Zutrittskontrolle mit Handvenenerkennung
Für Hochsicherheitsbereiche
Das Muster der Venen innerhalb einer Handfläche ist komplex und liegt geschützt unter der Haut. Da es bei jedem Menschen einzigartig ist und sein ganzes Leben erhalten bleibt, eignet es sich zur biometrischen Identifikation in sicherheitskritischen Anwendungen. Speziell für Zutrittssysteme im Hochsicherheitsbereich hat das Unternehmen PCS Systemtechnik Intus PS entwickelt – ein Gerät zur Handvenenerkennung, das einfach anwendbar sein soll.
Gallerie
Die Erkennung der Venen beruht auf der Absorption von Infrarotstrahlen (Wärmestrahlen) im Blut: Der Sensor beleuchtet die Hand mit Infrarotlicht, das Blut in den (Sauerstoff reduzierten) Venen transportiert die Infrarotstrahlung und eine Kamera erstellt das individuelle Bild des Venenmusters. Sie wandelt es in ein rund 0,8 kB großes Template um, das in einer Datenbank oder auf einer Karte gespeichert wird.
Die Hand wird im Abstand von drei bis acht Zentimetern vor den Sensor gehalten; Hautfarbe, Verschmutzungen oder leichte Verletzungen haben dabei keinen Einfluss auf die Identifikation. Auch Temperaturen im Bereich von +5 bis +40°C beeinflussen das Ergebnis nicht. Die biometrische Erfassung befindet sich in einem vollständig geschlossenen, stabilen Gehäuse (369 x 255 x 64 mm) in Silbermetallic. Das Gerät verfügt über verschiedene Schnittstellen. Kombiniert mit anderen Formen der Zutrittskontrolle wie RFID-Lesegeräten oder PIN-Tastaturen ermöglicht die Zutrittskontrolle besonders hohe Sicherheitsstandards.