Eingrenzungen aus Beton
Für öffentliche und private Freigelände
Ob zum Sitzen, für Bepflanzungen oder Trinkwassersäulen, als Beleuchtung, Abfalleimer oder auch als Bodenbelag – die robusten Stadt- und Landschaftsmöbel aus Beton der spanischen Firma Escofet sind vielfältig und wurden zusammen mit Architekten und Designern entwickelt. Das Unternehmen stellt außerdem modulare Abgrenzungen aus dem dauerhaften Material her, ursprünglich gedacht zur Abtrennung städtischer Bereiche, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sein sollen. Sie bestehen aus bewehrtem Beton, der mit Säure vorbehandelt und wasserabweisend ist.
Gallerie
Von den katalanischen Architekten Elías Torres und J. A. Martínez-Lapeña stammt der Entwurf für Murllum, einer modular aufgebauten, mauerähnlichen Beton-Eingrenzung. Die Oberfläche der 14 cm starken und 1,47 m hohen Wand ist mit 72 kreisrunden, rasterförmig angeordneten Glaslinsen durchlocht, die der Konstruktion ein gewisses Maß an Transparenz verleihen. Der granitgrauen Absperrwand dient eine 44 cm hohe Betonbank mit einem Gewicht von 2.450 kg als stabiler Sockel. Per Hubwagen werden beide Elemente im Baukastenprinzip zusammengesetzt, weitere Verankerungen sind nicht erforderlich. Die Höhe der gesamten Konstruktion beträgt nun etwa 1,90 m, bei einer Länge von knapp drei Metern.
Das palisadenähnliche Modell Sagrera entwarf Josep
Muxart. Je fünf variierend schmale, leicht geknickte, vertikal
verlaufende Elemente sind in einem fixen Abstand zueinander zu
einem 98 cm breiten Modul zusammengefasst und erreichen eine Höhe
von 2,43 m. Die Verankerung der 670 kg schweren Module, die im
Zusammenspiel mit Licht und Schatten leicht und beweglich
erscheinen, erfolgt vor Ort über Fundamente im Boden.