Handgefertigte Mauerziegel
Im traditionellen Handschlagverfahren gefertigt
Bei der handwerklichen Produktion von Ziegeln entstehen Unregelmäßigkeiten in Farbe, Form und Oberfläche, die ein ganz individuelles Erscheinungsbild des späteren Mauerwerks mit sich bringen. Ein Effekt, den viele Architekten schätzen. Einige Ziegelhersteller greifen daher für einzelne Produktreihen auf traditionelle Fertigungsmethoden zurück. Das gilt auch für die Altbaierischen Handschlagziegel des süddeutschen Anbieters Gima.
Gallerie
Das spezielle Herstellungsverfahren erfordert viel Muskelkraft:
Der Handschlager schlägt, drückt und presst per Hand den feuchten
Ton in eine besandete Ziegelform. Die dabei entstehenden
Ungenauigkeiten sorgen für die abwechslungsreiche
Oberflächenstruktur der Steine. Handschlagziegel unterliegen keiner
DIN-Norm. Sie sind frostbeständig und frei von schädlichen oder
ausblühenden Bestandteilen. Erhältlich sind die Handschlagziegel in
diversen traditionellen Steinmaßen sowie im DF-, NF- und
SF-Format, Formstücke lassen sich entsprechend einer
Vorlage oder Maßzeichnung auch individuell anfertigen. Außerdem
sind nahezu alle Ziegelfarbtöne möglich. Aus diesen Gründen eignen
sich die Steine besonders für die Denkmalpflege, beispielsweise um
historische Bauten material- und werkgerecht zu
restaurieren.
Fachwissen zum Thema
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