Feuchtschutz - Bauwerksabdichtung
Gallerie
Feuchteschutz umfasst neben dem klimatischen Feuchteschutz auch
die Abdichtung der Bauwerke gegen Erdfeuchtigkeit, also den Schutz
der Kellerwände und Fundamente. Anwendung findet die DIN 18195
Bauwerksabdichtungen, Teile 1-10.
Sie beinhaltet:
- Allgemeines und Begriffe, Grundsätze, Definitionen, Zuordnung
der Abdichtungsarten
- Stoffe
- Verarbeitung der Stoffe
- Abdichtung gegen Bodenfeuchtigkeit, Bemessung und
Ausführung
- Abdichtungen über Bewegungsfugen
- Durchdringungen, Übergänge, Abschlüsse
- Schutzschichten und Schutzmaßnahmen
Sie gilt ferner für die Abdichtung gegen das von Niederschlägen herrührende und nicht stauende Wasser (Sickerwasser) bei senkrechten und unterschnittenen Wandbauteilen.
Die damit verbundene Feuchtigkeitsbeanspruchung gilt nur für den Fall, dass nichtbindige Böden auf dem Baugelände und auch das Verfüllmaterial der Baugrube aus nichtbindigen Böden bestehen. Nichtbindig sind Böden, durch die Wasser frei sickern kann. Sind die Böden bindig, sind Maßnahmen nach der DIN 4095 "Baugrund, Dränung des Untergrundes zum Schutz von baulichen Anlagen; Planung und Ausführung" auszuführen.
In der DIN 18395 werden demnach drei Belastungsfälle unterschieden:
- Bodenfeuchtigkeit
- nichtdrückendes und
- drückendes Wasser, für die jeweils Ausführungsrichtlinien und -beispiele aufgeführt sind.
Fachwissen zum Thema
KS-ORIGINAL GmbH
Entenfangweg 15
30419 Hannover
www.ks-original.de