Schaumglasdämmstoff mit niedrigem Lambdawert
Vielseitig anwendbar, druckfest und äußerst langlebig
Nicht nur besonders effektiv, sondern auch dauerhaft sollte ein Dämmstoff sein, der für nachhaltig konzipierte Neubauten oder Sanierungen im Bestand eingesetzt wird. Ideal ist, wenn seine Lebensdauer der des Gebäudes entspricht. Das Unternehmen Foamglas bietet Systemlösungen aus dem langlebigen Material Schaumglas an, die vielfältig anwendbar sind – an Fassaden und Dächern, in Bodenkonstruktionen, als Perimeter- oder Innendämmung. Sie sind in hohem Maße druckfest, außerdem wasser- und dampfdiffusionsdicht. Hergestellt werden sie überwiegend aus Recyclingglas, sodass sie umweltfreundlich und zugleich nicht brennbar sind (Brandschutzklasse A1). Ein weiterer Vorteil ist die Resistenz gegenüber Schädlingen und Chemikalien.
Gallerie
Dieses flexibel verwendbare und widerstandsfähige Material hat das Unternehmen weiterentwickelt. Seit gut einem Jahr ist der Dämmstoff Foamglas T3+ erhältlich, mit einer gegenüber dem Vorgänger Foamglas T4+ deutlich verringerten Wärmeleitfähigkeit und einem Lambdawert λD von 0,036 W/(mK). Es handelt sich um den weltweit ersten Schaumglasdämmstoff mit einem derart niedrigen Wert. Neuerdings gibt es die Dämmplatten in den Stärken 190 und 200 mm, sodass sich der gewünschte U-Wert in vielen Fällen einlagig erreichen lässt. Verfügbar sind die Schaumglasplatten in Dicken von 50 bis 200 mm.
Ein Grund für die außergewöhnlichen bauphysikalischen
Eigenschaften des Materials ist die hermetisch geschlossene
Zellstruktur. Die deutlich verbesserte Dämmleistung konnte durch
eine Modifizierung des Herstellungsprozesses erzielt werden,
wodurch eine homogene Porenstruktur erzeugt wird. Foamglas ist frei
von umweltschädigenden Flammschutzmitteln, Treibgasen, VOC oder
anderen flüchtigen Substanzen. Mithilfe des hochwirksamen
Dämmmaterials lassen sich heutige und künftige Ansprüche an Gebäude
einfach umsetzen.