere Kinos sind als holzbekleidete Boxen in die Kesselhallen implementiert. Das stählerne Tragwerk bleibt so erlebbar; alt und neu dank unterschiedlicher Materialität ablesbar. Das Restaurant im Obergeschoss der Maschinenhalle ist stark von der historischen Kulisse geprägt: Alte Rohrleitungen, Maschinenfundamente und Wandoberflächen blieben im Originalzustand erhalten und machen die Geschichte und Atmosphäre des Ortes spürbar. Im Erdgeschoss befindet sich die Küche sowie eine Bar, deren große Terrasse sich zum Binnenhafen öffnet.

Die ehemalige Zimmerei ist ein frühes und besonders filigranes Beispiel einer „Hennebique“- Konstruktion, einem Vorgänger der modernen Stahlbetonbauweise. Der Eingang befindet sich im Anschluss an die Maschinenhalle, deren ehemalige Außenfassade im Foyer erhalten blieb. Behutsam eingefügte Wandöffnungen und Durchbrüche verbinden die Gebäude untereinander, sodass die Besucher vom Restaurant Zugang zu den Kinosälen haben und das Ensemble als Einheit erleben.

Bauphysik

Der Umbau der brachliegenden Industriegebäude in ein modernes Filmhaus und die Berücksichtigung der bauphysikalischen Anforderungen erforderten eine sorgfältige Planung. Die beiden Kesselhäuser wurden hochwertig gedämmt (Fassade, Dach, Untergeschoss). Der Gebäudekomplex wurde energetisch als Einheit betrachtet bzw. bewertet, was die Möglichkeit eröffnete, das alte Kraftwerk mit dem Restaurant als Industriedenkmal im Originalzustand zu erhalten und nur minimal energetisch zu ertüchtigen. Teilbereiche der Außenwände erhielten einen Wandaufbau mit 110 mm Innendämmung, gefolgt von einer Dampfbremse. Darauf wurde eine 50 mm starke Schallschutzdämmung montiert und mit einer Holzschalung verkleidet.

Die Planer konzipierten einen offenen Gebäudekomplex, in dem die Besucher sich frei bewegen und die verschiedenen Bereiche erleben können. Aufgrund der harten Wand-, Boden- und Deckenoberflächen ergaben sich hohe Anforderungen an den Schallschutz. So wurden die Innenwände zum Teil mit Akustikpaneelen ausgestattet und die Satteldächer der Kesselhäuser und des Kraftwerks neu aufgebaut: mit 40 mm Wärmedämmplatten (PIR), einer Dampfbremse zur Innenseite sowie einer Schalldämmung aus 30 mm Steinwolleplatten, 10 mm Luftschicht und innenseitiger Holzverschalung bei sichtbar belassener Stahlkonstruktion. Dies war ein Kompromiss, um Schallspitzen zu entschärfen, zwischen sichtbar belassenen Originalbauteilen und den holzverkleideten Boxen der neuen Kinosäle mit schallisolierendem Wandaufbau.

Da die Industrieverglasung der Gebäude einen energetischen Schwachpunkt darstellte, wurden die Glasflächen vollständig ausgetauscht. Eingesetzt wurde eine Wärmeschutzverglasung mit einem Ug-Wert von 1,1 W/(m²K), die in ein extrem schlankes Stahlprofilsystem montiert wurde. Dieses kommt bevorzugt bei denkmalgeschützten Objekten zum Einsatz und weist mit einer Ansichtsbreite von lediglich 30 mm und einer Tiefe von 50 mm einen hohen Schall-, Wärme- und Brandschutz auf.

Bautafel

Architekten: JHK Architecten, Utrecht in Zusammenarbeit mit Verlaan & Bouwstra Architecten, Vianen
Projektbeteiligte: Arcadis, Maastricht (Statik), DPA Cauberg-Huygen, Maastricht (Bauphysik), Laudy Bouw & Ontwikkeling, Sittard (Generalunternehmer); Rockwool, Gladbeck (Steinwolledämmung)
Bauherr: Stadt Maastricht, Niederlande                                
Fertigstellung:
2016
Standort: Bassin 88, 6211 AK Maastricht
Bildnachweis: Marcel van der Burg, Amsterdam; Cor Bouwstra, Vianen; LetsgoLumiere, Maastricht; RCE; JHK Architecten, Utrecht mit Verlaan & Bouwstra Architecten, Vianen

Fachwissen zum Thema

Aerogel

Aerogel

Wärmeschutz

Dämmstoffe in der Übersicht

Dämmstoffe haben die Aufgabe, die Wärmeübertragung durch Bauteile zu reduzieren. Bei der Auswahl des geeigneten Dämmstoffs spielen...

Schematischer Temperaturverlauf in unterschiedlichen Wandaufbauten; monolithische Wand links, Mitte von außen gedämmte Wand, rechts Wand mit Innendämmung

Schematischer Temperaturverlauf in unterschiedlichen Wandaufbauten; monolithische Wand links, Mitte von außen gedämmte Wand, rechts Wand mit Innendämmung

Wärmeschutz

Dämmungsysteme und deren Wirkung

Zur Reduzierung des Wärmeenergiebedarfs in einem Gebäude ist die Dämmung von Fassade, Dach und Bodenplatte eine der wichtigsten...

Prinzip der Raumakustik: Direktschall (z. B. durch einen Lautsprecher) wird an den Raumoberflächen reflektiert. Hierdurch entsteht ein sogenanntes „diffuses“ Schallfeld.

Prinzip der Raumakustik: Direktschall (z. B. durch einen Lautsprecher) wird an den Raumoberflächen reflektiert. Hierdurch entsteht ein sogenanntes „diffuses“ Schallfeld.

Schallschutz

Raumakustik: Halligkeit, Nachhallzeit und Schallabsorption

Das diffuse Schallfeld beeinflusst die Sprachverständlichkeit, die bei überwiegend schallreflektierenden Oberflächen abnimmt.

Unter Schallschutz versteht man alle Maßnahmen zur Begrenzung des Schalldruckpegels in schutzbedürftigen Räumen wie zum Beispiel Wohn-, Ess-, Schlaf- und Arbeitszimmern.

Unter Schallschutz versteht man alle Maßnahmen zur Begrenzung des Schalldruckpegels in schutzbedürftigen Räumen wie zum Beispiel Wohn-, Ess-, Schlaf- und Arbeitszimmern.

Schallschutz

Schalldämmung und Schallschutz

Wie überträgt sich Schall im Gebäude und welche Möglichkeiten gibt es, diesen einzudämmen?

Zum Seitenanfang

Pichler & Traupmann Architekten schufen das Future Art Lab als eine Art Pavillon mit metallisch schimmernder Fassade.

Pichler & Traupmann Architekten schufen das Future Art Lab als eine Art Pavillon mit metallisch schimmernder Fassade.

Kultur/​Bildung

Future Art Lab in Wien

Raum-in-Raum-Konzept mit präziser Akustikplanung

Nach Plänen der Kölner rheintreuearchitekten entstand die Kita Rheindampfer, ausgelegt für 52 Kinder in drei Gruppen (Ansicht West).

Nach Plänen der Kölner rheintreuearchitekten entstand die Kita Rheindampfer, ausgelegt für 52 Kinder in drei Gruppen (Ansicht West).

Kultur/​Bildung

Kindertagesstätte Rheindampfer in Bonn

Energieeffiziente, nachhaltige Holzbauweise

Der voll verglasten Fassade ist eine zweite Ebene als baulicher Sonnenschutz vorgesetzt; die vielfältige Bezüge zu den Innenhöfen und Gärten des Campus herstellt.

Der voll verglasten Fassade ist eine zweite Ebene als baulicher Sonnenschutz vorgesetzt; die vielfältige Bezüge zu den Innenhöfen und Gärten des Campus herstellt.

Kultur/​Bildung

Schulgebäude der American School of Asunción

Ziegel als Sonnenschutz und natürliche Belüftung

Das Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer nach dem Entwurf von Meck Architekten: Über einem quadratischen Grundriss erheben sich drei asymmetrische Volumen, wechselseitig nach außen gewandt, eines höher als das andere.

Das Kirchenzentrum Seliger Pater Rupert Mayer nach dem Entwurf von Meck Architekten: Über einem quadratischen Grundriss erheben sich drei asymmetrische Volumen, wechselseitig nach außen gewandt, eines höher als das andere.

Kultur/​Bildung

Kirchenzentrum in Poing

Dreidimensionale Keramik und Schaumglasdämmung

Der Museumsbau in Hanglage mit den Treppenhäusern und Produktionsebenen

Der Museumsbau in Hanglage mit den Treppenhäusern und Produktionsebenen

Kultur/​Bildung

Junghans Terrassenbau Museum in Schramberg

Industriedenkmal des frühen 20. Jahrhunderts

Westseite des Schulgebäudes nach Plänen der Architekten Lanzrein + Partner aus Thun: Es soll etwa 15 Jahre genutzt werden; danach lässt es sich abbauen und an anderer Stelle mit einer möglichen neuen Funktion wieder aufbauen.

Westseite des Schulgebäudes nach Plänen der Architekten Lanzrein + Partner aus Thun: Es soll etwa 15 Jahre genutzt werden; danach lässt es sich abbauen und an anderer Stelle mit einer möglichen neuen Funktion wieder aufbauen.

Kultur/​Bildung

Primarschule Seefeld in Thun

Modularer, temporärer Holzbau nach Lowtech-Prinzipien

Das Kultur- und Kongresszentrum Jordanki, nördlich des Stadtzentrums von Toruń gelegen, wurde von Menis Arquitectos, Teneriffa, entworfen und 2015 eröffnet.

Das Kultur- und Kongresszentrum Jordanki, nördlich des Stadtzentrums von Toruń gelegen, wurde von Menis Arquitectos, Teneriffa, entworfen und 2015 eröffnet.

Kultur/​Bildung

Kultur- und Kongresszentrum Jordanki in Torun

Flexibler Veranstaltungssaal hinter schaumglasgedämmter Fassade

Der Neubau der Al Abu Stait Moschee im oberägyptischen Basuna nach Plänen des Architekten Waleed Arafa ist das dritte Gebäude seiner Art an gleicher Stelle.

Der Neubau der Al Abu Stait Moschee im oberägyptischen Basuna nach Plänen des Architekten Waleed Arafa ist das dritte Gebäude seiner Art an gleicher Stelle.

Kultur/​Bildung

Al Abu Stait Moschee in Basuna

Traditionelle Bauweise für einen ruhigen, geschützten Ort

Das Forschungsgebäude des Fachbereichs theoretische und experimentelle Physik planten die Londoner Hawkins Brown Architekten im Auftrag der Universität Oxford.

Das Forschungsgebäude des Fachbereichs theoretische und experimentelle Physik planten die Londoner Hawkins Brown Architekten im Auftrag der Universität Oxford.

Kultur/​Bildung

Beecroft Building der Universität Oxford

Einladendes „Oberhaus“ und entkoppelte Labore im Keller

Inmitten von Freiflächen für Sport, Spiel und Erholung ist „The Heart“ eine Art Gemeindezentrum, eine Bildungs- und Freizeitstätte für alle

Inmitten von Freiflächen für Sport, Spiel und Erholung ist „The Heart“ eine Art Gemeindezentrum, eine Bildungs- und Freizeitstätte für alle

Kultur/​Bildung

Gemeindezentrum The Heart in Ikast

Traditionelle Bauform, hochgedämmte Ausführung

Harquitectes aus Sabadell planten das Bürgerzentrum Cristalerías Planell am Standort einer ehemaligen Glasfabrik mit zweilagigen Foliendächern und markanten „Schornsteinen“

Harquitectes aus Sabadell planten das Bürgerzentrum Cristalerías Planell am Standort einer ehemaligen Glasfabrik mit zweilagigen Foliendächern und markanten „Schornsteinen“

Kultur/​Bildung

Bürgerzentrum Cristalerías Planell in Barcelona

Solarkamine und Foliendach für eine natürliche Klimatisierung

Das Lumière Cinema am kleinen Binnenhafen „Bassin“ (Südansicht)

Das Lumière Cinema am kleinen Binnenhafen „Bassin“ (Südansicht)

Kultur/​Bildung

Lumière Cinema in Maastricht

Revitalisierung eines Industriedenkmals

Das Institut für Sportwissenschaften und Ernährung erhielt durch eine Aufstockung nach Plänen von Mikkelsen Architekten die dringend benötigten Räumlichkeiten

Das Institut für Sportwissenschaften und Ernährung erhielt durch eine Aufstockung nach Plänen von Mikkelsen Architekten die dringend benötigten Räumlichkeiten

Kultur/​Bildung

Laborgebäude Damesalen der Universität Kopenhagen

Aufstockung mit multifunktionalen Glasmodulen

Nordwestliche Eingangsseite der Sala Beckett in einem ehemaligen Genossenschaftsgebäude

Nordwestliche Eingangsseite der Sala Beckett in einem ehemaligen Genossenschaftsgebäude

Kultur/​Bildung

Theater Sala Beckett in Barcelona

Umbau eines Genossenschaftsgebäudes aus den 1920er-Jahren

Der Umbau nach Plänen von Marcus Novais Arquitetura war notwendigerweise radikal: Eingangsseite des Museums für Fotografie in einer ehemaligen Schule im brasilianischen Fortaleza (Westansicht)

Der Umbau nach Plänen von Marcus Novais Arquitetura war notwendigerweise radikal: Eingangsseite des Museums für Fotografie in einer ehemaligen Schule im brasilianischen Fortaleza (Westansicht)

Kultur/​Bildung

Museu da Fotografia in Fortaleza

Vor Sonne und Hitze abgeschirmte Ausstellungsräume

Die Ostseite der Propsteikirche St. Trinitatis ist dem Wilhelm-Leuschner-Platz zugewandt; hinter dieser Fassade verbirgt sich der Kirchensaal

Die Ostseite der Propsteikirche St. Trinitatis ist dem Wilhelm-Leuschner-Platz zugewandt; hinter dieser Fassade verbirgt sich der Kirchensaal

Kultur/​Bildung

Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig

Schaumglas als Kerndämmung zwischen Beton und Natursteinfassade

Eine filigrane weiße Stahlkonstruktion trägt die umlaufenden Fluchtbalkone des Kindergartens (Südansicht)

Eine filigrane weiße Stahlkonstruktion trägt die umlaufenden Fluchtbalkone des Kindergartens (Südansicht)

Kultur/​Bildung

Kinderhaus Franziskus in Stuttgart-Kaltental

Holzbau mit vorgesetzter Stahlkonstruktion

Den großen Saal der Johanneskirche prägen die Lichtwand sowie die Schieferbodenplatten, das Ziegelmauerwerk und die hölzerne Dachuntersicht

Den großen Saal der Johanneskirche prägen die Lichtwand sowie die Schieferbodenplatten, das Ziegelmauerwerk und die hölzerne Dachuntersicht

Kultur/​Bildung

Johanneskirche in Bochum

Sanierung und energetische Ertüchtigung der Dächer

Die untere Zone der Eingangsfassade im Mittelteil der Großmarkthalle wurde verglast (Ansicht Nordwest)

Die untere Zone der Eingangsfassade im Mittelteil der Großmarkthalle wurde verglast (Ansicht Nordwest)

Kultur/​Bildung

Mehr! Theater in Hamburg

Stahlkonstruktion in denkmalgeschützter Betonbogenhalle

Das Amerika Haus in Berlin nach der Sanierung und Wiedereröffnung 2014

Das Amerika Haus in Berlin nach der Sanierung und Wiedereröffnung 2014

Kultur/​Bildung

C/O Berlin im Amerika Haus

Sanierung und Rückführung eines 1950er Jahre Baus in den Ursprungszustand

Blick vom Königsplatz: links die Glyptothek, rechts die staatliche Antikensammlung – der weiße Kubus setzt einen städtebaulichen Akzent

Blick vom Königsplatz: links die Glyptothek, rechts die staatliche Antikensammlung – der weiße Kubus setzt einen städtebaulichen Akzent

Kultur/​Bildung

NS-Dokumentationszentrum in München

Rundum weißer Sichtbeton und thermisch aktivierte Geschossdecken

Der 47 Meter hohe Neubau der Hochschule für Gestaltung und Kunst markiert auf dem Dreispitz-Areal weithin sichtbar den neuen Hochschulstandort Basel

Der 47 Meter hohe Neubau der Hochschule für Gestaltung und Kunst markiert auf dem Dreispitz-Areal weithin sichtbar den neuen Hochschulstandort Basel

Kultur/​Bildung

Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel

Neungeschossiges Hochhaus nach höchstem Schweizer Energiestandard

In der ehemaligen Rohrschlosserei aus den 1930er Jahren hat heute nach Umbau und Sanierung die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftenn ihre Bibliothek

In der ehemaligen Rohrschlosserei aus den 1930er Jahren hat heute nach Umbau und Sanierung die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaftenn ihre Bibliothek

Kultur/​Bildung

Bibliothek der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Winterthur

Umgenutztes Industriedenkmal mit innenseitig aufgedoppelten Fenstern

Ansicht Süd mit denkmalgeschütztem Ensemble im Westen

Ansicht Süd mit denkmalgeschütztem Ensemble im Westen

Kultur/​Bildung

Kita Kinderuniversum des KIT in Karlsruhe

Außenwände aus hochdämmendem Leichtbeton mit Innendämmung

Dem dreigeschossigen Schulbau sieht man seinen Aufbau aus 98 Holzcontainern nicht an

Dem dreigeschossigen Schulbau sieht man seinen Aufbau aus 98 Holzcontainern nicht an

Kultur/​Bildung

Europäische Schule in Frankfurt

Erweiterung mit vorgefertigten 3 x 3 x 9-Meter-Holzmodulen

Die Kirche setzt sich aus zwei quaderförmigen Baukörpern zusammen: der nördliche nimmt sämtliche Kirchenräume auf, der südliche bildet lediglich eine Art Rahmen (Nordwestansicht)

Die Kirche setzt sich aus zwei quaderförmigen Baukörpern zusammen: der nördliche nimmt sämtliche Kirchenräume auf, der südliche bildet lediglich eine Art Rahmen (Nordwestansicht)

Kultur/​Bildung

St. Canisius-Kirche in Berlin

Sichtbetonbau mit Innendämmung aus Schaumglas

Das Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie von Ferdinand Kramer kurz nach der Fertigstellung 1957

Das Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie von Ferdinand Kramer kurz nach der Fertigstellung 1957

Kultur/​Bildung

Senckenberg Forschungszentrum für Biodiversität und Klima in Frankfurt

Sanierung eines denkmalgeschützten Institutsgebäudes aus den 1950er-Jahren