Objektsteuerung
Gallerie
Bei Objektsteuerungen können mehrere Fassaden eines Gebäudes
zentral gesteuert werden. Es kommen hier mehrere Photozellen zum
Einsatz, um den individuellen Helligkeitswert vor Ort zu messen.
Des Weiteren können mehrere Windmesser in exponierter Lage
angeordnet werden, um die unterschiedlichen Windverhältnisse bei
großen Gebäuden zu berücksichtigen. Sinnvolle Ergänzungen der
Objektsteuerungen sind Schaltuhren, Niederschlags- und
Feuchtigkeitsmelder.
Eine Objektsteuerung sollte bereits bei der Planung des Gebäudes
berücksichtigt werden, um die größtmögliche Integration des Systems
zu erreichen.
Zu den bekannten Objektsteuerungsarten gehören die auf dem Markt
erhältlichen BUS-Steuerungen (EIB, LON, etc.), sie bieten
vielfältige Möglichkeiten um die Steuerung von
Sonnenschutzelementen zu optimieren. Zu ihren Sicherheitsfunktionen
zählen die Überwachung und der Schutz der Steuerungsfunktionen
durch sogenannte Sensoren, auch Messwertgeber genannt. Diese melden bestimmte
Wetterdaten (z.B. Wind/Niederschlag/Temperatur) z. B. über
Kopplersysteme als Datentelegramme an das BUS-System:
- Windüberwachung
- Niederschlagsüberwachung
- Eisüberwachung
- Photoautomatik
- Temperaturautomatik
- Funkuhrempfang
- Sonnenstandsberechnung
- Lamellennachführung
- Jahresverschattungsdiagramm
- Visualisierung
In der Gebäudeautomation geht der Trend immer häufiger zu verteilten Informations- und Steuerungsnetzen.
Bildnachweis: Kettler, Wien/A (1); Hüppeform Sonnenschutz, Oldenburg (2)
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