Wärmepumpe und Kaminofen versorgen den Neubau mit Heizwärme
Die niedersächsische Gemeinde Isenbüttel, gelegen rund 20
Kilometer westlich von Wolfsburg, ist geprägt von einer eher
kleinteiligen, dörflichen Bebauung mit niedrigen,
satteldachbedeckten Häusern aus ganz unterschiedlichen Bauzeiten.
In dieser beschaulichen Umgebung haben Busch & Takasaki Architekten
zusammen mit der Architektin Ann-Kathrin Lepke ein Wohnhaus
errichtet, das in seiner Gestalt die Nähe zur Nachbarschaft sucht
und dennoch einen eigenen Charakter ausbildet. Die spezielle
Kubatur ergibt sich aus der natürlichen Belichtung und Belüftung
des Innenraums, geheizt wird klimafreundlich mit einer Wärmepumpe.
Gallerie
Zur Straße hin zeigt sich der Neubau eher geschlossen und formal reduziert, mit nur wenigen Öffnungen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die überhöhte Gaube an der Nordwestecke wirkt gestaltprägend.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
02|13
Zum Garten, zur Südseite, öffnet sich das Erdgeschoss großzügig über eine gebäudebreite Glasfront.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
03|13
Im großen, gebäudehohen Wohnraum unterhalb der Gaube sind die Küche, der Essplatz und eine Sofaecke untergebracht.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
04|13
Die Küche versteckt sich teilweise in den Schränken unter der Treppe ins Obergeschoss.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Das Bad ist im zentralen Kern untergebracht und hat keinen direkten Anschluss an die Außenwand, dafür eine Stirnseite aus Glasbausteinen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
06|13
Am Durchgang von Wohnraum zum Schlafzimmer ist die Badewanne angeordnet, die mit Holzplatten verdeckt werden kann, wenn sie nicht genutzt wird.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
07|13
Die hohe Gaube ist mit einem Fenster versehen, durch das viel natürliches Licht in den Wohnraum gelangt und das außerdem zum Lüften mittels Kamineffekt genutzt werden kann.
Bild: Pascal Kapitza, Berlin
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An der Straßenseite ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe hinter einem Holzzaun als Sichtschutz versteckt.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
09|13
Die Inneneinheit der Wärmepumpe befindet sich zusammen mit dem Warmwasserkessel im Hauswirtschaftsraum.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
11|13
Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Querschnitt durch Gaube
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Aus der umgebenden Bebauung nimmt der Neubau Größe und
Linienführung wie Gebäudehöhe und Traufkante auf. Und doch hebt
sich das Haus deutlich von seinen Nachbarn ab: Die Formensprache
ist reduziert, die Öffnungen konzentrieren sich auf wenige, dafür
größere Ausschnitte, wodurch ein eher monolithisch anmutender
Baukörper entsteht. Gestaltprägend ist zudem eine überhöhte Gaube
an der Nordwestecke.
Holzfassade als Hommage an landwirtschaftliche
Baukultur
Zur Straße hin zeigt sich das Haus eher geschlossen, selbst das
neben der Eingangstür einzige Fenster ist mit vertikalen Lamellen
versehen, die den Blick filtern. Anstelle der im Ort
vorherrschenden Klinker- und Putzfassaden haben die Planer*innen
das Wohnhaus in eine Holzfassade gehüllt. Diese soll als
Reminiszenz an die landwirtschaftlichen Bauten des Dorfes wie
Scheunen und Ställe verstanden werden. Die vertikale
Fassadenschalung besteht aus heimischem Lärchenholz, das bereits
durch die Witterung eine markante, graubraune Patina entwickelt
hat. Das Dach erhielt eine Deckung aus dunkelgrauen
Zinkblechen.
Gallerie
Zur Straße hin zeigt sich der Neubau eher geschlossen und formal reduziert, mit nur wenigen Öffnungen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die überhöhte Gaube an der Nordwestecke wirkt gestaltprägend.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Zum Garten, zur Südseite, öffnet sich das Erdgeschoss großzügig über eine gebäudebreite Glasfront.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Im großen, gebäudehohen Wohnraum unterhalb der Gaube sind die Küche, der Essplatz und eine Sofaecke untergebracht.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
04|13
Die Küche versteckt sich teilweise in den Schränken unter der Treppe ins Obergeschoss.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
05|13
Das Bad ist im zentralen Kern untergebracht und hat keinen direkten Anschluss an die Außenwand, dafür eine Stirnseite aus Glasbausteinen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Am Durchgang von Wohnraum zum Schlafzimmer ist die Badewanne angeordnet, die mit Holzplatten verdeckt werden kann, wenn sie nicht genutzt wird.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die hohe Gaube ist mit einem Fenster versehen, durch das viel natürliches Licht in den Wohnraum gelangt und das außerdem zum Lüften mittels Kamineffekt genutzt werden kann.
Bild: Pascal Kapitza, Berlin
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An der Straßenseite ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe hinter einem Holzzaun als Sichtschutz versteckt.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
09|13
Die Inneneinheit der Wärmepumpe befindet sich zusammen mit dem Warmwasserkessel im Hauswirtschaftsraum.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Querschnitt durch Gaube
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Türenloses Raumkonzept
Die Gestalt des Hauses ist aus dem Innenraumgefüge sowie dem
Bezug zwischen Innen- und Außenraum entwickelt: Im Zentrum des
Grundrisses ist ein Kern mit Badezimmer, Küche und Treppe ins
Obergeschoss angeordnet. Dadurch wird der zur Verfügung stehende
Raum in mehrere Bereiche zoniert, die sich nach Bedarf miteinander
verbinden oder voneinander trennen lassen. Klassische Flure sind
deshalb nicht nötig.
Sommerliche Kühlung durch Kamineffekt
Nach Betreten des Hauses gelangt man zunächst in einen kleinen
Eingangsbereich mit Garderobe, rechterhand schließt sich direkt der
große Wohnbereich mit offener Küche an, in dem sich die komplette
Gebäudehöhe mit Satteldach abzeichnet. Die hohe Gaube vergrößert
den Wohnraum hier noch einmal deutlich, zusätzlich gelangt durch
eine Öffnung in dem Bauteil viel natürliches Licht hinein. Das
Oberlicht kann ferngesteuert geöffnet werden, sodass in den
Sommermonaten ein Kamineffekt entsteht, durch den die warme Luft
abziehen kann.
Gallerie
Zur Straße hin zeigt sich der Neubau eher geschlossen und formal reduziert, mit nur wenigen Öffnungen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die überhöhte Gaube an der Nordwestecke wirkt gestaltprägend.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Zum Garten, zur Südseite, öffnet sich das Erdgeschoss großzügig über eine gebäudebreite Glasfront.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Im großen, gebäudehohen Wohnraum unterhalb der Gaube sind die Küche, der Essplatz und eine Sofaecke untergebracht.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
04|13
Die Küche versteckt sich teilweise in den Schränken unter der Treppe ins Obergeschoss.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
05|13
Das Bad ist im zentralen Kern untergebracht und hat keinen direkten Anschluss an die Außenwand, dafür eine Stirnseite aus Glasbausteinen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
06|13
Am Durchgang von Wohnraum zum Schlafzimmer ist die Badewanne angeordnet, die mit Holzplatten verdeckt werden kann, wenn sie nicht genutzt wird.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die hohe Gaube ist mit einem Fenster versehen, durch das viel natürliches Licht in den Wohnraum gelangt und das außerdem zum Lüften mittels Kamineffekt genutzt werden kann.
Bild: Pascal Kapitza, Berlin
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An der Straßenseite ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe hinter einem Holzzaun als Sichtschutz versteckt.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
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Die Inneneinheit der Wärmepumpe befindet sich zusammen mit dem Warmwasserkessel im Hauswirtschaftsraum.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Querschnitt durch Gaube
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Auf der anderen Seite des Kerns befindet sich im Erdgeschoss das
Hauptschlafzimmer. Ins Obergeschoss, das als Teilgeschoss
ausgebildet ist, gelangt man über die zum Wohnraum hin offene
Treppe. Dort gibt es ein weiteres Zimmer mit Bad, das als
Gästezimmer genutzt werden kann.
Im gesamten Innenraum wird das Thema der Reduktion hinsichtlich
der Materialität fortgeführt: Birke für die Oberflächen der
Einbaumöbel und Treppe, verputzte Lehmwände, händisch polierter
Estrich und Aluminium in der Küche. Zum Garten, zur Südseite also,
öffnet sich das Erdgeschoss großzügig über eine gebäudebreite
Glasfront, im Obergeschoss gibt es hier eine weitere Gaube mit
einem raumhohen Fenster.
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Zur Straße hin zeigt sich der Neubau eher geschlossen und formal reduziert, mit nur wenigen Öffnungen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die überhöhte Gaube an der Nordwestecke wirkt gestaltprägend.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Zum Garten, zur Südseite, öffnet sich das Erdgeschoss großzügig über eine gebäudebreite Glasfront.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Im großen, gebäudehohen Wohnraum unterhalb der Gaube sind die Küche, der Essplatz und eine Sofaecke untergebracht.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die Küche versteckt sich teilweise in den Schränken unter der Treppe ins Obergeschoss.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Das Bad ist im zentralen Kern untergebracht und hat keinen direkten Anschluss an die Außenwand, dafür eine Stirnseite aus Glasbausteinen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Am Durchgang von Wohnraum zum Schlafzimmer ist die Badewanne angeordnet, die mit Holzplatten verdeckt werden kann, wenn sie nicht genutzt wird.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die hohe Gaube ist mit einem Fenster versehen, durch das viel natürliches Licht in den Wohnraum gelangt und das außerdem zum Lüften mittels Kamineffekt genutzt werden kann.
Bild: Pascal Kapitza, Berlin
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An der Straßenseite ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe hinter einem Holzzaun als Sichtschutz versteckt.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
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Die Inneneinheit der Wärmepumpe befindet sich zusammen mit dem Warmwasserkessel im Hauswirtschaftsraum.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Querschnitt durch Gaube
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser
Die Innenräume sind so miteinander verknüpft, dass sie sich
sinnvoll und effizient beheizen lassen. So steht – versteckt hinter
einem Sichtschutz ebenfalls aus Lärchenholz – eine reversible
Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einer Leistung von 5,66 kW (A-7/W35),
mit der im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung betrieben wird, die im
Sommer auch zur Kühlung genutzt werden kann. Die warme Luft gelangt
über den Luftraum des Wohnzimmers schließlich ins Obergeschoss, das
auf diesem Wege mitgeheizt wird. Oben gibt es zwar einen
zusätzlichen Heizkörper, der jedoch, so berichtet die
Architektin Ann-Kathrin Lepke, im Grunde nie aktiviert werden muss,
weil die Wärme aus dem Erdgeschoss in der Regel für den gesamten
Innenraum ausreichend ist. Mit der Wärmepumpe, die eine Vorlauftemperatur von bis zu 62 °C erzeugen kann,
wird auch das Warmwasser bereitet.
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Zur Straße hin zeigt sich der Neubau eher geschlossen und formal reduziert, mit nur wenigen Öffnungen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Die überhöhte Gaube an der Nordwestecke wirkt gestaltprägend.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
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Zum Garten, zur Südseite, öffnet sich das Erdgeschoss großzügig über eine gebäudebreite Glasfront.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
03|13
Im großen, gebäudehohen Wohnraum unterhalb der Gaube sind die Küche, der Essplatz und eine Sofaecke untergebracht.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
04|13
Die Küche versteckt sich teilweise in den Schränken unter der Treppe ins Obergeschoss.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
05|13
Das Bad ist im zentralen Kern untergebracht und hat keinen direkten Anschluss an die Außenwand, dafür eine Stirnseite aus Glasbausteinen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
06|13
Am Durchgang von Wohnraum zum Schlafzimmer ist die Badewanne angeordnet, die mit Holzplatten verdeckt werden kann, wenn sie nicht genutzt wird.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
07|13
Die hohe Gaube ist mit einem Fenster versehen, durch das viel natürliches Licht in den Wohnraum gelangt und das außerdem zum Lüften mittels Kamineffekt genutzt werden kann.
Bild: Pascal Kapitza, Berlin
08|13
An der Straßenseite ist die Luft/Wasser-Wärmepumpe hinter einem Holzzaun als Sichtschutz versteckt.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
09|13
Die Inneneinheit der Wärmepumpe befindet sich zusammen mit dem Warmwasserkessel im Hauswirtschaftsraum.
Bild: Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin
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Grundriss Erdgeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Grundriss 1. Obergeschoss
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
12|13
Querschnitt durch Gaube
Bild: Busch & Takasaki Architekten, Berlin
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Kaminofen und solarer Wärmeeintrag ergänzen das
Heizkonzept
Im großen Wohnraum steht außerdem ein nur 50 cm schmaler
Kaminofen mit großzügigem Sichtglas, der eine Wärmeleistung von bis zu 6 kW liefert, die
Beheizung der Innenräume unterstützt und dazu eine wohlige
Atmosphäre liefert. Durch die großzügige, nach Süden ausgerichtete
Verglasung kann im Winter außerdem der solare Wärmeeintrag zur
Erwärmung der Räume genutzt werden. -tg
Bautafel
Architektur: Busch & Takasaki Architekten, Berlin + Architektin Ann-Kathrin Lepke Projektbeteiligte: Alt Isenhagen 19, Hankensbüttel (Zimmermeister); Lepke Ingenieurgesellschaft, Gilfhorn (Tragwerk und Bauphysik); Buderus, Wetzlar (Hersteller Wärmepumpe) Bauherr*in: privat Fertigstellung: 2023 Standort: Im Winkel 6a, 38660 Isenbüttel Bildnachweis: Ruben Beilby, Berlin; Ann-Kathrin Lepke-Jensen, Berlin; Pascal Kapitza, Berlin
Fachwissen zum Thema
Der Kaminofen Logastyle Pulsus von Buderus erzielt eine hohe Raumheizungs-Energieeffizienz.
Bild: Buderus, Wetzlar
Wärmeverteilung
Einzelfeuerstätten
Arten, Funktionsweise und Umweltaspekte
Luft-Wasser-Wärmepumpe für die Außenaufstellung
Bild: Buderus, Wetzlar
Wärmepumpen und Solarenergie
Luft/Wasser-Wärmepumpen
Luft/Wasser-Wärmepumpen nutzen die Wärmeenergie aus der Umgebungsluft zur Erzeugung von Heizungswärme.
Die Erwärmung von Trinkwasser macht mitunter einen großen Teil des Energieverbrauchs im Gebäude aus. Entsprechenden Einfluss kann man durch die richtige Planung des Trinkwassersystems auf diesen nehmen.
Bild: Baunetz, Berlin
Warmwasser
Trinkwassererwärmung
Die Warmwasserbereitung macht mitunter einen großen Teil des Energieverbrauchs im Gebäude aus. Entsprechenden Einfluss kann man durch die richtige Planung des Trinkwassersystems auf diesen nehmen.
Wärmepumpen können ein Gebäude beheizen oder auch kühlen. Dafür heben sie Umweltwärme von einem tiefen Temperaturniveau auf ein höheres an und umgekehrt.
Zur Straße hin zeigt sich der Neubau eher geschlossen und formal reduziert, mit nur wenigen Öffnungen.
Bild: Ruben Beilby, Berlin
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Isenbüttel
Wärmepumpe und Kaminofen versorgen den Neubau mit Heizwärme
Das Büro Pfanzelt Architekten aus Lechbruck am See entwarf für die Bauherrenfamilie einen Baukörper aus Holz mit zwei Vollgeschossen und einem flach geneigten Satteldach, der sich an vielen Stellen über raumhohe, breite Fenster zur Nachbarschaft öffnet.
Bild: Günter Dirr, Innsbruck
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Bad Aibling
Energie aus Sonne und Holz
Das über hundert Jahre alte Wohnhaus wurde nach Plänen von Jom Architekten um ein Gartenhaus (rechts vorne im Bild) ergänzt und damit ein gänzlich neues Raumkontinuum geschaffen.
Bild: Elisa Florian, St. Gallen
Wohnen/EFH
Erweiterung: Wohnhaus in Oberuzwil
Neues Raumkontinuum vom Bestand über Terrasse und Gartenhaus
Atelier H2A entwarf ein zweigeschossiges Einfamilienhaus, das über großflächige Verglasungen stets einen Bezug zum Bodensee sucht.
Bild: Solarlux, Melle
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Immenstaad am Bodensee
Licht, Wasser und Sonnenenergie
Walter Gebhardt entwarf für die schmale Baulücke ein Wohn- und Bürohaus, das die traditionellen Motive des Bestands in der Prachtstraße neu interpretiert.
Bild: Jochen Stüber Fotografie
Wohnen/EFH
Wohnhaus an der Palmaille in Hamburg
Neuinterpretation historischer Merkmale
Das Architekturbüro Stocker entwarf das Minimalhaus I, bei dem von Beginn der Planung an auf nachhaltigen Materialeinsatz bzw. eine energiesparende Nutzung geachtet wurde, ohne an der Architekturqualität zu sparen.
Bild: Florian Stocker, Remshalden
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Leutenbach
Weniger ist mehr
Beim Entwurf seines Wohnhauses in Puhoi ließ sich Architekt David Maurice von neuseeländischen Trekkinghütten inspirieren.
Bild: Jo Smith, Auckland
Wohnen/EFH
Back Country House in Puhoi
Vorbild Trekkinghütte
Das Lake Cottage wurde vom Architekturstudio Uufie als Gästehaus für ein größeres Anwesen nahe der kanadischen Seenplatte Kawartha Lakes entworfen
Bild: Naho Kubota, New York
Wohnen/EFH
Gästehaus Lake Cottage in Bolsover
Kaminofen als einzige Wärmequelle
An einem abschüssigen Hanggrundstück nahe der belgischen Kleinstadt Tilff hat der Architekt Eric Grondal mit Maison G-S ein Wohnhaus für seine fünfköpfige Familie errichtet
Bild: Laurent Brandajs, Forest
Wohnen/EFH
Maison G-S in Tilff
Erdwärme und Solarthermie ergänzen passive Sonnenenergienutzung
Von der Terrasse mit Pool ergibt sich eine fantastische Aussicht über Linz
Bild: Martin Pröll, Freistadt
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Linz
Frei hängender Kaminofen ergänzt Hybridheizung
Der Entwurf für La Casa di Chiara e Stefano in der norditalienischen Stadt Varese stammt vom Büro Duearchitetti
Bild: Simone Bossi, Varese
Wohnen/EFH
La Casa di Chiara e Stefano in Varese
Offene Feuerstelle sorgt für Behaglichkeit
Das Modulhaus nach Entwürfen von Mima Housing liegt inmitten unberührter Kiefer- und Pinienwälder
Bild: José Campos, Porto
Wohnen/EFH
Modulhaus Mima Mass in Comporta
Gebläsekonvektoren zum Heizen und Kühlen
Der Umbau des aus den 1950er Jahren stammenden Haus B. in Stuttgart durch das Architekturbüro Yonder wurde mit dem Kleinen Hugo ausgezeichnet
Bild: Brigida González, Stuttgart
Wohnen/EFH
Haus B. in Stuttgart
Altbau aus den 1950er-Jahren nachhaltig modernisiert
Beim Entwurf des Wohnhauses Huemer ließen die Planer von LP Architektur örtliche Bautraditionen einfließen
Bild: Albrecht Imanuel Schnabel
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus Huemer in Lungötz
Wärmepumpe mit Soletiefenbohrung
Das Wohhaus aus Holz liegt eingebettet in die Wiesenlandschaft
Bild: Kühnlein Architektur, Berching
Wohnen/EFH
Wohnhaus aus Holz in Neumarkt in der Oberpfalz
Entschlossen zu Ende gedacht
Ausgerichtet ist das Chinmey House auf eine Kirche aus dem 16. Jahrhundert
Bild: Flavio Coddou
Wohnen/EFH
Chimney House in Logatec
Zentraler Holzkaminofen als Gebäudemittelpunkt
Der bestehende Anbau (vorne im Bild) ist über den Eingangsbereich mit dem neuen Haupthaus verbunden
Bild: Tom Auger, Oslo
Wohnen/EFH
Ferienhaus in Årsund
Betonkamin als behagliche Wärmequelle
An der West- und Südseite lösen große horizontale Einschnitte für Balkone den blockhaften Charakter des Ferienhauses auf (Westansicht)
Bild: Bruce Damonte, San Francisco
Wohnen/EFH
Troll Hus in Sugar Bowls
Mehrgenerationenferienhaus mit Fußbodenheizung und Kamin
Das Erstaunliche am Umbau der Scheune ist, dass von außen so gut wie keine Veränderungen wahrnehmbar sind
Bild: Tomaz Gregoric, Ljubljana
Wohnen/EFH
Alpine Barn Apartment in Bohinj
Umbau einer traditionellen Scheune mit einem modernen Holzkaminofen
Versteckt im Wald von Krokskogen, bietet die Hütte dennoch eine guten Blick auf den Steinsfjord
Bild: Atelier Oslo, Oslo
Wohnen/EFH
Hütte am Steinsfjord in Norderhov
Scheitholzkamin als Dreh- und Angelpunkt
Das Gebäude liegt in einem Wohngebiet am südlichen Rand der baden-württembergischen Kleinstadt Winnenden
Bild: David Franck, Ostfildern
Wohnen/EFH
OLS-House in Winnenden
Pelletsheizung, Solarthermie und Holzkamin
Eine bestehende Hochmauer bezogen die Planer in das Entwurfskonzept für das Wohnhaus mit ein
Bild: Planpopp, Berlin
Wohnen/EFH
Haus am Platz in Berlin
Wärmepumpe mit Erdwärmesonden
Der Neubau schließt quer an ein Bestandsgebäude an
Bild: Axel Killian, Oberrotweil
Wohnen/EFH
Haus Gerstenberg in Baltzenheim
Grundwasser-Wärmepumpe und Holzkamin
Eingangsbereich auf der Ostseite
Bild: Designyougo, Berlin
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Locarno/CH
Solarthermie und Holzkamin mit Großsolarspeicher
Ansicht von Süd-Ost mit geschlossenen Sonnenschutzlamellen vorm Wohnbereich im Obergeschoss
Bild: Berschneider und Berschneider, Pilsach/Neumarkt
Wohnen/EFH
Plusenergiehaus in Leonberg-Warmbronn
Solarthermie, Photovoltaik, Wärmepumpe und Lüftung mit WRG
Südansicht
Bild: Brigida González für Amunt Architekten, Stuttgart
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus Just K in Tübingen
Wärmepumpe, Solarthermie, Lüftung mit WRG
Der neue Anbau in Niedrigenergiebauweise ergänzt einen traditionellen Dreiseithof
Bild: Hertha Hurnaus , Wien
Wohnen/EFH
Wohnhaus in Ziersdorf
Kombiniertes Heizen mit Erdgas und Holz
Außenansicht
Bild: Fincube, Unterinn/Ritten
Wohnen/EFH
Fincube in Unterinn/Südtirol
Mobiles Wohnhaus mit Elektro-Strahlungsheizung und Photovoltaik
Haus und Boot in einem
Bild: Archimage, Meike Hansen, Hamburg
Wohnen/EFH
Hausboot Freischwimmer in Hamburg
Flusswasser als Wärmequelle
Eingangsbereich, Süd-Ost-Fassade
Bild: Deutsche Energie-Agentur, Berlin
Wohnen/EFH
Einfamilienhaus in Berlin
Sole/Wasser-Wärmepumpe, Holzkamin und Lüftung mit WRG
Fünf Einfamilienhäuser in Südhang-Lage
Bild: Vito Stallone, Baar/CH
Wohnen/EFH
Einfamilienhäuser in Stadel
Luft/Wasser-Wärmepumpe und Lüftung mit Wärmerückgewinnung
Gesamtansicht des neuen Dreiseitenhofs
Bild: att architekten / Foto: Stefan Meyer, Berlin
Wohnen/EFH
Haus W in Lilling
Ökologische Haustechnik und Pelletsheizung
Ansicht
Bild: shs-architekten, Detmold
Wohnen/EFH
Umbau des Lükinghofes bei Gütersloh
Wandheizung für ein behagliches Raumklima
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