Transformation eines spätmittelalterlichen Festungsturms
Ein über 700 Jahre alter Wehrturm wurde durch sensible wie
selbstbewusste Transformationen von Eingang, Torgewölben, Fenstern
und Türen sowie durch ein multifunktionales Implantat zu einem
Vetrina, Schaufenster und Stadtmuseum für regionale
Produkte und Erzeugnisse.
Gallerie
Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
01|23
Durch sensible wie selbstbewusste Eingriffe von Architekt Alessandro Verona wurde er zu einem Ausstellungs- und Präsentationsort regionaler Produkte und Erzeugnisse saniert und umgestaltet.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
02|23
Den großen Torbogen im Sockel des Turms, die ursprüngliche Tür, wandelte Verona demonstrativ in ein Schaufenster.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
03|23
Als Haupteingang wählte er einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
04|23
Die neu konzipierte Eingangssituation verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und Garten.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
05|23
Das Schaufenster erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht auf die Ausstellung neugierig.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
06|23
Wie im 13. Jahrhundert, als hier aufmerksam Wache gehalten wurde, bietet die umlaufende Reihe von Bogenfenstern im obersten Geschoss einen Panoramablick über die Altstadt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
07|23
Die räumliche Erweiterung, in der sich das Entrée mit Rezeption befindet, erfolgte als Implantat in Form einer teilweisen Überbauung des Innenhofs.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
08|23
Das Ausstellungsmobiliar aus eingestellten kubischen Volumina und Wandscheiben greift das Konzept des Implantats auf.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
09|23
Der Neubau bleibt niedriger als die Zinnen und ist von den umgebenden Gassen aus nicht sichtbar.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
10|23
Das Flachdach der Erweiterung ist als Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene Hoffläche wirkt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
11|23
Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das Mezzanin und die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als ein vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Zugangsbrücken physisch vom Turm getrennt ist.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
12|23
Von außen sieht der Turm fast genauso aus wie im Mittelalter.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
13|23
Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, haben die Bauherr*innen den Turm einschließlich der baulichen Ergänzungen nun "La Vetrina dell'Ingegno", "Das Schaufenster des Einfallsreichtums" getauft.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
14|23
Explosionszeichnung mit dem Implantat
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
15|23
Lageplan
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss EG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss Zwischengeschoss
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 1. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 4. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 5. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Dachaufsicht
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Schnitt
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Historische Stadtmauern
Die Stadt Udine liegt in der italienischen Region Friaul-Julisch
Venetien nahe der Grenze zu Slowenien. In der Altstadt zeugen die
Reste mittelalterlicher Stadtmauern ebenso wie zahlreiche Paläste
und Kirchen aus den Epochen Gotik, Renaissance und Barock von der
langen und eindrucksvollen Geschichte. So gab es in Udine nicht nur
einen Ring aus Verteidigungsmauern, sondern der Radius der
Stadtmauern wurde aufgrund des damaligen Wachstums der Stadt
fünfmal vergrößert. Allerdings halfen die Stadtmauern und Wehrtürme
nicht gegen wechselhafte Zugehörigkeiten zu Venedig, den
Habsburgern und Österreich, gegen Napoleon, Angriffe im 1.
Weltkrieg und eine deutsche Besatzung im 2. Weltkrieg, gegen Pest
und Erdbeben. Zuletzt wurde Friaul 1976 durch ein heftiges Erdbeben
mit einem Epizentrum nur knapp 30 km nördlich von Udine
erschüttert, bei dem fast 1000 Menschen ums Leben kamen.
Gallerie
Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Durch sensible wie selbstbewusste Eingriffe von Architekt Alessandro Verona wurde er zu einem Ausstellungs- und Präsentationsort regionaler Produkte und Erzeugnisse saniert und umgestaltet.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Den großen Torbogen im Sockel des Turms, die ursprüngliche Tür, wandelte Verona demonstrativ in ein Schaufenster.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Als Haupteingang wählte er einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die neu konzipierte Eingangssituation verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und Garten.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Schaufenster erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht auf die Ausstellung neugierig.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Wie im 13. Jahrhundert, als hier aufmerksam Wache gehalten wurde, bietet die umlaufende Reihe von Bogenfenstern im obersten Geschoss einen Panoramablick über die Altstadt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die räumliche Erweiterung, in der sich das Entrée mit Rezeption befindet, erfolgte als Implantat in Form einer teilweisen Überbauung des Innenhofs.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Ausstellungsmobiliar aus eingestellten kubischen Volumina und Wandscheiben greift das Konzept des Implantats auf.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Der Neubau bleibt niedriger als die Zinnen und ist von den umgebenden Gassen aus nicht sichtbar.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Flachdach der Erweiterung ist als Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene Hoffläche wirkt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das Mezzanin und die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als ein vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Zugangsbrücken physisch vom Turm getrennt ist.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Von außen sieht der Turm fast genauso aus wie im Mittelalter.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, haben die Bauherr*innen den Turm einschließlich der baulichen Ergänzungen nun "La Vetrina dell'Ingegno", "Das Schaufenster des Einfallsreichtums" getauft.
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Explosionszeichnung mit dem Implantat
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Lageplan
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss EG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss Zwischengeschoss
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 1. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 4. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 5. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Dachaufsicht
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Schnitt
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Umnutzung eines Turms
Der Torre di Santa Maria ist einer der
Verteidigungstürme, die trotz aller Widrigkeiten erhalten geblieben
sind. Er wurde im Jahr 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings
errichtet und erlebte im Laufe der Zeit sehr unterschiedliche
Nutzungen. Nachdem er als Wehr- und Verteidigungsposten nicht mehr
benötigt wurde und in unmittelbarer Nachbarschaft ein Palazzo
entstanden war, wurde der Turm im 17. Jahrhundert in das Ensemble
des Palazzo mit Innenhof und Umfassungsmauer integriert. Er wurde
als Wohnung vermietet, diente als Depot und Lager, als Museum,
beherbergte zwischenzeitlich einen Imbiss, ein Antiquitätengeschäft
und stand zuletzt leer.
Nachdem der Verband der regionalen Industrie-Unternehmen den
Palazzo als Headquarter bezogen hatte, war der Gedanke zu einer
erneuten Umnutzung also naheliegend. Als authentischer Beweis der
jahrhundertelangen Tradition der Region sollte er deshalb für
Ausstellungen und Präsentationen regionaler Produkte und
Erzeugnisse sowie für Konferenzen, Workshops und ähnliche
Veranstaltungen restauriert und erweitert werden.
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Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Durch sensible wie selbstbewusste Eingriffe von Architekt Alessandro Verona wurde er zu einem Ausstellungs- und Präsentationsort regionaler Produkte und Erzeugnisse saniert und umgestaltet.
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Den großen Torbogen im Sockel des Turms, die ursprüngliche Tür, wandelte Verona demonstrativ in ein Schaufenster.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Als Haupteingang wählte er einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die neu konzipierte Eingangssituation verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und Garten.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Schaufenster erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht auf die Ausstellung neugierig.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Wie im 13. Jahrhundert, als hier aufmerksam Wache gehalten wurde, bietet die umlaufende Reihe von Bogenfenstern im obersten Geschoss einen Panoramablick über die Altstadt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die räumliche Erweiterung, in der sich das Entrée mit Rezeption befindet, erfolgte als Implantat in Form einer teilweisen Überbauung des Innenhofs.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Ausstellungsmobiliar aus eingestellten kubischen Volumina und Wandscheiben greift das Konzept des Implantats auf.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
09|23
Der Neubau bleibt niedriger als die Zinnen und ist von den umgebenden Gassen aus nicht sichtbar.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
10|23
Das Flachdach der Erweiterung ist als Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene Hoffläche wirkt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
11|23
Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das Mezzanin und die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als ein vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Zugangsbrücken physisch vom Turm getrennt ist.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Von außen sieht der Turm fast genauso aus wie im Mittelalter.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
13|23
Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, haben die Bauherr*innen den Turm einschließlich der baulichen Ergänzungen nun "La Vetrina dell'Ingegno", "Das Schaufenster des Einfallsreichtums" getauft.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Explosionszeichnung mit dem Implantat
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
15|23
Lageplan
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss EG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss Zwischengeschoss
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 1. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 4. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 5. OG
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Dachaufsicht
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Schnitt
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Analyse und Strategie
Der in Udine ansässige Architekt Alessandro Verona, der in
Venedig bei Vittorio Gregotti studierte, unterzog den Turm mitsamt
Ensemble und Erschließung einer sorgfältigen baugeschichtlichen wie
entwurflichen Analyse. Er entwickelte eine Strategie, mit der die
historischen Relikte und Räume respektiert und aufgewertet werden
können. Er entfernte Eingriffe und unschöne Überformungen aus dem
20. Jahrhundert wie beispielsweise eine vergitterte Spindeltreppe,
die den Blick auf den Turm von der Gasse aus verunstaltete. Von
außen sieht der Turm nun fast genauso aus wie im Mittelalter. Frei
von jeglicher Nostalgie sind neue Elemente behutsam, jedoch
selbstbewusst als zeitgenössische Implantate hinzugefügt
worden.
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Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Durch sensible wie selbstbewusste Eingriffe von Architekt Alessandro Verona wurde er zu einem Ausstellungs- und Präsentationsort regionaler Produkte und Erzeugnisse saniert und umgestaltet.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Den großen Torbogen im Sockel des Turms, die ursprüngliche Tür, wandelte Verona demonstrativ in ein Schaufenster.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Als Haupteingang wählte er einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die neu konzipierte Eingangssituation verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und Garten.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Schaufenster erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht auf die Ausstellung neugierig.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
06|23
Wie im 13. Jahrhundert, als hier aufmerksam Wache gehalten wurde, bietet die umlaufende Reihe von Bogenfenstern im obersten Geschoss einen Panoramablick über die Altstadt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die räumliche Erweiterung, in der sich das Entrée mit Rezeption befindet, erfolgte als Implantat in Form einer teilweisen Überbauung des Innenhofs.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Ausstellungsmobiliar aus eingestellten kubischen Volumina und Wandscheiben greift das Konzept des Implantats auf.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Der Neubau bleibt niedriger als die Zinnen und ist von den umgebenden Gassen aus nicht sichtbar.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Flachdach der Erweiterung ist als Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene Hoffläche wirkt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
11|23
Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das Mezzanin und die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als ein vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Zugangsbrücken physisch vom Turm getrennt ist.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Von außen sieht der Turm fast genauso aus wie im Mittelalter.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
13|23
Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, haben die Bauherr*innen den Turm einschließlich der baulichen Ergänzungen nun "La Vetrina dell'Ingegno", "Das Schaufenster des Einfallsreichtums" getauft.
Als Haupteingang wählte Verona nicht den Turm selbst, sondern
einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Nach der Stabilisierung und Sanierung des Bogens einschließlich des
gemauerten Tonnengewölbes transformierte Verona diesen vormaligen
Außenraum in einen Innenraum, indem er hofseitig eine zweite Wand
einfügte. Mittels dieser leichten Glaswand gelang es Verona, einen
Windfang für ein freundlich-helles Entrée mit einer Rezeption zu
schaffen. Die hofseitige neue Tür ummantelte er mit einem Kubus aus
Stahlscheiben als Laibung, um den Übergang von alt zu neu
gestalterisch zu verdeutlichen. Eine ähnliche Metalltür öffnet sich
in der Verlängerung der Eingangsachse in den Garten.
Den großen Torbogen im Sockel des Turms, also die ursprüngliche
Tür, wandelte er dagegen demonstrativ in ein Schaufenster. Dieses
erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht so auf die
Ausstellung neugierig. Die neu konzipierte Eingangssituation
verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und
Garten. Besonders vorteilhaft ist zudem, dass der Turm durch die
Umwandlung der Tür in ein Fenster wieder als hoch aufragender
Körper und damit als historisch bedeutsames Element des Ensembles
erkennbar ist.
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Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Durch sensible wie selbstbewusste Eingriffe von Architekt Alessandro Verona wurde er zu einem Ausstellungs- und Präsentationsort regionaler Produkte und Erzeugnisse saniert und umgestaltet.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Den großen Torbogen im Sockel des Turms, die ursprüngliche Tür, wandelte Verona demonstrativ in ein Schaufenster.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Als Haupteingang wählte er einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die neu konzipierte Eingangssituation verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und Garten.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Schaufenster erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht auf die Ausstellung neugierig.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Wie im 13. Jahrhundert, als hier aufmerksam Wache gehalten wurde, bietet die umlaufende Reihe von Bogenfenstern im obersten Geschoss einen Panoramablick über die Altstadt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die räumliche Erweiterung, in der sich das Entrée mit Rezeption befindet, erfolgte als Implantat in Form einer teilweisen Überbauung des Innenhofs.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Ausstellungsmobiliar aus eingestellten kubischen Volumina und Wandscheiben greift das Konzept des Implantats auf.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Der Neubau bleibt niedriger als die Zinnen und ist von den umgebenden Gassen aus nicht sichtbar.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Flachdach der Erweiterung ist als Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene Hoffläche wirkt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das Mezzanin und die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als ein vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Zugangsbrücken physisch vom Turm getrennt ist.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Von außen sieht der Turm fast genauso aus wie im Mittelalter.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
13|23
Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, haben die Bauherr*innen den Turm einschließlich der baulichen Ergänzungen nun "La Vetrina dell'Ingegno", "Das Schaufenster des Einfallsreichtums" getauft.
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Explosionszeichnung mit dem Implantat
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Lageplan
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss EG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss Zwischengeschoss
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 1. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 4. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 5. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Dachaufsicht
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Schnitt
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Turmfenster
Der Turm ist ein massiger, trutziger Quader auf einem
quadratischen Grundriss und erhebt sich über sechs Geschosse.
Oberhalb des Torbogens sind die Geschosse durch die Stapelung und
unterschiedliche Anzahl von Rechteckgittern und Bogenfenstern
ablesbar. Sämtliche Fenster wurden erneuert und setzen sich mit
nahezu schwarzen Profilen als filigrane Konturen von den
hellgelblich-beigen Steinen ab. Im obersten Geschoss bietet die
umlaufende Reihe von Bogenfenstern einen Panoramablick über die
Altstadt und darüber hinaus - wie im 13. Jahrhundert, als hier
aufmerksam Wache gehalten wurde.
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Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Durch sensible wie selbstbewusste Eingriffe von Architekt Alessandro Verona wurde er zu einem Ausstellungs- und Präsentationsort regionaler Produkte und Erzeugnisse saniert und umgestaltet.
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Den großen Torbogen im Sockel des Turms, die ursprüngliche Tür, wandelte Verona demonstrativ in ein Schaufenster.
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Als Haupteingang wählte er einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die neu konzipierte Eingangssituation verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und Garten.
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Das Schaufenster erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht auf die Ausstellung neugierig.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Wie im 13. Jahrhundert, als hier aufmerksam Wache gehalten wurde, bietet die umlaufende Reihe von Bogenfenstern im obersten Geschoss einen Panoramablick über die Altstadt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die räumliche Erweiterung, in der sich das Entrée mit Rezeption befindet, erfolgte als Implantat in Form einer teilweisen Überbauung des Innenhofs.
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Das Ausstellungsmobiliar aus eingestellten kubischen Volumina und Wandscheiben greift das Konzept des Implantats auf.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Der Neubau bleibt niedriger als die Zinnen und ist von den umgebenden Gassen aus nicht sichtbar.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Flachdach der Erweiterung ist als Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene Hoffläche wirkt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das Mezzanin und die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als ein vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Zugangsbrücken physisch vom Turm getrennt ist.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Von außen sieht der Turm fast genauso aus wie im Mittelalter.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, haben die Bauherr*innen den Turm einschließlich der baulichen Ergänzungen nun "La Vetrina dell'Ingegno", "Das Schaufenster des Einfallsreichtums" getauft.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Explosionszeichnung mit dem Implantat
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Lageplan
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss EG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss Zwischengeschoss
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 1. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 4. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Grundriss 5. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Dachaufsicht
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Schnitt
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Implantate
Die räumliche Erweiterung erfolgt als Implantat in Form einer
teilweisen Überbauung des Innenhofs. Bei der Proportionierung
orientierte sich Verona an der Höhe der mit Zinnen bekrönten
Umfassungsmauer des Palazzos. Der Neubau bleibt niedriger als die
Zinnen und ist deshalb von außen, also von den umgebenden Gassen
aus, nicht sichtbar. Als ein lichter Einzeller dient die räumliche
Erweiterung nicht nur als Verteiler zwischen der Ausstellung, dem
Turm, einem angeschlossenen Vortragssaal und dem Garten, sondern
vielmehr als gemeinschaftlicher Raum für Events, Workshops,
Empfänge und eine Bibliothek. Das Flachdach der Erweiterung ist als
Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene
Hoffläche wirkt. Ein gläsernes Geländer zum Garten ordnet sich
visuell unter und orientiert sich an der Oberkante der Zinnen. Die
Terrasse ist unterschiedlich bespielbar und über eine seitliche
Treppe für Besucher*innen zugänglich.
Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das
Mezzanin sowie die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als
vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Erschließungsbrücken
und hell verputzte Wandscheiben physisch vom Turm getrennt
ist.
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Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Durch sensible wie selbstbewusste Eingriffe von Architekt Alessandro Verona wurde er zu einem Ausstellungs- und Präsentationsort regionaler Produkte und Erzeugnisse saniert und umgestaltet.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Den großen Torbogen im Sockel des Turms, die ursprüngliche Tür, wandelte Verona demonstrativ in ein Schaufenster.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Als Haupteingang wählte er einen Torbogen in der Umfassungsmauer unmittelbar neben dem Turm.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die neu konzipierte Eingangssituation verbessert die Organisation des Erdgeschosses mitsamt Innenhof und Garten.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Schaufenster erlaubt einen Blick in das Turminnere und macht auf die Ausstellung neugierig.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Wie im 13. Jahrhundert, als hier aufmerksam Wache gehalten wurde, bietet die umlaufende Reihe von Bogenfenstern im obersten Geschoss einen Panoramablick über die Altstadt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Die räumliche Erweiterung, in der sich das Entrée mit Rezeption befindet, erfolgte als Implantat in Form einer teilweisen Überbauung des Innenhofs.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Das Ausstellungsmobiliar aus eingestellten kubischen Volumina und Wandscheiben greift das Konzept des Implantats auf.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
09|23
Der Neubau bleibt niedriger als die Zinnen und ist von den umgebenden Gassen aus nicht sichtbar.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
10|23
Das Flachdach der Erweiterung ist als Dachterrasse konstruiert, die wie eine in die Höhe geschobene Hoffläche wirkt.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
11|23
Für einen barrierefreien Zugang auf alle Ebenen im Turm, das Mezzanin und die Dachterrasse hat Verona einen Aufzug als ein vertikales Implantat hinzugefügt, das durch Zugangsbrücken physisch vom Turm getrennt ist.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
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Von außen sieht der Turm fast genauso aus wie im Mittelalter.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
13|23
Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, haben die Bauherr*innen den Turm einschließlich der baulichen Ergänzungen nun "La Vetrina dell'Ingegno", "Das Schaufenster des Einfallsreichtums" getauft.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
14|23
Explosionszeichnung mit dem Implantat
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
15|23
Lageplan
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
16|23
Grundriss EG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
17|23
Grundriss Zwischengeschoss
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
18|23
Grundriss 1. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
19|23
Grundriss 4. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
20|23
Grundriss 5. OG
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
21|23
Dachaufsicht
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
22|23
Schnitt
Bild: Alessandro Verona Studio, Udine
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Mobiliar
Das Ausstellungsmobiliar greift ebenfalls das Konzept des
Implantats auf. Eingestellte schwarze und weiße kubische Volumina
aus Wandscheiben, Sockeln, Vitrinen und Multimedia-Elementen heben
sich von den steinernen Böden, Wänden und den venezianischen
Spatolato-Oberflächen ab.
Nachdem er 15 Jahre nicht zugänglich war, wurde der Turm
einschließlich der baulichen Ergänzungen nun La Vetrina
dell'Ingegno getauft: Das Schaufenster des
Einfallsreichtums. -sj
Bautafel
Architektur: Bestand 1295; Alessandro Verona Studio, Udine, Italien (Restaurierung und Transformation) Projektbeteiligte: Andrea Craighero, Udine (Statik); ETA Progetti, Udine (Gebäudetechnik); Cella Costruzioni, Udine; Castellani Impianti, Feletto Umberto; Gover Impianti Elettrici, Codroipo (Baukonstruktion); HDDS vision, ESG elettronica, Paolo Comuzzi, Sabrina Tonutti, Aipem, alle Udine (Multimedia-Technik und -Inhalte) Bauherr*in: Confindustria Udine, Italien Fertigstellung: 2022 Standort: Via Antonio Zanon 24, 33100 Udine, Italien Bildnachweis: Massimo Crivellari, Udine über Cultivar, Florenz, Italien
Fachwissen zum Thema
Mittelrisalit mit zwei Turmaufsätzen, dreiteilige Staffelung in Sockel, Bel Etage und Aufsatz, Oper in Zagreb, 1895 von den Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Herman Helmer erbaut. Als "Logo-Farbe" ist das Gebäude in Habsburgergelb gestrichen, genau wie das Schloss Schönbrunn, in dem der Kaiser von Österreich-Ungarn residierte. Die Eingangstür ist exakt in der Mittelachse der Schaufassade.
Eingänge als architektonische und symbolische Inszenierung
Bauwerke zum Thema
Die Landzunge, auf der sich die ehemalige Plange Mühle befindet, wird seit den 2000er-Jahren von Christoph Ingenhoven und seinem Büro zu einem Plange Mühle Campus umgestaltet.
Einst Teil einer Mühle am Binnenhafen, beherbergen die Betonröhren heute Praxisräume. Das fast 30 Meter hohe Industriedenkmal wurde mit Ebenen und Fenstereinschnitten versehen.
Die einst offenen Höfe erinnern mit umlaufenden Galerien und Reihen von Rundbogenfenstern an Kreuzgänge in Klöstern.
Bild: Pedro Pegenaute über CCJVV, Madrid
Kultur/Bildung
Oberschule IES Práxedes Mateo Sagasta in Logroño
Rundbogenfenster mit silbrig schimmerndem Edelstahlgewebe als Schutzhülle in multifunktional nutzbaren Patios
Der Architekt Sigurd Larsen entwarf für das Start-Up Raus ein kleines Häuschen für Auszeiten in der Natur.
Bild: Noel Richter, Berlin
Sonderbauten
Ferienhaus Cabin in Biesenthal
Panoramafenster in schwarzem Volumen
Der Torre di Santa Maria ist ein erhalten gebliebener Wachturm, der 1295 als Teil des vierten Stadtmauer-Rings der norditalienischen Stadt Udine erbaut wurde.
Bild: Massimo Crivellari, Udine
Sonderbauten
Torre di Santa Maria in Udine
Transformation eines spätmittelalterlichen Festungsturms
Ein Pavillon in einem Garten bietet als Homeoffice einen ruhigen Rückzugsort für konzentriertes Arbeiten. Dieses kleine Gartenstudio ist fancy als zeitgemäße Interpretation eines historischen Folly, einer wortwörtlichen Phantasie-Architektur im Garten.
Bild: Lorenzo Zandri, London, über ByOthers, London
Sonderbauten
Gartenstudio in London
Pivot-Tür und metallverkleidete Innentüren als Pinnwand
Die Transformation des ehemligen Bettenhauses einer psychiatrischen Klinik in Belgien zeigt nicht nur eine sorgfältig durchdachte und fantasievolle Rettung von materiellen Ressourcen, sondern auch eine architektonisch geistreiche Anregung zu Kontemplation und Imagination.
Bild: Filip Dujardin über AJDVIV, Gent
Sonderbauten
Ehemaliges Bettenhaus des PC Caritas in Melle
Re-Use einer Ruine mit sieben Gewächshäusern
Die Landzunge, auf der sich die ehemalige Plange Mühle befindet, wird seit den 2000er-Jahren von Christoph Ingenhoven und seinem Büro zu einem Plange Mühle Campus umgestaltet.
Orangeroter Leuchtturm für klimagerechtes Bauen: Ein bestehendes dreistöckiges Fabrikgebäude zu sanieren und um drei Geschosse mit Atelier- und Werkräumen aufzustocken war die Aufgabe, der sich das Baubüro in situ annahm.
Bild: Martin Zeller
Sonderbauten
Aufstockung K.118 in Winterthur
Re-Use par excellence
Im weitläufigen Hof vom dänischen Designmuseum in Kopenhagen lädt der Pavillon Besucherinnen und Besucher ein – zumindest temporär.
Bild: Laura Stamer, Kopenhagen, über Henning Larsen Architects, Kopenhagen
Sonderbauten
Gartenpavillon in Kopenhagen
Demontierbarer Wintergarten
Mitten im historischen Dorfzentrum von Berneck hat das von Carlos Martinez Architekten geplante Haus des Weins seine Türen geöffnet.
Bild: Faruk Pinjo für Carlos Martinez Architekten / Solarlux, Melle
Sonderbauten
Haus des Weins in Berneck
Bewegliches Schaufenster ins Innere
Im historischen Kern vom Berliner Bezirk Pankow ist nach dem Entwurf von AHM Arnke Häntsch Mattmüller Architekten der rückbaubare Pavillon Allet Pank auf einer Brache errichtet worden.
Auf der Apfelinsel im See Grabuostas in Litauen stellt das nur 23 m² große Tiny House eine zeitgenössisch-minimalistische Interpretation einer Blockhütte dar.
Bild: Vaidotas Darulis
Sonderbauten
Tiny House bei Zalvariai
Stahlhaus auf Stelzen mit Falttüren und Panoramafenster
Anstelle des einstigen Rektorhauses ist im Erfurter Ursulinenkloster ein neues Konventgebäude entstanden.
Bild: Lars Jugel, Erfurt
Sonderbauten
Konventgebäude in Erfurt
Tageslicht für die Kaskadentreppe
Eine ganze Siedlung mit einer großen Vielfalt an kleinen Häusern ist im niederländischen Almere Poort im Rahmen eines Wettbewerbs „Construction Expo Tiny Housing“ entstanden.
Bild: Adrienne Norman Portret en Reportage Fotografe / Solarlux, Melle
Sonderbauten
Tiny House Snuk in Almere
Zwei Zimmer, Küche, Bad und viel Licht
Das nach Plänen des Büros Bob Ronday Architectuur umgebaute Hausboot zeigt, dass man auch auf dem Wasser nicht auf Platz und Komfort verzichten muss.
Bild: Solarlux, Melle
Sonderbauten
Hausboot bei Utrecht
Näher am Wasser geht nicht
Rückansicht mit dem neuen Fenster
Bild: Gülink Architekten, Berlin
Sonderbauten
Denkmalgeschützte Garage in Berlin-Zehlendorf
Sonderanfertigung eines Sektionaltores
Vorgehängte Balkonfassaden
Für die Fassadensanierung: Modulare Komplett-Systeme von Solarlux schließen die Gebäudehülle energieeffizient und schallschützend!