_Beton
Bluten des Betons
Als Bluten
wird das Absondern von Wasser eines fertig gemischten,
eingebrachten und verdichteten Mörtels oder Betons bezeichnet. Das
Phänomen Bluten tritt während oder nach der Verarbeitung auf und
dauert bis zum Beginn des Erstarrungs- bzw. Erhärtungsprozesses an.
Der Zement,
der eine dreimal größere Dichte als Wasser besitzt, neigt dazu,
sich im Zementleim
zu setzen. An der Betonoberfläche befindet sich eine Wasserschicht,
der Beton hat sich entmischt und enthält absandende
Oberflächen.
Maßnahmen zur Vermeidung:
Deutsche Zement- und Betonindustrie vertreten durch das
InformationsZentrum Beton | Kontakt 0211 / 28048–1 | www.beton.org