Gewendelte Treppen
Bei gewendelten Treppen handelt es sich um solche Treppen, deren Lauf weder gerade noch kreisrund verläuft. Aufgrund des gebogenen Treppenlaufs ergeben sich keilförmige Stufen, die am Treppenauge sehr eng, an der sie begrenzenden Wand sehr breit sein können. Die Lauflinie wählt der jeweilige Benutzer selbst. Der Vorteil dieser Treppen liegt in der platzsparenden Ausnutzung der vorhandenen Fläche. Der gewendelte Treppenlauf kann sowohl am Austritt als auch am Antritt liegen. Biegt er um 90° ab, spricht man von einer viertelgewendelten Treppe, macht er eine 180° Biegung, spricht man von halbgewendelten Treppe. Bei allen höheren Winkeln handelt es sich um eine Wendeltreppe.
Gallerie
Weitere Varianten sind die gekurvten, bogenförmigen Treppenläufe
entlang von gekrümmten Wänden oder auch frei im Raum stehend.
Darunter fallen auch Showtreppen, wie sie vor allem ab den
1950er-Jahren beliebt waren und heute eher im Bühnen- und
Kulissenbau ihren Einsatz finden. Darüber hinaus sind auch folgende
Varianten möglich:
- S-förmige Treppe, deren Lauf sich um zwei oder mehrere Zentren windet
- Y-förmige Treppe einläufig beginnend und zweiläufig endend bzw. zweiläufig beginnend und einläufig endend
- Berliner Treppe, eine in die Länge gezogene Wendeltreppe
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