_Elektro
Installationsschalter
Die im Haus/in der Wohnung sichtbaren, in oder auf der Wand
befestigten Installationsschalter dienen dem Schalten von
Lichtstromkreisen. Handbetätigte Schalter für ortsfeste
Installationen werden mit vielfältigen technischen Merkmalen
angeboten. Je nach Betrachtungsweise werden nachfolgend genannte
Arten unterschieden.
Gallerie
Nach der Funktion gibt es, entsprechend den vier
Grundschaltungen, 1-, 2- oder 3-polige Aus-/Wechselschalter,
Serienschalter, Kreuzschalter,
Gruppenschalter. Als einfacher Ein-Aus-Schalter wird der
Wechselschalter verwendet. Die Schalter können meist mit oder ohne
Glimm-Kontrolllampe (Licht brennt bei Stellung „ein“) oder auch mit
Orientierungslicht (Schalterbeleuchtung, die bei ausgeschaltetem
Schalter brennt) geliefert werden.
Nach der technischen Ausführung wird oft unterschieden in
Wippen-, Kipp-, Dreh-, Druck- und Zugschalter in Aufputz- oder
Unterputzausführung, auch für Hohlwände, Türrahmen, Schalttafeln.
Es gibt Ausführungen mit Schraubanschlussklemmen, schraubenlosen
Klemmen,
für starre oder starre und flexible Leiter.
Spezielle Ausführungen für unterschiedliche Zwecke können sein:
Taster für die Installationsfernschaltung, elektronische Schalter,
fernbedienbare Schalter, Schalter in Kombination mit Dimmern,
Zeitschalter usw.
Wichtiger Hinweis: Zum betriebsmäßigen, regelmäßigen Schalten
dürfen Sicherungen, Trennlaschen oder Trenner nicht verwendet
werden.
Bedeutung einiger Symbole auf Schaltern:
~ Wechselstrom
N Neutralleiter
L Außenleiter
○ „AUS“-Stellung
I „EIN“-Stellung
☼ nur für Glühlampenbelastung (ohmsche Last)
═ für Entladungslampen
Beispiele für geforderte Schutzarten
von Schaltern und Steckdosen für verschiedene Räume/Bereiche im
Gebäude zeigt die Tabelle (siehe Abb. 9).
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