Stadtgold - Baustofflager mit Zukunft

Leitfaden vom Umweltbundesamt

Urban Mining und ressourcensparendes Bauen sind inzwischen etablierte Begriffe. Doch wie lassen sich wiederzuverwendende Bauteile und Baustoffe lokalisieren? Wo befinden sie sich, in welchem Zustand sind sie, welche Einflüsse sind zu beachten? Das Umweltbundesamt startete deshalb bereits im Jahr 2011 ein Forschungsprojekt unter dem Titel Kartierung des anthropogenen Lagers III – Etablierung eines Stoffstrommanagements unter Integration von Verwertungsketten zur qualitativen und quantitativen Steigerung des Recyclings von Metallen und mineralischen Baustoffen. Als Modellregionen für die Erfassung von geeigneten Materialien wurden Berlin als Großstadt und die Kurpfalz als suburbaner bzw. ländlicher Raum untersucht.

Gallerie

Der nun veröffentlichte Leitfaden Stadtgold – Baustofflager mit Zukunft thematisiert Wissenslücken, Labeling als Anreiz und Verbesserungsmöglichkeiten. Die Publkation von Florian Knappe, Nadine Muchow und Joachim Reinhardt ist im Internet verknüpft mit dem Abschlußbericht „Kartierung des anthropogenen Lagers III (KartAL III)". In der Tat gibt es jede Menge Stadtgold, doch der Weg zur Nutzung scheint leider noch recht steinig.

Der Leitfaden mit der Forschungskennzahl 3716353230 von April 2022 umfasst 28 Seiten. Er steht auf der Webseite des Umweltbundesamtes als kostenlose PDF-Datei zur Verfügung (siehe Surftipps).

Herausgeber/in: Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

Fachwissen zum Thema

Das C2C-Prinzip bezeichnet einen idealisierten, geschlossenen Rohstoffkreislauf nach dem Vorbild der Natur, bei dem alle Rohstoffe eines Produkts nach dem Nutzungszeitraum zu 100% im Kreislauf bleiben und wiederverwendet werden können.

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