Bluten des Betons
Als Bluten wird das Absondern von Wasser eines fertig
gemischten, eingebrachten und verdichteten Mörtels oder Betons
bezeichnet. Das Phänomen Bluten tritt während oder nach der
Verarbeitung auf und dauert bis zum Beginn des Erstarrungs- bzw.
Erhärtungsprozesses an. Der Zement, der eine dreimal größere Dichte als
Wasser besitzt, neigt dazu, sich im Zementleim zu
setzen. An der Betonoberfläche befindet sich eine Wasserschicht,
der Beton hat sich entmischt und enthält absandende
Oberflächen.
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