Gitterroste
Im Hochbau kommen Gitterroste als konstruktive und gestalterische Elemente zum Einsatz. An Fassaden können sie verschiedene Funktionen erfüllen, je nachdem, ob sie horizontal oder vertikal angebracht sind.
Gallerie
Schutz vor Sonnenstrahlen und ungewollten Blicken
Die Roste dienen zum Beispiel als Sonnen- oder Blendschutz. Ihre Wirksamkeit ist einerseits abhängig von der Positionierung, sondern andererseits von der Mascheneinteilung und Maschenweite sowie von vom Profil der Trag- und Querstäbe. Diese Faktoren bestimmen schließlich, bei welchen Einfallswinkeln das Sonnenlicht durch die Öffnungen des Gitters hindurchgelangt. In ähnlicher Weise wirken Fassadenroste je nach Blickwinkel mehr oder weniger geschlossen. Sie lassen sich damit nicht nur als Sichtschutz für Innenräume nutzen, sondern auch als zweite Haut, hinter der sich unscheinbare oder ungeordnete Oberflächen verbergen.
Durchlässig, aber stabil
Aufgrund ihrer hohen Luftdurchlässigkeit sind Fassadenroste gut für Parkhäuser geeignet. Sie erlauben eine gute natürliche Belüftung und übernehmen darüber hinaus die Absturzsicherung. In dieser Funktion sind sie außerdem als Brüstungselemente bei Balkonen zu finden. Ihre Durchlässigkeit bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit empfiehlt die Gitter darüber hinaus als Abdeckung von Lichtschächten sowie als begehbare Ebene für Fassadenreiniger*innen.
Materialien
Für Fassaden werden vorwiegend Pressroste aus Aluminium oder Stahl verwendet, deren Oberflächen je nach Material eloxiert, verzinkt, kunststoffbeschichtet, einbrennlackiert, pulverbeschichtet oder roh ausgeführt sein können. Sie sind in verschiedenen Farben, Abmessungen und Mustern erhältlich.
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