Trittschalldämmung im Treppenhaus

Je mehr Menschen nah beieinander wohnen, desto lauter wird es. So ist insbesondere in Mehrfamilienhäusern eine gute Schalldämmung wünschenswert und dem nachbarschaftlichen Verhältnis zuträglich. Dazu zählt auch der Trittschallschutz im Treppenhaus. Ein Dämmelement für den Anschluss vom Podest an die Treppenhauswand erweitert das Sortiment des Herstellers Schöck. Die Tronsole Typ P sorgt als Querkraftdorn nicht nur für die akustische Entkopplung, sondern ist zudem für die Fertigteilbauweise optimiert und ermöglicht die Ausführung besonders filigraner Sichtbetonpodeste mit einer Höhe von lediglich 18 cm ohne Betonkonsole. Das schafft Spielräume für architektonische Akzente wie umlaufende Luftfugen oder integrierte Lichtbänder.

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Mit dem Trittschalldämmelement lassen sich vorgefertigte Podeste direkt in das bereits errichtete Treppenhaus einheben. Danach werden das Tragelement und das Wandelement zusammengesteckt und seitlich durch entsprechende Aussparungen in der Wand in die im Podest befindliche Hülse eingefahren. Durch die akustische Entkopplung müssen weder schwimmender Estrich verlegt noch Trocknungszeiten berücksichtigt werden. Das Podest kann sofort betreten werden. Das Trittschalldämmelement ist zudem nach DIN 7396 geprüft, vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) zugelassen und erfüllt die Schallschutzstufe III nach der Richtlinie VDI 4100. Das Modul weist bei einer geringen Einbauhöhe eine hohe Tragfähigkeit bis 65 kN auf.

Je nach Treppenabschnitt und -lauf sind unterschiedlicheTrittschalldämmelemente erforderlich. Für verschiedene Anwendungen umfasst die Produktserie neben Typ P für den Anschluss vom Podest an die Treppenhauswand sieben weitere Typen. So gehören zum System Tronsole auch Trittschalldämmelemente für den Anschluss Treppenlauf an Podest mit gerade Fuge oder mit Konsolenauflager (Typ T und F), für den Anschluss gewendelter Treppenlauf an die Wand (Typ Q), für den Anschluss Treppenlauf an Bodenplatte (Typ B mit D), für den Anschluss Podest an Treppenhauswand (Typ Z) und eine Trittschalldämmung für die Fuge zwischen Treppen und Wand (Typ L). Für die Sanierung Bestandstreppen ist die Dämmmatte (Typ R) im Sortiment, die zwischen mineralischen Trittstufen und einem Stahlbetontreppenlauf.

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