Hochtransparentes Sonnenschutzglas
Unsichtbare Nachhaltigkeit im Mercator One in Duisburg
Als „Visitenkarte Duisburgs“ bezeichnet das Architekturbüro Hadi Teherani sein kürzlich fertiggestelltes Bürogebäude Mercator One in der Innenstadt der Binnenhafenmetropole. Und wirklich, das Gebäude zieht durch sein skulpturales Äußeres mit aufgefächert auskragenden Schmalseiten die Blicke auf sich. Nicht zu sehen ist, dass die Gebäudehülle aus recyceltem Aluminium besteht. Ebenso wenig sichtbar wie der geringe Energieaufwand für das Fassadenmaterial ist der Sonnenschutz des Bauwerks: Die über 4.500 Quadratmeter Fensterflächen sind mit hochtransparentem Sonnenschutzglas von Saint Gobain Glass ausgestattet.
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Zusätzlich verstärkt wird das Fächermotiv der Gebäudestirnseiten durch die in die Überstände integrierte, außen liegende Fassadenbeleuchtung. Die Lichtbäder spiegeln sich besonders in den Abendstunden effektvoll in den Glasscheiben. Tagsüber sorgt die dreifach silberbeschichtete Sonnenschutzverglasung dafür, dass der Innenraum nicht aufheizt. Überdies führt der passive Kühlungseffekt zu einer Verringerung des Energiebedarfs und der Betriebskosten.
Verwendet wurden das Produkt Cool-Lite Xtreme 60/28 mit einer Lichttransmission von 60 Prozent und einem g-Wert von 28 Prozent. Im sechsten Obergeschoss wurde aufgrund des höheren Sonneneintrags die Variante Cool-Lite Extreme 70/33 sowie SKN 176 gewählt. Letztere Ausführung hat eine Lichttransmission von 75 Prozent bei einem g-Wert von 37 Prozent.
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