Brandsicheres Sockel- und Fassadendämmsystem
Dauerhafter Schutz ohne Brandriegel
Weil er nicht nur Spritzwasser, Feuchtigkeit und anderen biologischen oder chemischen Einflüssen aus dem Erdreich und der Luft ausgesetzt ist, sondern auch mechanischen Einwirkungen sowie im Notfall sogar Feuer standhalten muss, benötigt der Sockelbereich eines Bauwerks besonderen Schutz. Genau den bietet der leistungsstarke und äußerst widerstandsfähige Dämmstoff aus Schaumglas des Herstellers Foamglas. Gemeinsam mit der Firma Saint-Gobain Weber hat das Unternehmen jetzt ein Premium Sockel- und Fassadendämmsystem entwickelt, das ohne Brandriegel an der Unterkante der WDV-Fassade auskommt.
Gallerie
Die neue Dämmlösung eignet sich für nicht unterkellerte Gebäude ebenso wie für solche mit Keller und Perimeterdämmung. Abhängig von der Schichtstärke schützt der Dämmstoff die Hauswand im Brandfall zwischen 90 und 120 Minuten; das Material ist gemäß DIN EN 13501 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten als A1 = nichtbrennbar klassifiziert. Die Foamglas-Platten werden lagesicher eingebaut, sind formstabil und eignen sich für alle möglichen Fassadenbekleidungen. Der Dämmstoff setzt keine toxischen Gase frei und wirkt im Brandfall durch den sogenannten Melt-Shield-Effekt als Hitzeschild: Gemeint ist eine Verglasung der Dämmstoffoberfläche bei Flammeneinwirkung, die als Barriere wirkt. Das Material ist darüber hinaus wasser- und dampfdicht sowie absolut schädlingssicher.
Die Kombination aus Schaumglasdämmstoff von Foamglas mit
WDV-Fassadensystemen von Saint-Gobain Weber ermöglicht brandsichere
Konstruktionen ohne aufwendige Details. Dämmstoff, Klebe- und
Armierungsmörtel sowie Oberputz bestehen aus mineralischen,
nichtbrennbaren Rohstoffen, die ebenfalls in die Baustoffklasse A1 eingeordnet sind und auch bei
Hochhäusern mit einer Gebäudehöhe bis zu 100 Metern problemlos
eingesetzt werden können.