Holzarten
Einheimische und exotische Hölzer
In Fußböden kommen verschiedene einheimische, aber auch besonders widerstandsfähige tropische Hölzer zum Einsatz. Ware aus verantwortungsvoller und nachhaltiger Forstwirtschaft ist gekennzeichnet durch das FSC (Forest Stewardship-Council) -Siegel.
Gallerie
Folgende einheimische Hölzer sind für Bodenbeläge geeignet:
- Ahorn
sehr hell mit feinen, gleichmäßigen Fasern
mittelhart, sehr widerstandsfähig und abnutzungsstabil
- Buche
hell mit gleichmäßiger Maserung
hart, abriebfest, leicht zu verarbeiten
- Eiche
hell- oder mittelbraun, ergraut und dunkelt nach, lockeres Faserbild
sehr hart, elastisch und widerstandsfähig, schwierig zu bearbeiten
- Esche
sehr hell, grobfaserig, ruhige Maserung
mittelhart, flexibel
- Kastanie
hell, wellige Maserung
weich, resistent gegen Schädlinge und Pilzbefall
- Kiefer
sehr hell, feine und ruhige Maserung
gute Festigkeit und Elastizität, formbeständig, leicht zu verarbeiten
- Kirschbaum
mittelhell, dunkelt nach
leicht zu verarbeiten
- Lärche
hell, kräftige Maserung
schwer und hart, witterungsbeständig
- Nussbaum
große Farbvariationen von leicht rötlich bis kräftig braun, kräftige Maserung
teuer und somit meist für mehrschichtige Böden verwendet
Folgende exotische, zum Teil tropische Hölzer werden für Fußböden häufig angeboten:
- Afzelia oder Doussié (Westafrika)
mittlerer rotbrauner Farbton
sehr widerstandsfähig
- Iroko (Afrika)
mittlerer goldbrauner Farbton
mittelhart und dauerhaft
- Jatoba (Südamerika)
dunkelt nach - rotbrauner Farbton
außergewöhnlich hart
- Merbau (Südostasien)
dunkelt nach - braun, rotbraun
sehr hart, schwer und widerstandsfähig
- Wengé (Zentralafrika)
erst hell, später dunkelbraun
sehr hart und widerstandsfähig
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