Untergrund und Verlegung von Parkettböden
Für Holzfußböden ist ein ebener, trockener und fester Untergrund erforderlich. Die notwendigen Voraussetzungen sind in der VOB ATV DIN 18356 für Parkettarbeiten formuliert, die zulässigen Maßtoleranzen für die Ebenheit werden in der DIN 18202 definiert. Der Untergrund kann ein Estrich herkömmlicher Bauart oder ein vorgefertigtes Estrichelement sein. Wegen des Einflusses auf die Auswahl von Klebstoff und Parkettart, die Bearbeitungsdauer und die Kosten der Verlegung muss zwischen saugfähigen (Zementestrich) und nicht saugfähigen Untergründen (Gussasphaltestrich) unterschieden werden.
Gallerie
Der Industrieverband Klebstoffe (IVK) hat ein Merkblatt zum Kleben und zur Verlegung von Parkett herausgegeben; es kann auf der Webseite des IVK heruntergeladen werden (siehe Surftipps). Durch die Verklebung von Parkett entsteht eine schubfeste Verbindung, die Bildung von Fugen wird minimiert, der Trittschall erheblich reduziert und der Übergang bei einer Fußbodenheizung deutlich verbessert.
Ganz entscheidend bei der Verlegung ist die Einbaufeuchte des
Holzes und die relative Raumluftfeuchte der Umgebung. Parkett
sollte niemals auf der Baustelle gelagert werden, in Folie
eingepacktes Parkett erst unmittelbar vor der Verlegung
auspacken!
Fachwissen zum Thema
Surftipps
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