_Wasserkreislauf
Nebelkollektoren auf dem Antiatlas in Marokko
Schwebende Quellen
Über Tälern, frostigen Böden und Gewässern erzeugen Nebelfelder
nicht nur geheimnisvolle Landschaften, sie sind auch wertvolle
Wasserspeicher. Nebel entsteht, wenn Wasserdampf aufgrund
abkühlender Luft oder zunehmender Feuchtigkeit kondensiert und
besteht aus unzähligen winzigen Wassertropfen, die in der Luft
schweben. In trockenen Regionen mit erhöhter Nebelbildung, wie zum
Beispiel in südlichen Gebirgs- oder Küstenregionen, ist Nebel ein
wichtiger Trinkwasserspeicher, der mithilfe von Kollektoren
angezapft und für Menschen nutzbar gemacht werden kann. Der
Industriedesigner Peter Trautwein hat in langjähriger
Forschungsarbeit robuste Kollektoren entwickelt, die Trinkwasser aus Nebel gewinnen. Im Südwesten
Marokkos steht die derzeit größte Anlage mit 31 Kollektoren, die an
Nebeltagen rund 40 Kubikmeter Wasser generiert und damit 16 Dörfer
versorgen kann.
Gallerie
Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
Bild: aqualonis
01|25
Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
Bild: aqualonis
02|25
Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
Bild: aqualonis
03|25
Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
Bild: aqualonis
04|25
Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
Bild: aqualonis
05|25
Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
Bild: aqualonis
06|25
In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
Bild: aqualonis
07|25
Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
Bild: aqualonis
08|25
2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
Bild: aqualonis
09|25
Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
Bild: aqualonis
10|25
Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
Bild: aqualonis
11|25
... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
Bild: aqualonis
12|25
An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
Bild: aqualonis
13|25
Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
Bild: aqualonis
14|25
In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
Bild: aqualonis
15|25
Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
Bild: aqualonis
16|25
Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
Bild: aqualonis
17|25
Skizze
Bild: aqualonis
18|25
Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
Bild: aqualonis
19|25
Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
Bild: aqualonis
20|25
Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
Bild: aqualonis
21|25
Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
Bild: aqualonis
22|25
Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
Bild: aqualonis
23|25
Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
Bild: aqualonis
24|25
In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
Bild: aqualonis
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Den Nebel durchkämmen
Das Funktionsprinzip der Kollektoren klingt einfach: Der Nebel
wird durchkämmt, indem er ein feingliedriges Netz durchströmt, das
die Wassertropfen auffängt. Nach einer gewissen Zeit sind die
akkumulierten Tropfen so schwer, dass sie in eine Rinne fallen. Von
dort fließt das Wasser in Zisternen und wird über ein
Leitungssystem an nahe gelegene Haushalte verteilt. Um möglichst
viele Wassertropfen abzufangen, sollte der Wind den Nebel frontal
durch die Netze treiben. Dabei gilt: Je größer die Oberfläche des
Kollektors, desto größer ist der Wasserertrag. Allerdings steigt
mit zunehmender Fläche auch die Windlast. Trautwein entwickelte
daher ein dreidimensionales Gewebe, das die Oberfläche erhöht, an
der sich die Nebeltropfen absetzen können, ohne dabei die
Windangriffsfläche zu vergrößern.
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Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
Bild: aqualonis
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Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
Bild: aqualonis
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Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
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Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
Bild: aqualonis
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Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
Bild: aqualonis
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Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
Bild: aqualonis
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In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
Bild: aqualonis
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Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
Bild: aqualonis
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2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
Bild: aqualonis
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Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
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Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
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... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
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An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
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Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
Bild: aqualonis
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In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
Bild: aqualonis
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Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
Bild: aqualonis
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Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
Bild: aqualonis
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Skizze
Bild: aqualonis
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Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
Bild: aqualonis
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Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
Bild: aqualonis
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Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
Bild: aqualonis
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Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
Bild: aqualonis
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Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
Bild: aqualonis
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Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
Bild: aqualonis
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In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
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3D-Gewebe
Trautwein besuchte verschiedene Nebelkollektoranlagen und
analysierte deren Konstruktion, um Optimierungsparameter zu
ermitteln. So verwendet die kanadische NGO FogQuest für ihre
Nebelfänger sogenannte Raschelnetze, die in der Landwirtschaft
eingesetzt werden. Das Material ist zwar kostengünstig, das
feingliedrige Gewebe hält den auf eine größere Kollektorfläche
einwirkenden Windkräften jedoch nicht dauerhaft stand. Also begann
Trautwein mit dem Material, der Dichte und der Dreidimensionalität
des Netzes zu experimentieren. Die Nebeltropfen sollten einerseits
haften bleiben, andererseits aber auch schnell abfließen, damit
sich neue Tropfen bilden können.
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Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
Bild: aqualonis
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Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
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Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
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Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
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Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
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Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
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In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
Bild: aqualonis
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Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
Bild: aqualonis
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2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
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Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
Bild: aqualonis
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Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
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... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
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An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
Bild: aqualonis
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Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
Bild: aqualonis
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In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
Bild: aqualonis
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Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
Bild: aqualonis
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Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
Bild: aqualonis
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Skizze
Bild: aqualonis
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Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
Bild: aqualonis
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Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
Bild: aqualonis
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Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
Bild: aqualonis
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Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
Bild: aqualonis
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Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
Bild: aqualonis
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Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
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In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
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Das in einer langen Testphase entwickelte Gewebe ist mit einer
3D-Wirkmaschine gewebt und hat zur Vergrößerung der Oberfläche eine
Dicke von 15 Millimetern. Es besteht aus einer monofilen
Polyesterfaser, die lebensmittelecht und UV-beständig ist. So kann
das mit den Kollektoren gewonnene Wasser als Trinkwasser und zur
Bewässerung in der Landwirtschaft genutzt werden.
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Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
Bild: aqualonis
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Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
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Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
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Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
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Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
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Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
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In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
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Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
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2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
Bild: aqualonis
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Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
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Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
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... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
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An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
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Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
Bild: aqualonis
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In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
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Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
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Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
Bild: aqualonis
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Skizze
Bild: aqualonis
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Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
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Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
Bild: aqualonis
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Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
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Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
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Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
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Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
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In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
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Stützgitter und Stahlgerüst
Da die Kollektoren dem Wind und damit hohen Kräften ausgesetzt
sind, entwarf Trautwein ein Stützgitter, das die auf das Gewebe
einwirkende Windlast aufnimmt und in die Stahlkonstruktion
ableitet. Das Stützgitter ist mit Expandern auf die im Boden
verankerte Gerüstkonstruktion gespannt, was die Montage vor Ort
vereinfacht. Die Effektivität des Gewebes und die Robustheit der
Konstruktion gewährleisten laut Trautwein einen nahezu
wartungsfreien Betrieb.
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Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
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Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
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Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
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Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
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Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
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Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
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In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
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Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
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2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
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Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
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Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
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... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
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An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
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Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
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In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
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Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
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Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
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Skizze
Bild: aqualonis
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Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
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Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
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Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
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Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
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Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
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Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
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In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
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Pilotprojekt im Antiatlas
Den Labortests in der Münchner Klimakammer folgte eine Testphase
im Südwesten Marokkos: Die Region Aït Baamrane östlich der
Hafenstadt Sidi Ifni zählt zu den trockensten Gebieten des Landes.
Wasser ist hier ein rares Gut, doch die Nebelfelder rund um den
Gebirgszug des Antiatlas waren eine vielversprechende Quelle.
Bereits 2006 untersuchte ein Team von Forschenden der Universität
La Laguna (Kanarische Inseln) in Zusammenarbeit mit der Stiftung
Dar Si Hmad (Marokko) den Standort auf die Möglichkeiten der
Trinkwassergewinnung aus Nebel und befand ihn für geeignet.
Im November 2013 installierte Trautwein in Zusammenarbeit mit
der Wasserstiftung eine Pilotanlage auf dem Berg Boutmezguida, um
die Bauweise und das Gewebe der Kollektornetze auf ihre Effizienz
vor Ort zu untersuchen. Forschende des Lehrstuhls für
Ökoklimatologie der TU München begleiteten die Testphase und
überwachten die tägliche Leistung des Kollektors. 2016 war die
Testphase abgeschlossen, ein Jahr später wurde die Anlage
errichtet.
Gallerie
Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
Bild: aqualonis
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Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
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Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
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Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
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Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
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Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
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In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
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Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
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2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
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Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
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Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
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... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
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An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
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Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
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In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
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Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
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Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
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Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
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Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
Bild: aqualonis
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Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
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Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
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Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
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Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
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In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
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Fließendes Wasser und Chancengleichheit
Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes
Trinkwasser und versorgen bis zu 1.000 Menschen in den umliegenden
Dörfern. Im Jahr 2022 betrug der Ertrag der Anlage an Nebeltagen
rund 23 Liter Wasser pro Quadratmeter Netzfläche. An 65 Nebeltagen
konnten 2.468 Kubikmeter Wasser gesammelt, in Zisternen gespeichert
und an die Haushalte verteilt werden. Das fließende Wasser hat den
Alltag in den Dörfern grundlegend verändert: Vor der Installation
der Nebelkollektoren brachten Lastwagen das Trinkwasser. Das war
nicht nur sehr aufwendig und wenig nachhaltig, sondern für viele
Menschen auch zu teuer. Zwar kostet die Trinkwasserversorgung auch
heute noch Geld, im nationalen Vergleich aber ist der Beitrag
unterdurchschnittlich.
Die Installation von fließendem Wasser in den Wohnhäusern hat
das Leben in den Dörfern drastisch verbessert. Früher war das
Wasserholen eine Aufgabe der Frauen und Mädchen, die dafür zum Teil
weite Wege zurücklegen mussten. Den größten Nutzen der
Nebelkollektoren sieht Trautwein daher in der Herstellung von
Chancengleichheit: Die gewonnene Zeit können die Mädchen nun in
ihre Bildung investieren.
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Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
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Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
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Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
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Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
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Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
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Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
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In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
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Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
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2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
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Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
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Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
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... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
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An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
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Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
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In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
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Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
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Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
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Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
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Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
Bild: aqualonis
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Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
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Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
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Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
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Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
Bild: aqualonis
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In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
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Potenziale
Inzwischen sammeln die Nebelkollektoren von Trautweins Firma
aqualonis nicht nur in Marokko, sondern auch in Tansania, Kenia und
Bolivien Wasser. Doch nicht jeder neblige Standort eignet sich für
die Trinkwassergewinnung: Neben Luftströmungen und vorhandenem
Bedarf spielt auch die Lage zur Industrie eine wichtige Rolle.
Durchströmen die Nebelfelder zuvor Produktionsanlagen, welche die
Luft verschmutzen, ist das Wasser als Trinkwasser ungeeignet. Es
könnte aber bei Aufforstungsprojekten zum Einsatz kommen. Aqualonis
verkauft die Nebelkollektoren nicht an Privatpersonen. Vielmehr
sind die aqualonis FogCollectors für die Nutzung durch NGOs,
öffentliche Einrichtungen und Unternehmen bestimmt. -hs
Gallerie
Nebelkollektoren sammeln Trinkwasser auf einem Gebirge nahe der marokkanischen Hafenstadt Sidi Ifni.
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Viele kleine Wassertropfen bilden Nebel, der als schwebender Trinkwasserspeicher von Menschen angezapft werden kann.
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Das Funktionsprinzip der Kollektoren ist einfach: Nebel durchströmt ein Netz, das die Wassertropfen abfängt.
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Der Industriedesigner Peter Trautwein hat ein besonders effizientes und robustes Gewebe entwickelt, an dem die Nebeltröpfchen hängenbleiben.
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Sind die Wassertropfen schwer genug, fallen sie in eine Rinne und werden von dort aus in Zisternen gesammelt und über Leitungssysteme verteilt.
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Die Herausforderung ist, möglichst viel Oberfläche zum Abfangen der Wassertropfen zu generieren, ohne dabei die Windangriffsfläche signifikant zu vergrößern.
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In langjähiger Forschungsarbeit entwickelte Trautwein ein 3D-Gewebe aus einer monofilen Polyesterfaser.
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Ein hinter die Netze gespanntes Stützgewebe nimmt die Windlast auf und leitet sie in die Stahlkonstruktion ab.
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2017 wurden die ersten Kollektoren auf dem Berg Boutmezguida errichtet. Die Umsetzung wurde unterstützt von der lokalen Stiftung Dar Si Hmad sowie der Münchener Wasserstiftung.
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Insgesamt 31 Nebelkollektoren produzieren nun sauberes Trinkwasser und versorgen rund 1.600 Menschen in den umliegenden Dörfern.
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Die Kollektoreinheiten sind versetzt angeordnet ...
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... und fangen den Nebel auf unterschiedlichen Höhen ab.
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An Nebeltagen kann die Anlage bis zu 40 Kubikmeter Wasser erzeugen.
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Schema des Wasserertrags verschiedener Gewebe
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In sechs Zisternen wird das Wasser gesammelt und über ein Leitungssystem verteilt.
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Schema des Wasserkreislaufs der in Marokko installierten Kollektoranlage
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Es ist vollbracht! Das Team freut sich über die Errichtung der Anlage.
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Skizze
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Funktionsschema: Wenn der Wind frontal in die Netze strömt, kann am meisten Wasser abgefangen werden.
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Auch im bolivianischen Alto Veladero wurden 2019 Kollektoranlagen von aqualonis errichtet.
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Sie ersetzen eine ältere Anlage, deren Gewebe den hohen Windkräften auf die Dauer nicht standhielt.
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Die Anlage versorgt 370 Menschen mit Trinkwasser.
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Der im bolivianischen Veladero eingefangene Nebel wird auch zur Bewässerung in der Landwirtschaft eingesetzt.
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Im nordwestlichen Tansania versorgt ein Nebelfänger fünf Schulen mit Trinkwasser.
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In Tansania wird das eingefangene Wasser u.a. für die Bewässerung des Schulgartens eingesetzt.
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Bautafel
Gestaltung und Umsetzung: Peter Trautwein / aqualonis, MünchenProjektbeteiligte: Dar Si Hmad, Sidi Ifni (Umsetzung); Victoria Marzol, Universidad of La Laguna (Gewebeforschung), TU München (Messtechnische Begleitung der Testphase)Finanzierung: WasserStiftung, München; Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Bonn; Münchener Rück Stiftung, MünchenStandort: Boutmezguida, Aït Baâmrane, Antiatlas, MarokkoFertigstellung: 2018 Bildnachweis: aqualonis
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