Mauerfußdämmung aus Schaumglas
Verhindert Wärmebrücken und das Eindringen von Feuchte
Wärmebrücken beeinflussen die thermische Qualität der gesamten Gebäudehülle gravierend und können zu bedenklichen hygienischen und bauphysikalischen Mängeln führen. Ebenso kann Tauwasser zu Schäden führen und muss verhindert werden, weshalb raumseitig eine Mindestoberflächentemperatur einzuhalten ist. Eine Schwachstelle im Gebäude ist der Mauerfußpunkt, hier kann ein erhöhter Feuchtegehalt sogar Schimmelbildung im Wohnraum nach sich ziehen. Durch den Einbau der Mauerfußdämmung Foamglas Perinsul HL wird das Eindringen von Feuchte ebenso wie das Entstehen einer Wärmebrücke verhindert. Die hochfeste, praktisch stauchungsfreie Dämmung aus Schaumglas ist wasser- und dampfdicht, temperaturbeständig, unverrottbar und schädlingssicher. Das Material aus überwiegend recyceltem Glas ist außerdem nicht brennbar.
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Schaumglas ist leicht zu bearbeiten und sowohl in der Bau- als auch in der Nutzungsphase feuchte- bzw. witterungsunempfindlich. Angesichts der gestiegenen Wärmeschutzanforderungen bietet das Dämmelement des Herstellers Foamglas eine praxisgerechte Lösung zwischen Fundament- und Wanddämmung: Es nimmt Druckspannungen aus dem Mauerwerk auf und schließt konstruktiv bedingte Wärmebrücken aus. Für das Produkt im Anwendungsgebiet Fußpunkt unter aufgehenden Wänden liegt eine ETA (European Technical Approval)-Zulassung vor. Die Wärmeleitfähigkeit gibt der Hersteller mit λD= 0,058 W/mK an, Details dazu und zur Wärmebrückenberechnung finden Sie im beigefügten PDF. Als Einsatzgebiet für Perinsul HL bietet sich auch die Attika an.