Digitales Sensorsystem zur Freilandsicherung
Punktgenaue Alarmmeldung
Unabhängig von Nebel, Regen oder Schnee können digitale Sensorsysteme zur Freilandsicherung eingesetzt werden und damit beispielsweise Zäune, Mauerkronen, Flächen, Fassaden, aber auch Innenräume, Lagerhallen oder Dächer überwachen. Das System Radargard von Haverkamp bildet virtuelle Detektion slinien, innerhalb derer Bewegungen punktgenau gemeldet werden. Mit der digitalen Sensortechnologie ist auch eine Überwachung langer Strecken von 15 oder 20 km mit hoher Zuverlässigkeit und geringer Fehlerquote möglich, so der Hersteller.
Gallerie
Das System erkennt die Position, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung von Alarmobjekten bis zu einer Höhe von 15 m in definierten Bereichen und stellt die erfassten Daten zur Weiterverarbeitung bereit. Es kann also beispielsweise einen ausgewachsenen Hasen von einem Menschen unterscheiden. Die punktgenauen Alarmmeldungen werden auf den grafischen Oberflächen übergeordneter Managementsysteme dargestellt oder zur Steuerung dynamischer Videotechnik weitergeleitet.
Installiert wird Radargard z.B. direkt auf dem Zaun, auch
eine Integration in bestehende Sicherheitsstrukturen ist möglich.
Ein Sensor hat etwa die Größe eines DIN A4-Blattes und ist in der
Lage, eine Richtung bis zu 100 m weit zu überwachen. Das System
sendet kontinuierlich im 24-Giga-Hertz-Frequenzbereich laut
Hersteller absolut unschädliche elektromagnetische Wellen als
sogenanntes Primärsignal aus, empfängt die von Objekten
reflektierten Wellen wieder als Sekundärsignal und wertet dieses
„Echo“ nach individuell festgelegten Kriterien aus. Mehrere
Sensoren lassen sich in ein System einbinden und
können bei Bedarf auch optisch getarnt eingesetzt werden.