Beim Blick auf das Luftbild des siebenteiligen Matrix
Innovation Campus im Amsterdamer Science Park sticht eine
Farbnuance besonders hervor: das charakteristische Graublau der
Photovoltaikmodule, die die Dächer der Forschungs- und Bürogebäude
bedecken. Dass sich die Dichte an Solaranlagen an diesem Ort ballt,
hat einen guten Grund. Hier arbeiten Menschen aus
Hochschuleinrichtungen und jungen Unternehmen Tür an Tür an
zukunftsweisenden Technologien. Das größte der sieben Bauwerke
auf dem Campus ist das kürzlich fertiggestellte Matrix One,
entworfen vom Architekturbüro MVRDV.
Gallerie
Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
01|26
Der Entwurf stammt vom rotterdamer Büro MVRDV.
Bild: Daria Scagliola
02|26
Schlüsselmerkmal des Bürogebäudes ist seine kreislauffähige Bauweise: 90% der Gebäudemasse kann in wiederverwendbare Elemente zerlegt werden.
Bild: Daria Scagliola
03|26
In der Fassade ablesbar ist die sogenannte Soziale Treppe – Treffpunkt für die Mitarbeitenden der gesamten Anlage.
Bild: Daria Scagliola
04|26
Durch die Glasfassade hindurch ist die Innengestaltung aus üppig begrünten Wänden und die Lamellenverkleidung an Wänden und Decken erkennbar.
Bild: Daria Scagliola
05|26
Für die Innengestaltung dieses Bereichs haben die Teams von MVRDV und Up Architecture zusammengearbeitet.
Bild: Daria Scagliola
06|26
Schindelartig angeordnete, rautenförmige Aluminiumelemente charakterisieren die Fassade. In einige der Module integriert sind Nistkästen für Vögel.
Bild: Daria Scagliola
07|26
Tribünenartige Sitze für Präsentationen, Tische für informelle Meetings und Kaffee-Stationen: Die Soziale Treppe soll zu Aufenthalt und Austausch anregen.
Bild: Daria Scagliola
08|26
Die Lamellenverkleidung sorgt für eine angenehme Raumakustik in dem offenen Bereich.
Bild: Daria Scagliola
09|26
Die Wandbegrünung erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und verbessert zudem die Raumluft.
Bild: Daria Scagliola
10|26
Die Gemeinschaftsbereiche sind zudem mit Bewegungsmeldern für die Beleuchtung ausgestattet.
Bild: Daria Scagliola
11|26
In den Arbeitsbereichen können Temperatur und Licht über eine App gesteuert werden.
Bild: Daria Scagliola
12|26
Weitere gemeinschaftliche Angebote finden sich im Gebäude, darunter das Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Daria Scagliola
13|26
Bild: Daria Scagliola
14|26
Teeküche mit Aufenthaltsraum
Bild: Daria Scagliola
15|26
Den oberen Bereich der Treppe nimmt ein weiterer Gemeinschaftsraum ein.
Bild: Daria Scagliola
16|26
Über das zentrale Atrium sowie über die Fassade gelangt Tageslicht in die Tiefen des Grundrisses.
Bild: Daria Scagliola
17|26
Fast alle Bauteile lassen sich nach dem Lebenszyklus des Gebäudes wiederverwenden.
Bild: Daria Scagliola
18|26
Die Primärstruktur von Matrix ONE besteht aus einem Stahlskelett und vorgefertigten Hohlkörperdecken.
Bild: Daria Scagliola
19|26
Insgesamt 13.000 m² Fläche bietet das Büro- und Laborgebäude.
Bild: Daria Scagliola
20|26
Ein großes Auditorium mit einhundert Plätzen steht allen Mitarbeitenden am Matrix Innovation Campus zur Verfügung.
Bild: Daria Scagliola
21|26
Mit State-of-the-Art-Technik sind die Labore und Arbeitsräume ausgestattet. Für eine einfache Austauschbarkeit ist auch die Gebäudetechnik modular aufgebaut.
Bild: Daria Scagliola
22|26
Die Aufzüge sind eher versteckt, um Mitarbeitende zur Bewegung und zur Nutzung der Treppen anzuregen.
Bild: Daria Scagliola
23|26
Die Lamellen sind mit Filz verkleidet.
Bild: Daria Scagliola
24|26
Die kreislauffähigen Elemente sind nach ihrer voraussichtlichen Lebensdauer geordnet.
Bild: MVRDV, Rotterdam
25|26
Das digitale Modell des Gebäudes mit über 120.000 Einzelelementen haben die Beteiligten in die Materialdatenbank Madaster aufgenommen.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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Das 13.000 m² Hauptgebäude beherbergt nicht nur Büros und
Labore, sondern ist zugleich soziale Mitte für die Mitarbeitenden
der gesamten Anlage. Hinter dem Haupteingang an der südlichen
Gebäudeecke beginnt die sogenannte „Soziale Treppe“, die die
im Zickzack über das Gelände verlaufenden Wege in der Vertikalen
fortführt. Tribünenartige Sitzflächen für Präsentationen, Tische
für informelle Meetings und Kaffee-Stationen sollen die
Entwickler*innen im Gebäude zum Aufenthalt und Austausch
anregen.
Den Bereich gestaltete das Team von MVRDV in Zusammenarbeit mit
Up Architecture. Üppig begrünte Wände wechseln sich mit akustisch
wirksamen Lamellenverkleidungen und hellen Holzoberflächen ab,
wodurch eine ruhige und intime Atmosphäre entsteht. Ergänzt wird
dieser Bereich durch weitere gemeinschaftliche Angebote, zum
Beispiel das Restaurant im Erdgeschoss, die Bar am oberen Ende der
Sozialen Treppe sowie ein großes Auditorium mit einhundert
Plätzen.
Gallerie
Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
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Der Entwurf stammt vom rotterdamer Büro MVRDV.
Bild: Daria Scagliola
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Schlüsselmerkmal des Bürogebäudes ist seine kreislauffähige Bauweise: 90% der Gebäudemasse kann in wiederverwendbare Elemente zerlegt werden.
Bild: Daria Scagliola
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In der Fassade ablesbar ist die sogenannte Soziale Treppe – Treffpunkt für die Mitarbeitenden der gesamten Anlage.
Bild: Daria Scagliola
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Durch die Glasfassade hindurch ist die Innengestaltung aus üppig begrünten Wänden und die Lamellenverkleidung an Wänden und Decken erkennbar.
Bild: Daria Scagliola
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Für die Innengestaltung dieses Bereichs haben die Teams von MVRDV und Up Architecture zusammengearbeitet.
Bild: Daria Scagliola
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Schindelartig angeordnete, rautenförmige Aluminiumelemente charakterisieren die Fassade. In einige der Module integriert sind Nistkästen für Vögel.
Bild: Daria Scagliola
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Tribünenartige Sitze für Präsentationen, Tische für informelle Meetings und Kaffee-Stationen: Die Soziale Treppe soll zu Aufenthalt und Austausch anregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellenverkleidung sorgt für eine angenehme Raumakustik in dem offenen Bereich.
Bild: Daria Scagliola
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Die Wandbegrünung erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und verbessert zudem die Raumluft.
Bild: Daria Scagliola
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Die Gemeinschaftsbereiche sind zudem mit Bewegungsmeldern für die Beleuchtung ausgestattet.
Bild: Daria Scagliola
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In den Arbeitsbereichen können Temperatur und Licht über eine App gesteuert werden.
Bild: Daria Scagliola
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Weitere gemeinschaftliche Angebote finden sich im Gebäude, darunter das Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Daria Scagliola
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Bild: Daria Scagliola
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Teeküche mit Aufenthaltsraum
Bild: Daria Scagliola
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Den oberen Bereich der Treppe nimmt ein weiterer Gemeinschaftsraum ein.
Bild: Daria Scagliola
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Über das zentrale Atrium sowie über die Fassade gelangt Tageslicht in die Tiefen des Grundrisses.
Bild: Daria Scagliola
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Fast alle Bauteile lassen sich nach dem Lebenszyklus des Gebäudes wiederverwenden.
Bild: Daria Scagliola
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Die Primärstruktur von Matrix ONE besteht aus einem Stahlskelett und vorgefertigten Hohlkörperdecken.
Bild: Daria Scagliola
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Insgesamt 13.000 m² Fläche bietet das Büro- und Laborgebäude.
Bild: Daria Scagliola
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Ein großes Auditorium mit einhundert Plätzen steht allen Mitarbeitenden am Matrix Innovation Campus zur Verfügung.
Bild: Daria Scagliola
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Mit State-of-the-Art-Technik sind die Labore und Arbeitsräume ausgestattet. Für eine einfache Austauschbarkeit ist auch die Gebäudetechnik modular aufgebaut.
Bild: Daria Scagliola
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Die Aufzüge sind eher versteckt, um Mitarbeitende zur Bewegung und zur Nutzung der Treppen anzuregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellen sind mit Filz verkleidet.
Bild: Daria Scagliola
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Die kreislauffähigen Elemente sind nach ihrer voraussichtlichen Lebensdauer geordnet.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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Das digitale Modell des Gebäudes mit über 120.000 Einzelelementen haben die Beteiligten in die Materialdatenbank Madaster aufgenommen.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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Zickzack in der Fassade
Der Verlauf der Sozialen Treppe ist bereits von außen in der
Fassade ablesbar: Die Reihen aus Fensterbändern und schindelartig
angeordneten, rautenförmigen Aluminiumelementen werden an dieser
Stelle durch großflächige Glasfassaden aufgebrochen. Um sie
wiederverwenden zu können, sind die Fassadenrauten mit den
darunterliegenden Holzfassadenelementen lediglich verschraubt.
Einige der Module, die nach Nordosten orientiert sind, verfügen
außerdem über integrierte Nistkästen für Vögel. Zusammen mit den
Insektenhotels auf dem Dach soll so die Biodiversität auf dem
Campus erhöht werden. Die begrünte Dachfläche trägt außerdem zur
Dämmung und Kühlung der oberen Geschosse bei.
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Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
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Der Entwurf stammt vom rotterdamer Büro MVRDV.
Bild: Daria Scagliola
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Schlüsselmerkmal des Bürogebäudes ist seine kreislauffähige Bauweise: 90% der Gebäudemasse kann in wiederverwendbare Elemente zerlegt werden.
Bild: Daria Scagliola
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In der Fassade ablesbar ist die sogenannte Soziale Treppe – Treffpunkt für die Mitarbeitenden der gesamten Anlage.
Bild: Daria Scagliola
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Durch die Glasfassade hindurch ist die Innengestaltung aus üppig begrünten Wänden und die Lamellenverkleidung an Wänden und Decken erkennbar.
Bild: Daria Scagliola
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Für die Innengestaltung dieses Bereichs haben die Teams von MVRDV und Up Architecture zusammengearbeitet.
Bild: Daria Scagliola
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Schindelartig angeordnete, rautenförmige Aluminiumelemente charakterisieren die Fassade. In einige der Module integriert sind Nistkästen für Vögel.
Bild: Daria Scagliola
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Tribünenartige Sitze für Präsentationen, Tische für informelle Meetings und Kaffee-Stationen: Die Soziale Treppe soll zu Aufenthalt und Austausch anregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellenverkleidung sorgt für eine angenehme Raumakustik in dem offenen Bereich.
Bild: Daria Scagliola
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Die Wandbegrünung erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und verbessert zudem die Raumluft.
Bild: Daria Scagliola
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Die Gemeinschaftsbereiche sind zudem mit Bewegungsmeldern für die Beleuchtung ausgestattet.
Bild: Daria Scagliola
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In den Arbeitsbereichen können Temperatur und Licht über eine App gesteuert werden.
Bild: Daria Scagliola
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Weitere gemeinschaftliche Angebote finden sich im Gebäude, darunter das Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Daria Scagliola
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Bild: Daria Scagliola
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Teeküche mit Aufenthaltsraum
Bild: Daria Scagliola
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Den oberen Bereich der Treppe nimmt ein weiterer Gemeinschaftsraum ein.
Bild: Daria Scagliola
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Über das zentrale Atrium sowie über die Fassade gelangt Tageslicht in die Tiefen des Grundrisses.
Bild: Daria Scagliola
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Fast alle Bauteile lassen sich nach dem Lebenszyklus des Gebäudes wiederverwenden.
Bild: Daria Scagliola
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Die Primärstruktur von Matrix ONE besteht aus einem Stahlskelett und vorgefertigten Hohlkörperdecken.
Bild: Daria Scagliola
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Insgesamt 13.000 m² Fläche bietet das Büro- und Laborgebäude.
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Ein großes Auditorium mit einhundert Plätzen steht allen Mitarbeitenden am Matrix Innovation Campus zur Verfügung.
Bild: Daria Scagliola
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Mit State-of-the-Art-Technik sind die Labore und Arbeitsräume ausgestattet. Für eine einfache Austauschbarkeit ist auch die Gebäudetechnik modular aufgebaut.
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Die Aufzüge sind eher versteckt, um Mitarbeitende zur Bewegung und zur Nutzung der Treppen anzuregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellen sind mit Filz verkleidet.
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Die kreislauffähigen Elemente sind nach ihrer voraussichtlichen Lebensdauer geordnet.
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Das digitale Modell des Gebäudes mit über 120.000 Einzelelementen haben die Beteiligten in die Materialdatenbank Madaster aufgenommen.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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Demontierbar bis zum Kern
Schlüsselmerkmal des Bürogebäudes ist seine kreislauffähige
Bauweise: Über 90 Prozent der Gebäudemasse kann zerlegt werden und
die einzelnen Elemente sollen – etwa dank einfacher
Verbindungen mit Schrauben und Bolzen – in gleicher Qualität
wiederverwendbar sein.
Die Primärstruktur von Matrix ONE besteht aus einem Stahlskelett
und vorgefertigten Hohlkörperdecken, die mit lösbaren Verbindungen
konstruiert wurden. Die übliche Ortbetonschicht auf den
vorgefertigten Deckenelementen wurde weggelassen und durch dünne
Stahlverstrebungen unter dem Boden kompensiert. Um Material bei den
Decken einzusparen, wurden kleine Spannweiten umgesetzt; dabei
erlaubt die Stahlskelettstruktur zugleich, die Grundrissaufteilung
immer wieder anzupassen.
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Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
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Der Entwurf stammt vom rotterdamer Büro MVRDV.
Bild: Daria Scagliola
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Schlüsselmerkmal des Bürogebäudes ist seine kreislauffähige Bauweise: 90% der Gebäudemasse kann in wiederverwendbare Elemente zerlegt werden.
Bild: Daria Scagliola
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In der Fassade ablesbar ist die sogenannte Soziale Treppe – Treffpunkt für die Mitarbeitenden der gesamten Anlage.
Bild: Daria Scagliola
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Durch die Glasfassade hindurch ist die Innengestaltung aus üppig begrünten Wänden und die Lamellenverkleidung an Wänden und Decken erkennbar.
Bild: Daria Scagliola
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Für die Innengestaltung dieses Bereichs haben die Teams von MVRDV und Up Architecture zusammengearbeitet.
Bild: Daria Scagliola
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Schindelartig angeordnete, rautenförmige Aluminiumelemente charakterisieren die Fassade. In einige der Module integriert sind Nistkästen für Vögel.
Bild: Daria Scagliola
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Tribünenartige Sitze für Präsentationen, Tische für informelle Meetings und Kaffee-Stationen: Die Soziale Treppe soll zu Aufenthalt und Austausch anregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellenverkleidung sorgt für eine angenehme Raumakustik in dem offenen Bereich.
Bild: Daria Scagliola
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Die Wandbegrünung erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und verbessert zudem die Raumluft.
Bild: Daria Scagliola
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Die Gemeinschaftsbereiche sind zudem mit Bewegungsmeldern für die Beleuchtung ausgestattet.
Bild: Daria Scagliola
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In den Arbeitsbereichen können Temperatur und Licht über eine App gesteuert werden.
Bild: Daria Scagliola
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Weitere gemeinschaftliche Angebote finden sich im Gebäude, darunter das Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Daria Scagliola
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Bild: Daria Scagliola
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Teeküche mit Aufenthaltsraum
Bild: Daria Scagliola
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Den oberen Bereich der Treppe nimmt ein weiterer Gemeinschaftsraum ein.
Bild: Daria Scagliola
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Über das zentrale Atrium sowie über die Fassade gelangt Tageslicht in die Tiefen des Grundrisses.
Bild: Daria Scagliola
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Fast alle Bauteile lassen sich nach dem Lebenszyklus des Gebäudes wiederverwenden.
Bild: Daria Scagliola
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Die Primärstruktur von Matrix ONE besteht aus einem Stahlskelett und vorgefertigten Hohlkörperdecken.
Bild: Daria Scagliola
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Insgesamt 13.000 m² Fläche bietet das Büro- und Laborgebäude.
Bild: Daria Scagliola
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Ein großes Auditorium mit einhundert Plätzen steht allen Mitarbeitenden am Matrix Innovation Campus zur Verfügung.
Bild: Daria Scagliola
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Mit State-of-the-Art-Technik sind die Labore und Arbeitsräume ausgestattet. Für eine einfache Austauschbarkeit ist auch die Gebäudetechnik modular aufgebaut.
Bild: Daria Scagliola
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Die Aufzüge sind eher versteckt, um Mitarbeitende zur Bewegung und zur Nutzung der Treppen anzuregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellen sind mit Filz verkleidet.
Bild: Daria Scagliola
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Die kreislauffähigen Elemente sind nach ihrer voraussichtlichen Lebensdauer geordnet.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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Das digitale Modell des Gebäudes mit über 120.000 Einzelelementen haben die Beteiligten in die Materialdatenbank Madaster aufgenommen.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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In den Arbeitsbereichen ist der Bodenbelag – der zu 95 % aus
biobasierten und erneuerbaren Materialien bestehen soll – auch
unterhalb der Innenwände durchgängig, sodass diese beliebig
demontiert und an anderer Stelle aufgestellt werden können. Die
Akustikwände mit Lamellenverkleidung sind
Cradle-to-Cradle-zertifiziert und lassen sich dank ihrer
Befestigung in Metallprofilen zerstörungsfrei ausbauen und
zerlegen.
Für die technischen Anlagen und Installationen wurden
vorgefertigte, modulare Standardelemente verwendet, die im gesamten
Gebäude in einem Raster von 1,8 mal 1,8 Metern angeordnet sind. Die
Installationsschächte und deren Revisionsöffnungen befinden sich
vornehmlich in den Erschließungsbereichen, sodass die Geräte ohne
eine aufwändige Öffnung von Decken oder Wänden gewartet oder
ausgetauscht werden können – was wiederum Abfall reduziert und
Material spart.
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Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
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Der Entwurf stammt vom rotterdamer Büro MVRDV.
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Schlüsselmerkmal des Bürogebäudes ist seine kreislauffähige Bauweise: 90% der Gebäudemasse kann in wiederverwendbare Elemente zerlegt werden.
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In der Fassade ablesbar ist die sogenannte Soziale Treppe – Treffpunkt für die Mitarbeitenden der gesamten Anlage.
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Durch die Glasfassade hindurch ist die Innengestaltung aus üppig begrünten Wänden und die Lamellenverkleidung an Wänden und Decken erkennbar.
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Für die Innengestaltung dieses Bereichs haben die Teams von MVRDV und Up Architecture zusammengearbeitet.
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Schindelartig angeordnete, rautenförmige Aluminiumelemente charakterisieren die Fassade. In einige der Module integriert sind Nistkästen für Vögel.
Bild: Daria Scagliola
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Tribünenartige Sitze für Präsentationen, Tische für informelle Meetings und Kaffee-Stationen: Die Soziale Treppe soll zu Aufenthalt und Austausch anregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellenverkleidung sorgt für eine angenehme Raumakustik in dem offenen Bereich.
Bild: Daria Scagliola
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Die Wandbegrünung erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und verbessert zudem die Raumluft.
Bild: Daria Scagliola
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Die Gemeinschaftsbereiche sind zudem mit Bewegungsmeldern für die Beleuchtung ausgestattet.
Bild: Daria Scagliola
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In den Arbeitsbereichen können Temperatur und Licht über eine App gesteuert werden.
Bild: Daria Scagliola
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Weitere gemeinschaftliche Angebote finden sich im Gebäude, darunter das Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Daria Scagliola
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Bild: Daria Scagliola
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Teeküche mit Aufenthaltsraum
Bild: Daria Scagliola
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Den oberen Bereich der Treppe nimmt ein weiterer Gemeinschaftsraum ein.
Bild: Daria Scagliola
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Über das zentrale Atrium sowie über die Fassade gelangt Tageslicht in die Tiefen des Grundrisses.
Bild: Daria Scagliola
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Fast alle Bauteile lassen sich nach dem Lebenszyklus des Gebäudes wiederverwenden.
Bild: Daria Scagliola
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Die Primärstruktur von Matrix ONE besteht aus einem Stahlskelett und vorgefertigten Hohlkörperdecken.
Bild: Daria Scagliola
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Insgesamt 13.000 m² Fläche bietet das Büro- und Laborgebäude.
Bild: Daria Scagliola
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Ein großes Auditorium mit einhundert Plätzen steht allen Mitarbeitenden am Matrix Innovation Campus zur Verfügung.
Bild: Daria Scagliola
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Mit State-of-the-Art-Technik sind die Labore und Arbeitsräume ausgestattet. Für eine einfache Austauschbarkeit ist auch die Gebäudetechnik modular aufgebaut.
Bild: Daria Scagliola
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Die Aufzüge sind eher versteckt, um Mitarbeitende zur Bewegung und zur Nutzung der Treppen anzuregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellen sind mit Filz verkleidet.
Bild: Daria Scagliola
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Die kreislauffähigen Elemente sind nach ihrer voraussichtlichen Lebensdauer geordnet.
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Das digitale Modell des Gebäudes mit über 120.000 Einzelelementen haben die Beteiligten in die Materialdatenbank Madaster aufgenommen.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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Für die Wiederverwendung dokumentiert
Das digitale Modell des Gebäudes mit seinen über 120.000
Einzelteilen wurde in die
Materialdatenbank Madaster aufgenommen, um sie für
eine potenzielle Wiederverwendung zugänglich zu machen.
Außerdem sind die Bauteile entsprechend ihrer
voraussichtlichen Lebensdauer in Kategorien eingeteilt: Möbel
haben beispielsweise die kürzeste Lebensdauer, die Tragkonstruktion
die längste. Entsprechend wurde so gebaut, dass die Elemente mit
kürzerer Lebensdauer aufgerüstet oder entfernt werden können, ohne
dass die anderen Bauteile dabei beeinträchtigt werden.
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Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
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Der Entwurf stammt vom rotterdamer Büro MVRDV.
Bild: Daria Scagliola
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Schlüsselmerkmal des Bürogebäudes ist seine kreislauffähige Bauweise: 90% der Gebäudemasse kann in wiederverwendbare Elemente zerlegt werden.
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In der Fassade ablesbar ist die sogenannte Soziale Treppe – Treffpunkt für die Mitarbeitenden der gesamten Anlage.
Bild: Daria Scagliola
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Durch die Glasfassade hindurch ist die Innengestaltung aus üppig begrünten Wänden und die Lamellenverkleidung an Wänden und Decken erkennbar.
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Für die Innengestaltung dieses Bereichs haben die Teams von MVRDV und Up Architecture zusammengearbeitet.
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Schindelartig angeordnete, rautenförmige Aluminiumelemente charakterisieren die Fassade. In einige der Module integriert sind Nistkästen für Vögel.
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Tribünenartige Sitze für Präsentationen, Tische für informelle Meetings und Kaffee-Stationen: Die Soziale Treppe soll zu Aufenthalt und Austausch anregen.
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Die Lamellenverkleidung sorgt für eine angenehme Raumakustik in dem offenen Bereich.
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Die Wandbegrünung erzeugt eine gemütliche Atmosphäre und verbessert zudem die Raumluft.
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Die Gemeinschaftsbereiche sind zudem mit Bewegungsmeldern für die Beleuchtung ausgestattet.
Bild: Daria Scagliola
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In den Arbeitsbereichen können Temperatur und Licht über eine App gesteuert werden.
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Weitere gemeinschaftliche Angebote finden sich im Gebäude, darunter das Restaurant im Erdgeschoss.
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Bild: Daria Scagliola
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Teeküche mit Aufenthaltsraum
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Den oberen Bereich der Treppe nimmt ein weiterer Gemeinschaftsraum ein.
Bild: Daria Scagliola
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Über das zentrale Atrium sowie über die Fassade gelangt Tageslicht in die Tiefen des Grundrisses.
Bild: Daria Scagliola
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Fast alle Bauteile lassen sich nach dem Lebenszyklus des Gebäudes wiederverwenden.
Bild: Daria Scagliola
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Die Primärstruktur von Matrix ONE besteht aus einem Stahlskelett und vorgefertigten Hohlkörperdecken.
Bild: Daria Scagliola
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Insgesamt 13.000 m² Fläche bietet das Büro- und Laborgebäude.
Bild: Daria Scagliola
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Ein großes Auditorium mit einhundert Plätzen steht allen Mitarbeitenden am Matrix Innovation Campus zur Verfügung.
Bild: Daria Scagliola
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Mit State-of-the-Art-Technik sind die Labore und Arbeitsräume ausgestattet. Für eine einfache Austauschbarkeit ist auch die Gebäudetechnik modular aufgebaut.
Bild: Daria Scagliola
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Die Aufzüge sind eher versteckt, um Mitarbeitende zur Bewegung und zur Nutzung der Treppen anzuregen.
Bild: Daria Scagliola
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Die Lamellen sind mit Filz verkleidet.
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Die kreislauffähigen Elemente sind nach ihrer voraussichtlichen Lebensdauer geordnet.
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Das digitale Modell des Gebäudes mit über 120.000 Einzelelementen haben die Beteiligten in die Materialdatenbank Madaster aufgenommen.
Bild: MVRDV, Rotterdam
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Energieerzeugung und -verbrauch
Der Neubau ist als Niedrigstenergiegebäude und als
BREEAM-NL-Excellent zertifiziert. Dafür wurden verschiedene
Strategien angewendet: Zunächst führt die kompakte Form des
Gebäudes zu einem günstigen Verhältnis von Fläche zu Fassade, was
sowohl Material als auch Energie spart. Außerdem ist durch den
hohen Glasanteil in der Fassade und das Glasdach über dem Atrium
weniger künstliches Licht nötig. Automatisierte
Sonnenschutzvorrichtungen verringern zugleich den Wärmeeintrag in
den Sommermonaten, was wiederum den Bedarf an Klimatechnik
reduziert.
Der Bereich rund um die Soziale Treppe ist auch aus
klimatechnischer Sicht besonders: Über Lüftungsöffnungen im
Fußboden strömt Frischluft in den Raum, die durch das zu öffnende
Dach wieder entweichen kann. Wer sich in den Arbeitsbereichen
aufhält, kann Temperatur und Licht über eine App anpassen. In
Kombination mit Sensoren kann also die Leistung der
mechanischen und elektrischen Anlagen überwacht und gesteuert
werden. Die Gemeinschaftsbereiche sind zudem mit sensorgesteuerten
Beleuchtungssystemen mit Bewegungsmeldern ausgestattet, sodass das
Licht nur bei Bedarf eingeschaltet wird. Zur weiteren
Klimatisierung gibt es eine Wärmepumpe mit Kälte- und Wärmespeicher
sowie ein Wärmerückgewinnungssystem. Diese nutzt die verbrauchte
Luft aus den Arbeitsräumen, um die einströmende Frischluft am
oberen Teil des Atriums zu erwärmen.
Strom liefern die rund 1.000 Quadratmeter Photovoltaikpaneele
auf dem Dach, während über das Internet vernetzte Geräte zur
Senkung des Energieverbrauchs beitragen. Die Versorgung wichtiger
Laborgeräte erfolgt über einen separaten Stromkreis. Insgesamt
produziert das Gebäude einen erheblichen Teil der Energie, die für
seinen Betrieb nötig ist. -si
Video
Matrix ONE's Circular Approach
Bautafel
Architektur: MVRDV, Rotterdam Projektbeteiligte: De Vries en Verburg, Stolwijk (Bauunternehmen); Stone 22, Rotterdam (Projektkoordination); IMD, Rotterdam (Tragwerksplanung); Deerns, Den Haag (Bauphysik, TGA); IGG, Den Haag (Kostenkalkulation); ATKB, Assen (Umweltberatung); Karres+Brands, Hilversum und Gemeinde Amsterdam (Landschaftsarchitektur); MVRDV, Rotterdam und Up Architecture, Castricum (Innenarchitektur) Bauherr*in: Matrix Innovation Center, Amsterdam Standort: Science Park 301, 1098 XH Amsterdam, Niederlande Fertigstellung: 2023 Bildnachweis: Daria Scagliola (Fotos); MVRDV (Grafiken)
Fachwissen zum Thema
Mithilfe vernetzter Elektroinstallationen können verschiedene Gebäudefunktionen automatisch gesteuert werden.
Bild: Jung, Schalksmühle
Planungsgrundlagen
Einführung in die Gebäudeautomation
Durch Automatisierung und Vernetzung zentraler Gebäudefunktionen lassen sich Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz erhöhen.
PV-Anlage auf dem Dach des Futuriums in Berlin
Bild: Julia Blöser, Berlin
Planungsgrundlagen
Stromerzeugung am und im Gebäude
Für die direkte Stromerzeugung unmittelbar am oder im Haus sind Photovoltaik (PV) und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) am weitesten verbreitet.
Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de Baunetz Wissen Elektro sponsored by: Jung | Kontakt 02355 / 806-0 | mail.info@jung.de
Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
Forschung/Industrie
Büro- und Laborgebäude Matrix One in Amsterdam
Zerlegen und Wiederverwenden
Rund 10.000 rautenförmige Photovoltaikmodule schmiegen sich um den ringförmigen Novartis Pavillon in Basel.
Bild: iart – studio for media architectures
Forschung/Industrie
Novartis Pavillon in Basel
Ausstellungshaus mit organischer Medienfassade
In Gießen ist unweit der Universität ein Neubau für die Fraunhofer-Gesellschaft entstanden.
Bild: Brigida González, Stuttgart
Forschung/Industrie
Institutsgebäude in Gießen
Zentrum für die Erschließung von Bioressourcen
Vormals Produktionsstätte für Solarpaneele, dient die Halle in Eberstalzell heute der Forschung und Entwicklung, vor allem in den Bereichen Handel und Logistik.
Bild: ATP/Pierer
Forschung/Industrie
Innovationszentrum in Eberstalzell
LED-Strahler sorgen für taghelle Innenräume
Auf leicht erhöhtem Platz, eingebettet in eine Parkanlage im Osten von Würzburg lagert ein glänzender Baukörper: das Innovations- und Gründerzentrum FounderLAB.
Bild: Thomas Ott, www.o2t.de
Forschung/Industrie
Innovations- und Gründerzentrum FounderLAB in Würzburg
Neubau mit Strahlkraft für kreative Köpfe
Von der Nobelstraße führt eine außen liegende Rampe zum erhöhten Eingang und Foyer
Zentrum für Virtuelles Engineering (ZVE) in Stuttgart
Gebäudeautomation zur Steuerung leistungsfördernder Lichtstimmungen
Smarte JUNG HOME Taster
Die smarten JUNG HOME Taster steuern alle Funktionen im System. Die batterie-versorgte Variante kann unabhängig von der 230-Volt-Installation überall platziert werden, wo ein Taster gebraucht wird.