Nichttragende innere Trennwände aus Mauerwerk
DAfM Richtlinie fasst Regelungen und Ausführungsdetails kurz zusammen
Nichttragende innere Trennwände aus Mauerwerk sind flexibel in Neubau und Sanierung einsetzbar. Sie lassen sich nach der Fertigstellung des Rohbaus aufmauern und erfüllen – fachgerecht ausgeführt – die Ansprüche an Brand-, Schall- sowie Wärmeschutz und Langlebigkeit. Der Deutsche Ausschuss für Mauerwerk (DAfM) publizierte demgemäß die Richtlinie Nr. 1 Nichttragende innere Trennwände aus Mauerwerk, um deren Qualität zu sichern. Sie fasst die relevanten Regelungen, Bemessungsgrundlagen und Ausführungsdetails zum Titelthema zusammen.
Gallerie
Die Planungshilfe vermittelt Empfehlungen zu den Einbaubereichen und Hinweise zur Deckenbemessung und deren Nachweise, zu den maximal zulässigen Wandgrößen sowie Informationen zum Brandschutz. Sie beinhaltet darüber hinaus Ausführungsdetails zu den verschiedenen Möglichkeiten der Befestigung an angrenzenden Bauteilen. Die Broschüre umfasst 14 Seiten und gliedert sich in folgende Kapitel:
- Allgemeines
- Anwendungsbereich
- Anforderungen
- Einbaubereiche nach DIN 4103-1
- Hinweise für die Deckenbemessung
- Nachweise
- Zulässige maximale Wandlängen und -höhen
- Befestigung an angrenzende Bauteile
- Brandschutz
- Weitere Hinweise für Planung und Ausführung
- Literatur
Der Deutsche Ausschuss für Mauerwerk wurde im Januar 2018 gegründet. Er vereint Bauherr- und Bauwirtschaft, die Baustoffindustrie und Bauaufsicht, Wissenschaft und Beratende Ingenieure/Prüfingenieure, die sich schwerpunktmäßig mit dem Mauerwerksbau beschäftigen. In den Gremien des Vereins, dem Forschungsbeirat und dem Technischen Ausschuss werden die Wissenschaft und Anwendungsforschung auf dem Gebiet des Mauerwerksbaus gefördert und anwenderfreundliche Richtlinien und praxisnahe Ausführungsregelungen erarbeitet.
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