Müther-Archiv an der Hochschule Wismar
- Veranstaltungszeitraum
- fortlaufend
- Veranstaltungsort
- Hochschule Wismar
Muschelartige Formen, fragil wirkende Betonschalen, dünne Glashäute – die Entwürfe Ulrich Müthers sind leicht zu erkennen. Besonders viele Spuren hat der Architekt an der deutschen Ostseeküste hinterlassen. Dort, an der Hochschule Wismar, kann sein Nachlass besichtig werden.
Rund zehntausend Zeichnungen, mehr als fünftausend Fotografien und 32 Modelle sind Teil des Archivs. Hinzu kommen Bauakten, persönliche Dokumente, Manuskripte und Bücher des in Binz geborenen Architekten. Sogar einige seiner Arbeitsgeräte und Möbel wurden gesichert. Das umfangreiche Material erschlossen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Archivs in Zusammenarbeit mit dem Baukunstarchiv der Akademie der Künste in Berlin. In Wismar wird der Bestand fortlaufend wissenschaftlich vom Verein Müther-Archiv aufgearbeitet, der auch eine Schriftenreihe über wichtige Bauten Müthers publiziert (siehe Surftipps).
Ein Besuch und die Nutzung des Archivbestands sind kostenlos,
jedoch nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich (siehe
Surftipps). Wer Interesse hat, sollte sich vorab über die
Zugänglichkeit informieren. Manche Bestände sind aus rechtlichen
oder konservatorischen Gründen eingeschränkt oder vorübergehend
nicht zur Benutzung verfügbar. Allerdings wurden wichtige Teile
2020 im Rahmen eines Hochschulprojekts digitalisiert und sind daher
auch aus der Ferne über eine Datenbank zugänglich (siehe
Surftipps).
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung
Eintrittspreise: kostenlos
Veranstalter: Hochschule Wismar, Müther-Archiv
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