Keramikfassaden für Bestanderweiterungen
Helle Terrakottatöne in Dresden und Düsseldorf
Das Kreuzchor-Alumnat in Dresden und der Arcadia Parc in Düsseldorf sind zwei ganz unterschiedliche Beispiele für Bestandserweiterungen, die jedoch die Verwendung des gleichen Fassadenmaterials eint: Beide erhielten Keramikfassaden in hellen Terrakottatönen des Herstellers Moeding. Die Düsseldorfer Erweiterung ist auf den ersten Blick kaum erkennbar, weil in nahezu identischer Architektursprache angebaut wurde. Dagegen hebt sich der moderne Anbau in Dresden unverwechslebar vom Altbaubestand des 19. Jahrhunderts ab.
Gallerie
Durch die Erweiterung des Schülerwohnheims für den Dresdner Kreuzchor – einem viergeschossigem Neubau des Architekturbüros Meyer-Bassin und Partner – können jetzt alle 130 Kruzianer auf dem Campus des Evangelischen Kreuzgymniasiums wohnen. Mit cremefarbenen, teils gebänderten Longoton-Platten einer hinterlüfteten Keramikfassade nimmt der Neubau Bezug auf die Sandsteinfassade des Bestands, von dem er zugleich abgerückt und durch eine Glasbrücke verbunden ist.
Beim achtgeschossigen Bürokomplex des Arcadia Parcs in Düsseldorf baute die Brune Immobilien Gruppe nach gut zwanzig Jahren mit identischer Fassadengestaltung an den ersten Bauabschnitt an. Hier kamen an der vorgehängten, hinterlüfteten Keramikfassade überwiegend hellgraue Alphaton-Platten zum Einsatz. An einem kleinen Höhenversatz erkennt man die Grenze zwischen neuen, fast identisch nachproduzierten und alten Keramikplatten – seinerzeit ebenfalls von Moeding geliefert.
Fachwissen zum Thema
Baunetz Wissen Fassade sponsored by:
MHZ Hachtel GmbH & Co. KG
Kontakt 0711 / 9751-0 | info@mhz.de