Förderung einer hochwertigen Verwertung von Kunststoffen aus Abbruchabfällen

Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes

Es werden immer mehr Kunststoffe produziert und verwendet. Dieses sogenannte anthropogene Kunststofflager bildet metaphorisch einen von Menschen geschaffenen und verursachten Berg, der von Jahr zu Jahr wächst, ohne dass dieses Wachstum in Relation zu einem ressourcenschonenden Kreislauf steht.

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Wie kann die Baubranche zum Verlangsamen und Stoppen dieses Prozesses beitragen, zumal sie nach der Verpackungsindustrie der zweitgrößte Verursacher ist? Wie lassen sich nicht mehr benötigte Kunststoffe – also Abfälle aus überwiegend PE, PVC, EPS, PUR und XPS – aus Bauprodukten wie Rohren (30%), Profilen wie beispielsweise von Fenstern und Türen (22%) sowie Dämmstoffe (18%) wieder in den Kreislauf integrieren, also gezielter sammeln, sinnvoller trennen, besser recyclen? Wie ließe sich die Menge der Rezyklate steigern? Wie könnten Rezyklate beispielsweise bei Fensternprofilen verwendet werden, ohne dass es zu unerwünschten optischen, bauphysikalischen und im Produktionsverfahren wirtschaftlichen Nachteilen kommt?

Die im November 2021 veröffentlichte Studie mit dem ausführlichen Titel Förderung einer hochwertigen Verwertung von Kunststoffen aus Abbruchabfällen sowie der Stärkung des Rezyklateinsatzes in Bauprodukten im Sinne der europäischen Kunststoffstrategie entstand im Auftrag des Umweltbundesamt (UBA) als Bestandteil des Resortforschungsplans des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Durchgeführt wurde die Studie vom Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Sie gliedert sich in folgende Schwerpunkte, in denen grundlegende Daten, Überblicke über die aktuelle Lage, Probleme und Verbesserungsvorschläge referiert werden:

  • Marktrecherche für Bauprodukte aus Kunststoff in Deutschland
  • Rücknahmesysteme
  • Verwertungstechniken
  • Rezyklateinsatz in Bauprodukten aus Kunststoff
  • Kunststoffverpackungen für Bauprodukte
  • ergänzt um Empfehlungen, Listen und Regularien
Die Studie mit der ISSN-Nr. 1862-4804 umfasst 222 Seiten, 32 Tabellen und 24 Abbildungen. Sie steht auf der Webseite des Umweltbundesamtes als kostenlose PDF-Datei zur Verfügung (siehe Surftipps).
Herausgeber/in: Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau
Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
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