Keine Corona-Einschränkungen mehr, persönliche Kontakte ohne
Maske – und doch keine Cersaie „as usual“. Unser Autor Michael
Spohr war in Bologna unterwegs und berichtet von einer Cersaie, auf
die Rohstoff-Knappheit, massiv gestiegene Energiepreise und der
Ukrainekrieg ihre Schatten warfen.
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Wichtige, hauptsächlich italienische Fliesenhersteller hatten
sich zudem entschieden, der Messe komplett fern zu bleiben – wie
etwa Marazzi sowie die Florim- und die Emil-Gruppe. Diese luden
ihre Besucher zu Events in die eigenen Showräume ein, ohne – wie
bisher üblich – wenigstens mit einem Gruppenmessestand in Bologna
vertreten zu sein. Dass die 39. Cersaie dennoch mehr als 90.000
Besucher zählen konnte, die die Messestände von 624 Ausstellern
aufsuchten (237 davon aus dem Ausland) kann vor diesem Hintergrund
als Erfolg gewertet werden. Vielleicht half dabei auch ein offener
Brief der AG Fliese im Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel,
in dem die Unterzeichner zur Messeteilnahme aufriefen.
Knapp 50 Prozent der Besucher kamen in diesem Jahr aus dem
Ausland in die 15 Hallen, die mit 140.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche noch nicht wieder soweit gefüllt waren wie 2019.
Sie erlebten eine ambivalente Branche zwischen Aufbruchsstimmung
und Durchhalteparolen: Zum einen berichteten die meisten Hersteller
von einer zufriedenstellenden Auftragslage und guten Geschäften in
den ersten drei Quartalen, zum anderen war aber auch die Sorge
hinsichtlich steigender Zinsen, ausgebuchter Handwerker sowie der
problematischen Rohstoff- und Energieversorgung spürbar. Hinzu
kommen die gestiegenen Kosten für den Fliesentransport, die
Holzverpackungen, Folien und Zusatzprodukte weiterer Zulieferer.
Die energieintensive Fliesenindustrie reagiert auf all das bereits
jetzt mit Kurzarbeit, vorübergehenden Entlassungen, dem
Herunterfahren von Öfen und natürlich mit massiven
Preissteigerungen, sowohl direkt als auch mittelbar über
Energiekosten-Zuschläge.
Krisen und Probleme wirken aber oft auch katalysatorisch. So
steht das Thema Nachhaltigkeit angesichts zunehmender
Schwierigkeiten bei der Rohstoff-Versorgung plötzlich nicht mehr
nur in den Marketingabteilungen auf der Tagesordnung. Und auch die
zutage getretene Abhängigkeit vom Erdgas als wichtigstem Brennstoff
bei der Fliesenherstellung bewegt die Hersteller, sich ernsthaft
nach neuen Energiequellen umzuschauen. So schauen viele Produzenten
neidvoll auf das erste, mit grünem Wasserstoff betriebene
Keramikwerk der Iris Ceramica-Gruppe, welches das Unternehmen
zeitnah unabhängig von russischem Erdgas machen wird.
Die langjährige Konzentration auf ESG-Prinzipien (Environmental
Social Governance), zu der auch die Wasserstoffproduktion gehört
und die der Gruppe zudem die begehrte Cradle to
Cradle-Zertifizierung einbracht hat, trägt in der jetzigen
angespannten Situation besonders Früchte. Mit der Atlas
Concorde-Gruppe kündigte ein weiterer der großen Player in der
Keramikfliesenwelt an, bei seiner aktuell anstehenden
Werkserweiterung ebenfalls eine Wasserstoff-Fabrikation aufbauen zu
wollen.
Andere Produzenten hingegen, die noch alte Öfen mit hohem
Gasverbrauch betreiben und zunehmend Schwierigkeiten bekommen, das
Geld für erforderliche Modernisierungen aufzubringen, zeigten zwar
auf der Cersaie auch Neuheiten; ob diese jemals vom Band laufen
werden, hängt indes von Abnahmegarantien der Kunden ab. Auf der
anderen Seite war auch auf der Besucherseite – insbesondere beim
Handel – das Bestreben deutlich erkennbar, die mittel- bis
langfristige Lieferfähigkeit der Hersteller abzusichern. Je
günstiger die Produkte und je dicker die Fliesen sind,
desto mehr macht sich die Unsicherheit bemerkbar. Schließlich
verschlingt die Produktion von zwei Zentimeter dicken Fliesen ein
Vielfaches an Energie und Rohstoffen im Unterschied etwa zu sechs
Millimeter dünnen Platten. Zudem erreicht jede Krise zuerst
diejenigen Käufer mit dem niedrigsten Budget.
Dementsprechend hielt sich das Neuheitengewitter auf der Cersaie
– mit wenigen die Regel bestätigenden Ausnahmen – in diesem Jahr in
Grenzen. Hinter vorgehaltener Hand war darüber hinaus vielerorts zu
erfahren, dass es sich bei den Messexponaten zunächst um
Produktionsmuster handele, deren Marktstart noch keineswegs sicher
sei. Denn in Zeiten teurer Energie und knapper Rohstoffe kann nur
mehr produziert werden, was auch konkret nachgefragt wird.
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Dem Naturstein immer
näher
Seit Jahren schreibt der Autor dieser Zeilen im
Cersaie-Nachbericht, dass die Fliesenhersteller versuchen,
Naturstein nicht nur oberflächlich, sondern im Ganzen nachzubilden.
In diesem Jahr nun sind gleich vier Firmen mit ernstzunehmenden
Ergebnissen angetreten – drei davon präsentierten ihre Innovationen
auf der Cersaie: die Iris Ceramica- und die ABK-Gruppe sowie Living
Ceramics. Der vierte, Lapitec war nur am Breton-Messestand auf der
Marmomac vertreten.
Bei der Iris Ceramica-Gruppe entstehen die 12 und 20 Millimeter
starken Feinsteinzeugplatten mit der Full-Body-Technology im neuen
Wasserstoff-Werk, wobei der Wasserstoff ausschließlich aus
erneuerbaren Energien mittels Elektrolyse gewonnen wird. Dieser
„grüne“ Wasserstoff gilt als die einzige umweltfreundliche,
klimaneutrale Möglichkeit der Wasserstoffgewinnung. Daher spricht
das Unternehmen bei den 160 x 320 Zentimeter großen Platten der
Marke Sapienstone von 4D-Keramik: Die mittels
elektromagnetischer Schichtung mögliche technische Neuerung der
drei räumlichen Dimensionen verbindet sich mit der nachhaltigen
Technologie und führt das keramische Material in eine neue
Dimension.
Industriell gefertigte Produkte, die aus denselben Grundstoffen
auf die gleiche Art wie Naturstein – nur vergleichsweise wie mit
Lichtgeschwindigkeit – entstehen, schienen lange Zeit undenkbar.
Und doch hat es auch die ABK-Gruppe mit ihrer Fullvein
3D-Technik geschafft, ihre 6, 12 und 20 Millimeter dicken 163 x
323 Zentimeter großen Slabs im kompletten Körper zu dekorieren. Die
unter der Marke Abkstone angebotenen Platten waren zudem am
Messestand von Versace und Gardenia Orchidea (2021 von der
ABK-Gruppe übernommen) zu sehen. Wie Export Area Managerin Irene
Monti mitteilte, hätten bereits Natursteinhändler nachgefragt, weil
sie das Material für Küchenarbeitsplatten und Möbelbau anbieten
wollen.
Bei Lithotech, der auf den Küchenmarkt zielenden Marke von
Living Ceramics war auf einer Hauptinsel in der Mitte des Standes
eine Einheit des italienischen Möbelherstellers von Molteni&C
mit einer Marmoroptik-Arbeitsplatte in der neuen Corelith
Veining-Technologie des Unternehmens mit durchgehender Aderung zu
sehen. Und Lapitec schließlich, das als erstes Unternehmen
durchgefärbtes Material auf den Markt gebracht hatte, zeigte am
Breton-Messestand auf der parallel stattfindenden Marmomac in
Verona nunmehr auch durchgehende Aderungen und Maserungen von
Natursteinnachbildungen.
Trend Natur
Wie weiter oben bereits angesprochen, beeinflusste das Thema
Nachhaltigkeit den wichtigsten auf der Messe erkennbaren Trend:
Natur. Dies bestätigte etwa Christina Faedi, die Werbeleiterin des
italienischen Fliesenverbandes, der Confindustria Ceramica bei
ihrem Cersaie-Resümee. Die durchgängig bespielten Leitmotive
Nachhaltigkeit und Natur wirken sich auf Farben und Dekorationen
gleichermaßen aus wie auf Oberflächen und Formate: Warme,
natürliche Erdfarben standen im Fokus, weiche Texturen, florale
Motive, naturnahe, künstlich gealterte Oberflächen, naturbelassene
Holzreplikate und zeitgenössisch interpretierte Varianten von
Natursteinen.
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Und dennoch gilt Violett als die Farbe des Jahres, sind helle,
glänzende Farben gefragt, spielen goldene Akzente eine wichtige
Rolle und zeigen sich immer mehr farbintensive, luxuriöse
Marmoranmutungen. Faedi spricht in dem Zusammenhang von einer
Dichotomie. Die Faszination der Gegensätze führe dazu, dass
möglichst unterschiedliche Produkte so häufig wie möglich gemischt
würden. Selbst innerhalb des Materials komme es zu Kontaminationen
wie beispielsweise Beton- in Holz- oder Glasur in
Steinoptik. Der Trend zum Kontrast ist laut der Vertreterin des
Fliesenverbandes auch auf die Vielschichtigkeit der Konsumenten
zurückzuführen, die unterschiedlichen Generationen von den Baby
Boomern bis zu den Post-Millennials mit gegensätzlichen Konsum- und
Informationsvorstellungen angehören.
Die Fortsetzung der Terrazzowelle, die Rückkehr des Cotto,
moderne Travertin-Interpretationen und zahlreiche Lehmputz- sowie
Tonerde-Haptiken holen Natürlichkeit ins Haus – nicht mehr wie in
Coronazeiten im Sinne eines „Ich bleibe zu Hause“, sondern als
Schutzfunktion im Sinne eines „Ich komme nach Hause zurück“.
Zum am häufigsten nachgestellten Naturstein hat sich das
italienische Konglomerat Ceppo di Gre entwickelt. Der polnische
Hersteller Cerrad gewann mit seiner Nachbildung dieses
Sedimentgesteins Ceppo Nuovo sogar den Red Dot Design Award.
Ähnliche Optiken präsentierten beispielsweise auch Cercom und
Mirage neu und haben zudem Italgraniti, Marazzi, Inalco sowie viele
weitere Anbieter im Programm.
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Etwas überraschend hat sich das Thema Papier in die Kollektionen
der Hersteller geschlichen, was allerdings ebenfalls dem Naturtrend
geschuldet ist. Die bei Verde 1999 / Cermiche Campogalliano im
Vordergrund des Messeauftritts stehende neue Kollektion BYO
etwa ist gemäß Unternehmensverlautbarung „inspiriert von
organischem, handgeschöpften Papier mit Einschlüssen verschiedener
Natur- und Pflanzenfasern“. Keramische Tapeten gab es mit
Papier aber auch bei Mirage, mit Rainforest bei
Fioranese, mit den Deco Solutions bei Caesar und bei vielen
weiteren Anbietern – häufig mit floralen Motiven. Die Fioranese
beispielsweise erklärt, mit ihrer neuen Coem-Serie Rainforest die
Antwort auf den Botanik-Trend geben zu wollen. Die Wandfliesen
zeichneten „sich durch die stimmungsvollen Texturen und Farben des
üppigen, aber nie zu aufdringlichen Blattwerks aus, das eine
Hommage an unseren Planeten darstellt und ein Gefühl von Frische
und Wohlbehagen vermittelt“. Mit anderen Worten, aber sehr
ähnlichen Aussagen haben in diesem Jahr etliche Hersteller ihre
neuen Kollektionen vorgestellt.
Dreidimensionale
Oberflächen
3D-Effekt-Technologien sind ebenfalls in aller Munde: Das im
letzten Jahr bei Living Ceramics erstmalig gezeigte Verfahren zum
Einprägen von Reliefs in die Materialoberflächen hat sich
weiterentwickelt und sorgte bei etlichen Herstellern für neue
3D-Effekte – wie etwa bei der im letzten Jahr bereits vorgestellten
Matter-on-top-Technologie von Coem und Fioranese, die unter
anderem mit Touch Stone eine von Travertin inspirierte
zurückhaltende Marmoreffekt-Serie erschaffen haben – mit einem
Finish aus markanten Äderungen und warmen, leuchtenden Farbtönen.
Coem und Fioranese hatten ihren Messeauftritt ansonsten übrigens
ebenfalls unter das Thema Nachhaltigkeit gestellt – mit dem Slogan
„Zusammen für eine bessere Zukunft“.
Living Ceramics selber stellte mit der Nuer-Kollektion
von Kensako Oshiro als Teil der Signature Surfaces-Kollektionen
eine Neuheit mit andersartig erzeugter Dreidimensionalität vor:
Durch die regelmäßige Wiederholung eines Moduls mit drei
abgewinkelten Flächen in verschiedenen Farbtönen entstehen
interessante optische Effekte, die in Abhängigkeit von Blickwinkel
und Betrachtungsabstand variieren.
Auch die ABK-Gruppe präsentierte 2022 eine 3DTech-Technologie,
die das Auftragen dicker Schichten aus Keramikmaterial in perfekter
Ausrichtung auf das Grafikdesign ermöglicht, um auffällige
dreidimensionale Effekte zu erzielen. Ein weiteres Beispiel: Bei
Living Ceramics heißt die neue Digitaldruck-Kollektion
3D.Fit. Das spanische Unternehmen präsentierte drei neue
durchgefärbte Kollektionen seiner Marke Lithotech: eine
Travertin-Inspiration, eine Holzoptik und eine zeitgenössische
Terrakotta-Interpretation.
Und der italienischen Iris Ceramica-Gruppe schließlich ist es
gelungen, den wichtigen Naturstein-Bestandteil Glimmer in die
keramische Oberfläche ihrer XXL-Formate zu integrieren, was bisher
wegen der hohen Brenntemperaturen nicht möglich war. Die Ergebnisse
weiterer 3D-Innovationen zeigen sich bei neuartig teilpolierten
Materialien, die reizvolle Matt-Glanz-Kontraste sowie haptisch
anspruchsvolle Reliefstrukturen erzeugen.
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Groß und klein
Große Fliesen finden zunehmend nicht nur auf Böden und Wänden,
sondern auch auf Möbeloberflächen Verwendung. Diese werden
zunehmend „cut to shape“ angeboten, also auf Maß in Form
geschnitten. Versace präsentierte zum Beispiel seine Bad- und
Wellnesskollektion Details, die Einrichtungselemente wie
Waschbecken und Waschtischplatten umfasst, die perfekt auf die
Keramikoberflächen abgestimmt sind, sowie die aktualisierte
Taps&Co-Serie von Armaturen und Accessoires.
Auch zur 39. Auflage der internationalen Ausstellung für
Keramikfliesen und Badezimmerausstattung in Bologna waren die
zwischen 2,40 und 3,20 Meter großen Slabs kaum zu übersehen; sie
zeichnen sich durch ästhetisch beeindruckende Hightech-Oberflächen
– oft in Marmoroptik – aus und eröffnen neue Horizonte bei der
Gestaltung von Wohn-, öffentlichen und gewerblichen Räumen. Bei den
größeren, international agierenden Herstellern nennt mittlerweile
nahezu jeder eine Marke oder Untermarke mit 12 und/oder 20
Millimeter starken Keramikplatten sein eigen, sei es Atlas Concorde
mit Infinity, Florim mit Florim stone, Fondovalle mit My Top oder
Inalco mit MDI (Mineral Design Innovation) und iTop. Zusammen mit
den dünnen, 3, 4 und 6 Millimeter starken Platten eignet sich das
großformatige Material perfekt für die Anfertigung von
Fertigarbeiten für Möbelbau und Interieur. „Vom Produkt zum
Projekt“ lautet hier die Zielvorgabe.
Im Gegensatz dazu stehen sehr kleinteilige, meist für den
Wandeinsatz gedachte Fliesen, die handgefertigt wirken.
Aquarelleffekte, emaillierte Oberflächen, gerne mit feinen
Krakelee-Rissen durchzogen, farbenfrohe Lavaanmutungen, glänzende
(Teil-)Glasuren und generell eine breite Farbtonpalette zeichnen
die meisten der Kollektionen dieses Fliesentyps aus, hinzu kommen
Anlehnungen an handgefertigte Majolika – dann mit starken geometrischen
oder floralen Mustern. Am ABK-Messestand war etwa die neue
Wide&Style Mini Vol. 2-Keramiktapetenkollektion zu
sehen, die mit ungewöhnlichen Geometrien, linearen Texturen und
handgefertigten Designs abstrakte Territorien betritt.
Ein Vorteil dabei für die in der Emilia Romagna ansässigen
Fliesenfabrikanten: Sie können wieder den heimischen Ton verwenden
und sind nicht abhängig vom weißen Ton aus dem Donbass, der seit
dem Einmarsch Russlands in die Ukraine nicht mehr zur Verfügung
steht. Was vielen vor Kriegsbeginn nicht bekannt war: Im
ukrainischen Donetsk-Becken (auch Donbass genannt) liegen die
größten Vorkommen keramischer Tone. Zieht man in Betracht, dass
zwischen 25 und 65 Prozent der Gesamtmasse einer Fliese vor dem
Brand aus
Ton besteht und dass sich großformatige Feinsteinzeugfliesen mit
der heute gängigen Technologie ökonomisch nur mit den plastischen
Donbass-Tonen herstellen lassen, dann wird schnell klar, in welchem
Dilemma viele Hersteller stecken.
Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass etwa die Marke
Iris Ceramica sich mit einem komplett neuen, rotscherbigen
Wandfliesen-Programm unter dem Namen Bottega dÀrte
zurückbesonnen hat auf althergebrachtes Know-how in Verbindung mit
dem traditionellen Naturmaterial. Die Kollektionen des Programms
tragen nicht von ungefähr alle das Wort „Terre“ im Namen, wie etwa
Terrecotte.
Streifzug über weitere Messestände
Die Natur war das Leitmotiv des Flaviker-Raums mit Four
Seasons, einer eleganten Oberfläche in Holzoptik, die in drei
Farben erhältlich und offen für stilistische Crossover-Effekte
ist.
Bei Isla Tiles stand Oasis im Rampenlicht, eine
raffinierte Kollektion mit einer harmonisch eleganten
Interpretation von Holz mit konzeptionellem Flair, die sich durch
eine exquisite Textur aus ausgerichteten Adern auszeichnet, die an
Bleistiftzeichnungen erinnert und sich perfekt für zeitgenössisches
Design eignet.
Novoceram zeigte mit seiner
Ojala-Terracotta-Look-Kollektion, dass das Unternehmen das
Naturmaterial möglichst originalgetreu reproduzieren und dabei
elegant sowie zeitgenössisch interpretieren möchte. Die neue
weißscherbige Serie Parallaxeim Art-Deco-Stil hingegen ist perfekt auf die
neue Adage-Kollektion abgestimmt; diese besteht aus
Marmoreinlagen, die von einer goldenen Linie begrenzt
werden.
Bei Caesar war der gemeinsame Nenner aller Themen- und
Projektbereiche der nachhaltige Aspekt: wie das Unternehmen meldet,
„ein heute unverzichtbarer, mehr als notwendiger Begriff, den
Caesar seit jeher zu den Leitmotiven seiner Industriebetriebe
zählte und der heute weiter in den Fokus gerückt wurde.“
Die Steuler-Fliesengruppe war – als einer von auffällig wenigen
deutschen Herstellern – auf der Cersaie mit dem Export-Messestand
angetreten und präsentierte mit der Serie Maison eine
moderne Cotto-Interpretation sowie mit der Serie Java eine
Naturoptik mit Pflanzenmotiven und tropischen Wädern. Zudem spielte
das Unternehmen in einem Mix and Match mit der Kombination
unterschiedlicher Serien, wie beispielsweise Maison mit der bereits
arrivierten Kollektion Talo.
Gegen den Trend trat erstmalig Meissen Keramik als
deutscher Hersteller in Bologna auf, während die Deutsche Steinzeug
dieses Jahr ebenso fehlte wie Villeroy & Boch oder Interbau Blink,
Engers, Ströher und Zahna.
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ADI Design Awards
Den diesjährigen ADI Design-Award gewannen bei den
Keramikoberflächen Mirage mit Reflet, Ceramica Bardelli mit
Cromia-Volume und Gigacer mit seiner
Terra-Kollektion. Reflet ist ein Produkt von großer
dekorativer Qualität mit mehreren Spiegeleffekten, die auf eine
alte Tradition des achtzehnten Jahrhunderts verweisen. Bei
Cromia-Volume handelt es sich um „ein Element von starker
Optik und Identität in vier Modulen mit ausgeprägten Hoch- und
Flachreliefs, die dynamische volumetrische Effekte der
Wandverkleidungen erzeugen, hergestellt in einer auffälligen
Farbpalette“. Die Terra-Kollektion erzielt einen innovativen, von
der Erde inspirierten Materialeffekt. Die Kollektion ist in einer
anspruchsvollen Palette natürlicher Farben erhältlich.
Eine besondere Erwähnung erfuhr Pura von Cotto d’Este für
die Sortimentstiefe der Serie, die durch eine perfekte Abstimmung
verschiedener Produktionstechnologien erreicht wird, um eine
homogene Sammlung von Oberflächen, Größen und Dicken zu erhalten.
Den ADI-Award für die besten Messestände gewannen Grandinetti,
Italgraniti, Marca Corona, Fondovalle und Vives.
Hinsichtlich der Sortimentstiefe überzeugt auch die neue Serie
Stile von Casalgrande Padana. Die sechs Farben der
Kollektion, welche sich an belgischen Blaustein anlehnt, kommt mit
gleich sieben verschiedenen Oberflächen in acht Formaten daher, von
seidenmatt über geriffelt und antikisiert bis zu dem besonders
trittsicheren Grip. Zahlreiche Dekore wie etwa 20 x 120 cm messende
Dielenelemente, Riemchen und ein Modulverband mit
Goldstab-Einlegern runden diese Kollektion ab.
Und auch die neue Kollektion La Geoteca von Gardenia
Orchidea bietet äußerst vielseitige Versionen der beliebtesten
Steine in Form von Keramikplatten im Format 120 x 280 cm und einer
Reihe von modularen Untergrößen, alle mit einer rutschfesten
P.Tech-Oberfläche. Die Kollektion entwickelt das im vergangenen
Jahr erstmals mit La Marmoteca lancierte Konzept einer umfassenden
Kollektion weiter, die in vielen verschiedenen Varianten erhältlich
ist.
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Nicht zu vergessen sollte abschließend noch erwähnt werden, dass
auf der Cersaie auch 88 Badausstatter und 182 Aussteller aus den
Segmenten Bauchemie, Werkzeug, Zubehör und Rohstoffe vertreten
waren. Während bei den Sanitäranbietern die Ambivalenz zwischen
gespannter Erwartung und vorsichtiger Zurückhaltung ebenfalls
spürbar war, hatten die Bauchemie- und Werkzeughersteller komplett
auf wirkliche Neuheiten verzichtet. Einige Weiterentwicklungen wie
etwa die aus Apfelabfällen und mineralischen Zuschlagstoffen
hergestellte nachhaltige Mörtelergänzung Mapestone GR-ECO in
der Mapestone-Familie von Mapei, die neueste
Fliesenschneidemaschine Masterpiuma P 5 von Montolit oder
das wirkungsvoll verbesserte manuelle Schneidsystem Slab
Cutter von Rubi lohnten dennoch einen Besuch an den
Messeständen.
Eine Erwähnung verdient zum Schluss – gerade vor dem Hintergrund
der momentanen Energieproblematik – ein Projekt des italienischen
Start up-Unternehmens Maarmo, welches patentierte Systeme für
Heizkörper aus Marmorpulver präsentierte. Seinen Grundstoff erhält
das Unternehmen ausschließlich aus dem Verschnitt, der beim Abbau
und beim Auftrennen der Marmorblöcke sowie bei der
Weiterbearbeitung entsteht. Die Maarmo-Heizkörper stehen als
Hybrid- sowie als Elektroversionen zur Verfügung und können an
Photovoltaikanlagen angeschlossen werden.
Text: Michael Spohr, Essen
Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de Baunetz Wissen Fliesen und Platten sponsored by:
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Wie geht Messe in Zeiten der Pandemie? Unser Autor Michael Spohr hat sich auf den Weg nach Bologna gemacht und eine Cersaie unusual entdeckt.
Messenachbericht Cersaie 2021 - Teil II
Im zweiten Teil lesen Sie von vermeintlichen und wirklichen Innovationen, der Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für die Branche und von aktuellen Marktentwicklungen.
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Baunetz Wissen war vor Ort: Entdeckungen, Eindrücke, Trends und Neuheiten von der diesjährigen spanischen Fliesenmesse
Mosaikfliesen mit Reliefmuster
Filigran florale Motive mit geometrischen Elementen kombiniert und mit Glanzfinish veredelt. In fünf Farben und zwei Varianten.
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Ein ein tiefes Waldgrün, ein sanftes Graugrün, ein helles Grau sowie lebendige wasserblaue Töne holen die Natur ins Haus: Eine handwerkliche Anmutung und besondere Haptik weist die bewährte Serie auf, die nun erweitert wurde.
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Keramische Riemchen in erdigen Tönen ergänzen das extravagante Design der neuen Amber Bar in Basel.
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Die unterschiedlichen Rillenmuster dieser auf einer Standardgröße basierenden Kollektion lassen sich zu individuellen Reliefen kombinieren.
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Der smaragdgrüne Fliesenboden im Westflügel des Schweizer Baudenkmals erstrahlt wieder im alten Glanz.
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Die großformatigen, hellen Fliesen mit geringem Fugenanteil sind leicht zu reinigen und lassen das Wasser besonders blau leuchten.
Sechseckige Keramik mit Color Blocking
Wände und Böden in auffälligen geometrischen Mustern zu gestalten ist mit den farblich zweigeteilten, hexagonalen Feinsteinzeugfliesen möglich.
Sixties-Flair für einen Rooftop-Pool an der Costa del Sol
Geschwungene Muster aus türkisfarbenen Glasmosaikfliesen im Schwimmbecken sowie korallenrote Sonnenliegen laden zum Baden und Nichtstun bei bester Aussicht ein.
Strukturierte und marmorierte Steingutfliesen
Wie Sand oder Naturstein erscheinen die Oberflächen der Wand- und Bodenfliesen, akzentuiert durch markante Reliefs.
Trockenverlegesystem für großformatige Fliesen
Beim Bau ist Zeit bares Geld. Die Hersteller wissen darum und sind daher stets um eine Verringerung der Montage- bzw....
Unregelmäßige Mosaikfliesen mit strukturierter Oberfläche
Ruhe und Spannung zugleich bestimmen die visuelle Formensprache der Feinsteinzeugkollektion.
Urwald für die Wand
Wer sich nach einem Jahr Homeoffice an der weißen Wand hinterm Monitor satt gesehen hat und gestalterisch Neues wagen möchte, ist mit der Feinsteinzeugkollektion gut beraten.
Video: Lennaart Sirag von MVRDV über Nachhaltige Gebäudekonzepte
Beim Heinze Klimafestival sprach der Architekt über die Wirkung und Wiederverwendbarkeit einer keramischen Fassadenbekleidung.
Vom Art déco inspirierte Fliesenkollektion
Unaufdringlich, mit einem Hauch von Luxus – so könnte man die Keramikserie beschreiben, die den Namen einer berühmten Romanfigur trägt.
Von 1970er-Jahre Bauwerk inspirierte Fliesenkollektion
Von dem ikonischen Bauwerk La Muralla Roja und seinen kräftigen Farben und geometrische Formen inspiriert, ist die Fliesenkollektion eines spanischen Herstellers.
Von griechischer Mythologie inspirierte Fliesen
Die Kollektion überzeugt durch gestalterische Vielfalt und außergewöhnliche Oberflächenstrukturen.
Wellenförmige Fliesen in zwölf Farben
Die Kollektion bringt Tiefe und Rhythmik in den Raum beziehungsweise auf die Oberfläche. Mit drei Querschnitten lassen sich abwechslungsreiche Berg-und-Tal-Landschaften inszenieren.
Wilde Farbstrudel in ruhigen Farben
Die großformatige Feinsteinzeugkollektion eignet sich für Böden und Wände und sorgt für ein lebendiges und abwechslungsreiches Bild.
Zementfliesen in vielen Farben und Mustern
Auf Vielfalt setzt diese Kollektion, bei der traditionelle marokkanische Handwerkskunst auf schwedisches Design trifft.
Fliesen im Metrostil
Urbanes Flair für diverse Anwendungen mit den glänzenden Facettenfliesen District von AGROB BUCHTAL