Dachrandabdeckungen

Dachrandabdeckungen werden aus mehrfach gekanteten Aluminiumblechen oder Verbundblechen hergestellt und bilden den Abschluss der Abdichtung an Dachkanten bzw. auf der Attika.

Gallerie

Für ihre Ausbildung an der Außenseite, also der Ansicht eines Gebäudes, sind folgende Maße vorgeschrieben: Die Abdeckung muss den oberen Rand einer verputzten Wandfläche oder einer anderen Wandbekleidung um ein Mindestmaß von 50 bis 100 mm (abhängig von der Gebäudehöhe) überlappen; der Überstand der Tropfkante muss einen Abstand von mindestens 2 cm vom Bauwerk haben.

Dachrandabdeckungen sollten ein deutliches Quergefälle (2 bis 3°) zur Dachseite aufweisen, damit das Niederschlagswasser mit eventuellen Verunreinigungen nicht an der Fassade abläuft. Die Stöße sind regensicher auszubilden, und zwar so, dass sich die Teile bei Temperaturänderungen schadlos ausdehnen, zusammenziehen oder verschieben können. Die Halter müssen biegesteif ausgebildet sein und dürfen temperaturbedingte Längenänderungen der Abdeckung nicht behindern. Zur Befestigung der Abdeckung stehen verschiedene Haltersysteme zur Auswahl.

Die Bleche weisen in der Regel eine Stärke von 1,5 bis 3 mm auf, geliefert werden Längen zwischen 3.000 und 5.000 mm. Je nach Gebäudehöhe und baulichen Gegebenheiten unterscheiden sich die Höhe der Ansichtkante und die Breite des Bleches über der Attika. Nach örtlichem Aufmaß werden Ecken und Sonderformteile in geschweißter Ausführung hergestellt. Erhältlich sind auch eloxierte Abdeckungen oder solche mit Kunststoffbeschichtung in allen RAL- Farbtönen.

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