Sie pulsiert und bebt, scheint beinahe zu atmen. Organisch
rauschen Farben und Formen über den ringförmigen Körper und bilden
immer wieder neue, bewegte Motive: Die wogenden Formationen und
Muster auf der Hülle des Novartis Pavillons in Basel ziehen
in den Bann. Wie eine zweite Haut schmiegt sich die an
Schlangenleder erinnernde Membran an die Rundungen von Fassade und
Dach. Wer genauer hinsieht, erkennt die unzähligen rautenförmigen
Elemente, aus denen sie besteht: besonders biegsame,
kohlenstoffbasierte Photovoltaikmodule. Dass sie zugleich als
Medium funktionieren, um mit der Außenwelt zu kommunizieren, ist
den integrierten LEDs zu verdanken, die je nach Programmierung
unterschiedliche Bilder erzeugen – Kunstwerke an der Grenze
zur Wissenschaft.
Gallerie
Rund 10.000 rautenförmige Photovoltaikmodule schmiegen sich um den ringförmigen Novartis Pavillon in Basel.
Bild: iart – studio for media architectures
01|24
Eingebettet ist er in die Landschaftsgestaltung von Günther Vogt.
Bild: Biondopictures/Novartis
02|24
Abends sind die wogenden Formationen und Muster auf der Hülle des Pavillons bereits aus der Ferne zu sehen.
Bild: iart – studio for media architectures
03|24
Der ringförmige Bau aus der Feder von Michele De Lucchi und AMDL Circle ist der vorerst letzte Baustein auf dem Campus des Biotechnologie- und Pharmakonzerns und ist vornehmlich der Öffentlichkeit gewidmet.
Bild: Biondopictures/Novartis
04|24
Es gibt drei verschiedene Zugänge zum Gebäude.
Bild: Biondopictures/Novartis
05|24
Über einen kleinen, höhlenartigen Durchgang ist der Innenhof erreichbar.
Bild: Biondopictures/Novartis
06|24
Das Erdgeschoss ist rundum verglast und lockt Besucher*innen ins Innere. Den oberen Bereich nimmt die Medienfassade ein.
Bild: Laurids Jensen
07|24
Die Medienfassade soll zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit vermitteln.
Bild: iart – studio for media architectures
08|24
LED-Leuchten sind in die Photovoltaik-Module integriert.
Bild: Laurids Jensen
09|24
Anschließend an das Foyer im Erdgeschoss findet sich eine Bar und ein multifunktionaler Bereich, der mit Vorhängen gegliedert werden kann.
Bild: Biondopictures/Novartis
10|24
Das Obergeschoss nimmt die Dauerausstellung mit dem Namen Wonders of Medicine ein.
Bild: Biondopictures/Novartis
11|24
Sie soll komplexe Themen rund um Medizin und Gesundheitsversorgung auf verständliche Weise vermitteln.
Bild: Biondopictures/Novartis
12|24
Durch die interaktiven Installationen sind Besuchende eingeladen, sich eigenständig mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Bild: Biondopictures/Novartis
13|24
Dargestellt werden die Fragilität des menschlichen Körpers sowie die Herausforderungen, mit denen Forschende neuartiger Medikamente konfrontiert sind.
Bild: Biondopictures/Novartis
14|24
Tagsüber zieren Texte die Fassade, am Abend werden zwei Stunden lang Werke von drei internationalen Künster*innen dargestellt.
Bild: Laurids Jensen
15|24
Die LEDs der Fassade leuchten nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, in Richtung der darunterliegenden Metallhülle.
Bild: iart – studio for media architectures
16|24
Das Licht wird von der Metallverkleidung der Außenwände reflektiert und schimmert diffus durch die halbtransparenten Solarmodule nach außen.
Bild: iart – studio for media architectures
17|24
Dadurch entsteht eine visuell mehrschichtige, organische Membran.
Bild: iart – studio for media architectures
18|24
Die organischen Photovoltaikmodule auf Kohlenstoffbasis sind biegsam und...
Bild: Laurids Jensen
19|24
...können in verschiedenen Formen hergestellt werden.
Bild: Laurids Jensen
20|24
Dadurch konnten die Rundungen des Pavillons mit den PV-Paneelen nachgebildet werden.
Bild: Laurids Jensen
21|24
Die Solarmodule sind zudem besonders lichtempfindlich, sodass sie auch an Stellen installiert werden konnten, die nicht optimal zur Sonne ausgerichtet sind.
Bild: Laurids Jensen
22|24
Die Membran verbraucht nur so viel elektrische Energie, wie sie selbst erzeugen kann.
Bild: Laurids Jensen
23|24
Während das Licht nach innen diffus von der Metallhaut reflektiert wird, bilden die LEDs nach Außen ein klares und konturreiches Bild.
Bild: Laurids Jensen
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Letzter Baustein des Novartis-Campus
Der Pavillon stammt aus der Feder von Michele De Lucchi und AMDL
Circle und ist der vorerst letzte Baustein auf dem Campus des
Biotechnologie- und Pharmakonzerns. Der Masterplan stammt von
Vittorio Magnagi Lampugnani und wurde im Laufe der Jahre mit vielen
namhaften Architekturbüros umgesetzt, darunter SANAA, Frank O.
Gehry, Álvaro Siza und Herzog & de Meuron. Als erstes öffentlich
zugängliches Gebäude auf dem Campus beherbergt der Novartis
Pavillon Ausstellungs-, Begegnungs- und Veranstaltungsräume. Ziel
des Unternehmens ist es, mit einer breiteren Öffentlichkeit in
Dialog zu treten über die sogenannten Life Sciences, etwa der
Forschung in den Bereichen Biologie, Medizin und Pharmazie. Zudem
soll in den neuen Räumen über Geschichte und Fortschritte des
Gesundheitswesens informiert werden.
Der Zugang zum Gebäude ist über drei Eingänge möglich: vom
Campus her, über den Fußgängerweg entlang des Flusses und vom
Parkplatz aus. Eingebettet ist der Pavillon in die
Landschaftsgestaltung von Günther Vogt: Er befindet sich auf einer
Anhöhe, die über dem Straßenniveau liegt. In das Gelände
eingeschnitten ist ein Weg, der durch enge, höhlenartige Durchgänge
hindurch in den Innenhof führt und ihn quert.
Gallerie
Rund 10.000 rautenförmige Photovoltaikmodule schmiegen sich um den ringförmigen Novartis Pavillon in Basel.
Bild: iart – studio for media architectures
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Eingebettet ist er in die Landschaftsgestaltung von Günther Vogt.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Abends sind die wogenden Formationen und Muster auf der Hülle des Pavillons bereits aus der Ferne zu sehen.
Bild: iart – studio for media architectures
03|24
Der ringförmige Bau aus der Feder von Michele De Lucchi und AMDL Circle ist der vorerst letzte Baustein auf dem Campus des Biotechnologie- und Pharmakonzerns und ist vornehmlich der Öffentlichkeit gewidmet.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Es gibt drei verschiedene Zugänge zum Gebäude.
Bild: Biondopictures/Novartis
05|24
Über einen kleinen, höhlenartigen Durchgang ist der Innenhof erreichbar.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Das Erdgeschoss ist rundum verglast und lockt Besucher*innen ins Innere. Den oberen Bereich nimmt die Medienfassade ein.
Bild: Laurids Jensen
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Die Medienfassade soll zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit vermitteln.
Bild: iart – studio for media architectures
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LED-Leuchten sind in die Photovoltaik-Module integriert.
Bild: Laurids Jensen
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Anschließend an das Foyer im Erdgeschoss findet sich eine Bar und ein multifunktionaler Bereich, der mit Vorhängen gegliedert werden kann.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Das Obergeschoss nimmt die Dauerausstellung mit dem Namen Wonders of Medicine ein.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Sie soll komplexe Themen rund um Medizin und Gesundheitsversorgung auf verständliche Weise vermitteln.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Durch die interaktiven Installationen sind Besuchende eingeladen, sich eigenständig mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Dargestellt werden die Fragilität des menschlichen Körpers sowie die Herausforderungen, mit denen Forschende neuartiger Medikamente konfrontiert sind.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Tagsüber zieren Texte die Fassade, am Abend werden zwei Stunden lang Werke von drei internationalen Künster*innen dargestellt.
Bild: Laurids Jensen
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Die LEDs der Fassade leuchten nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, in Richtung der darunterliegenden Metallhülle.
Bild: iart – studio for media architectures
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Das Licht wird von der Metallverkleidung der Außenwände reflektiert und schimmert diffus durch die halbtransparenten Solarmodule nach außen.
Bild: iart – studio for media architectures
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Dadurch entsteht eine visuell mehrschichtige, organische Membran.
Bild: iart – studio for media architectures
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Die organischen Photovoltaikmodule auf Kohlenstoffbasis sind biegsam und...
Bild: Laurids Jensen
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...können in verschiedenen Formen hergestellt werden.
Bild: Laurids Jensen
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Dadurch konnten die Rundungen des Pavillons mit den PV-Paneelen nachgebildet werden.
Bild: Laurids Jensen
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Die Solarmodule sind zudem besonders lichtempfindlich, sodass sie auch an Stellen installiert werden konnten, die nicht optimal zur Sonne ausgerichtet sind.
Bild: Laurids Jensen
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Die Membran verbraucht nur so viel elektrische Energie, wie sie selbst erzeugen kann.
Bild: Laurids Jensen
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Während das Licht nach innen diffus von der Metallhaut reflektiert wird, bilden die LEDs nach Außen ein klares und konturreiches Bild.
Bild: Laurids Jensen
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Immersive Dauerausstellung: Wonders of Medicine
Die Innenräume sind auf zwei Geschosse und ein Mezzanine
verteilt. Herz des Pavillons ist die Dauerausstellung im
Obergeschoss mit dem Namen Wonders of Medicine. Sie soll die
Komplexität medizinischer Themen und der Gesundheitsversorgung
verständlich machen und zum Dialog darüber einladen. Konzeption und
Gestaltung stammen von dem Szenografie-Team von Atelier Brückner
und dem Basler Studio für mediale Architekturen iArt.
Startpunkt der Schau ist ein kleiner Filmsaal im
Mezzanine-Geschoss in dem der Kurzfilm Making
Medicine gezeigt wird. Das Obergeschoss ist unterteilt in
die vier Themenbereiche Verletzlichkeit des Lebens, Vom
Labor zum Patienten, Schritte durch die Zeit und Die
Zukunft der Gesundheitsversorgung, die jeweils in Form von
Rauminstallationen übersetzt wurden: Hörspiele wechseln sich mit
Stationen zum Mitmachen und ausgeklügelten Projektionen ab. Derart
vielgestaltig soll sich der Rundgang für unterschiedliche
Besucher*innen ab 12 Jahren eignen. Die interaktive Elemente laden
sie ein, sich eigenständig mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
Dargestellt werden unter anderem die Fragilität des menschlichen
Körpers sowie die Herausforderungen, mit denen Forschende bei der
Entwicklung neuartiger Medikamente konfrontiert sind.
Darüber hinaus befindet sich anschließend an das Foyer im
Erdgeschoss eine Bar sowie ein multifunktionaler Bereich, der
mittels akustisch wirksamer Vorhänge je nach Bedarf als
Präsentationsraum, Labor oder für sogenannte Hackathons genutzt
werden kann.
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Rund 10.000 rautenförmige Photovoltaikmodule schmiegen sich um den ringförmigen Novartis Pavillon in Basel.
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Eingebettet ist er in die Landschaftsgestaltung von Günther Vogt.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Abends sind die wogenden Formationen und Muster auf der Hülle des Pavillons bereits aus der Ferne zu sehen.
Bild: iart – studio for media architectures
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Der ringförmige Bau aus der Feder von Michele De Lucchi und AMDL Circle ist der vorerst letzte Baustein auf dem Campus des Biotechnologie- und Pharmakonzerns und ist vornehmlich der Öffentlichkeit gewidmet.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Es gibt drei verschiedene Zugänge zum Gebäude.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Über einen kleinen, höhlenartigen Durchgang ist der Innenhof erreichbar.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Das Erdgeschoss ist rundum verglast und lockt Besucher*innen ins Innere. Den oberen Bereich nimmt die Medienfassade ein.
Bild: Laurids Jensen
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Die Medienfassade soll zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit vermitteln.
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LED-Leuchten sind in die Photovoltaik-Module integriert.
Bild: Laurids Jensen
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Anschließend an das Foyer im Erdgeschoss findet sich eine Bar und ein multifunktionaler Bereich, der mit Vorhängen gegliedert werden kann.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Das Obergeschoss nimmt die Dauerausstellung mit dem Namen Wonders of Medicine ein.
Bild: Biondopictures/Novartis
11|24
Sie soll komplexe Themen rund um Medizin und Gesundheitsversorgung auf verständliche Weise vermitteln.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Durch die interaktiven Installationen sind Besuchende eingeladen, sich eigenständig mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Bild: Biondopictures/Novartis
13|24
Dargestellt werden die Fragilität des menschlichen Körpers sowie die Herausforderungen, mit denen Forschende neuartiger Medikamente konfrontiert sind.
Bild: Biondopictures/Novartis
14|24
Tagsüber zieren Texte die Fassade, am Abend werden zwei Stunden lang Werke von drei internationalen Künster*innen dargestellt.
Bild: Laurids Jensen
15|24
Die LEDs der Fassade leuchten nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, in Richtung der darunterliegenden Metallhülle.
Bild: iart – studio for media architectures
16|24
Das Licht wird von der Metallverkleidung der Außenwände reflektiert und schimmert diffus durch die halbtransparenten Solarmodule nach außen.
Bild: iart – studio for media architectures
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Dadurch entsteht eine visuell mehrschichtige, organische Membran.
Bild: iart – studio for media architectures
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Die organischen Photovoltaikmodule auf Kohlenstoffbasis sind biegsam und...
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...können in verschiedenen Formen hergestellt werden.
Bild: Laurids Jensen
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Dadurch konnten die Rundungen des Pavillons mit den PV-Paneelen nachgebildet werden.
Bild: Laurids Jensen
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Die Solarmodule sind zudem besonders lichtempfindlich, sodass sie auch an Stellen installiert werden konnten, die nicht optimal zur Sonne ausgerichtet sind.
Bild: Laurids Jensen
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Die Membran verbraucht nur so viel elektrische Energie, wie sie selbst erzeugen kann.
Bild: Laurids Jensen
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Während das Licht nach innen diffus von der Metallhaut reflektiert wird, bilden die LEDs nach Außen ein klares und konturreiches Bild.
Bild: Laurids Jensen
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Nullenergie-Medienfassade
Das Erdgeschoss ist rundum verglast und lockt Menschen vom
Campus ins Innere. Obergeschoss und Dach sind von der Medienfassade
bedeckt, die sich über die Traufkante hinweg bis zum First zieht
und abends im Stadtraum weithin sichtbar ist. Die zweilagige
Konstruktion besteht aus insgesamt 10.000 rautenförmigen
Solarmodulen, die in einem Netzsystem sitzen, welches mit 50 cm
Abstand vor der inneren, metallischen Gebäudehülle aufgespannt
wurde.
In die einzelnen Solarpaneele integriert sind LEDs, die nicht
nur nach außen, sondern auch nach innen, in Richtung der
darunterliegenden Metallverkleidung von Außenwänden und Dach
leuchten. Das Licht wird reflektiert und schimmert durch die
halbtransparenten Solarmodule hindurch diffus nach außen. Zugleich
akzentuieren die nach außen leuchtenden LEDs die Konturen der
gezeigten Formen – eine vielschichtiges Bild entsteht.
Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung der Medienfassade
war ebenfalls das Designbüro iArt.
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Rund 10.000 rautenförmige Photovoltaikmodule schmiegen sich um den ringförmigen Novartis Pavillon in Basel.
Bild: iart – studio for media architectures
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Eingebettet ist er in die Landschaftsgestaltung von Günther Vogt.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Abends sind die wogenden Formationen und Muster auf der Hülle des Pavillons bereits aus der Ferne zu sehen.
Bild: iart – studio for media architectures
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Der ringförmige Bau aus der Feder von Michele De Lucchi und AMDL Circle ist der vorerst letzte Baustein auf dem Campus des Biotechnologie- und Pharmakonzerns und ist vornehmlich der Öffentlichkeit gewidmet.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Es gibt drei verschiedene Zugänge zum Gebäude.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Über einen kleinen, höhlenartigen Durchgang ist der Innenhof erreichbar.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Das Erdgeschoss ist rundum verglast und lockt Besucher*innen ins Innere. Den oberen Bereich nimmt die Medienfassade ein.
Bild: Laurids Jensen
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Die Medienfassade soll zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit vermitteln.
Bild: iart – studio for media architectures
08|24
LED-Leuchten sind in die Photovoltaik-Module integriert.
Bild: Laurids Jensen
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Anschließend an das Foyer im Erdgeschoss findet sich eine Bar und ein multifunktionaler Bereich, der mit Vorhängen gegliedert werden kann.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Das Obergeschoss nimmt die Dauerausstellung mit dem Namen Wonders of Medicine ein.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Sie soll komplexe Themen rund um Medizin und Gesundheitsversorgung auf verständliche Weise vermitteln.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Durch die interaktiven Installationen sind Besuchende eingeladen, sich eigenständig mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Dargestellt werden die Fragilität des menschlichen Körpers sowie die Herausforderungen, mit denen Forschende neuartiger Medikamente konfrontiert sind.
Bild: Biondopictures/Novartis
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Tagsüber zieren Texte die Fassade, am Abend werden zwei Stunden lang Werke von drei internationalen Künster*innen dargestellt.
Bild: Laurids Jensen
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Die LEDs der Fassade leuchten nicht nur nach außen, sondern auch nach innen, in Richtung der darunterliegenden Metallhülle.
Bild: iart – studio for media architectures
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Das Licht wird von der Metallverkleidung der Außenwände reflektiert und schimmert diffus durch die halbtransparenten Solarmodule nach außen.
Bild: iart – studio for media architectures
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Dadurch entsteht eine visuell mehrschichtige, organische Membran.
Bild: iart – studio for media architectures
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Die organischen Photovoltaikmodule auf Kohlenstoffbasis sind biegsam und...
Bild: Laurids Jensen
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...können in verschiedenen Formen hergestellt werden.
Bild: Laurids Jensen
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Dadurch konnten die Rundungen des Pavillons mit den PV-Paneelen nachgebildet werden.
Bild: Laurids Jensen
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Die Solarmodule sind zudem besonders lichtempfindlich, sodass sie auch an Stellen installiert werden konnten, die nicht optimal zur Sonne ausgerichtet sind.
Bild: Laurids Jensen
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Die Membran verbraucht nur so viel elektrische Energie, wie sie selbst erzeugen kann.
Bild: Laurids Jensen
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Während das Licht nach innen diffus von der Metallhaut reflektiert wird, bilden die LEDs nach Außen ein klares und konturreiches Bild.
Bild: Laurids Jensen
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Organische Photovoltaikmodule auf Kohlenstoffbasis
Das System ist in der Lage, sich gänzlich selbst mit Strom zu
versorgen: Die leuchtende Membran verbraucht nur so viel
elektrische Energie, wie sie selbst erzeugen kann: Zwei Stunden
lang sind die Licht-Kunstwerke am Abend zu sehen, am Tag zieren
Texte die Fassade. Grund dafür sind die besonders
lichtempfindlichen Photovoltaikmodule auf Kohlenstoffbasis, die
speziell für den Pavillon angefertigt wurden.
Dank der physikalischen Eigenschaften der organischen
Solarmodule sind sie für den Einsatz am Novartis Pavillon ideal:
Sie können in verschiedenen Formen hergestellt werden, sind biegsam
und lichtdurchlässig. Aufgrund ihrer extrem
hohen Photosensibilität können sie auch an Stellen
installiert werden, die nicht optimal zur Sonne ausgerichtet sind.
Darüber hinaus enthalten sie weniger graue Energie als
Silizium-Solarmodule. -si
Video
Novartis Pavillon – Zero-Energy Media Facade
iart – studio for media architectures
Bautafel
Architektur: Michele De Lucchi und AMDL Circle, Mailand Projektbeteiligte: Blaser Butscher Architekten, Basel (Generalplanung); Schnetzer Puskas Ingenieure, Berlin (Tragwerksplanung); Herrmann & Partner, Basel (Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kältetechnik); Edeco, Aesch (Elektroplanung); Emmer Pfenninger Partner, Münchenstein (Fassadenplanung); iart, Münchenstein/Basel (Medienfassade); Asca, Nantes/Kitzingen (Photovoltaikmodule); Atelier Brückner, Berlin (Ausstellungsgestaltung) Bauherr*in: Novartis Pharma Standort: St. Johanns-Hafen-Weg 5, 4056 Basel, Schweiz Fertigstellung: 2022 Bildnachweis: iart – studio for media architectures; Laurids Jensen; Biondopictures/Novartis
Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de Baunetz Wissen Elektro sponsored by: Jung | Kontakt 02355 / 806-0 | mail.info@jung.de
Das Matrix One mit ist das größte der sieben Büro- und Laborgebäude des Matrix Innovation Campus in Amsterdam.
Bild: Daria Scagliola
Forschung/Industrie
Büro- und Laborgebäude Matrix One in Amsterdam
Zerlegen und Wiederverwenden
Rund 10.000 rautenförmige Photovoltaikmodule schmiegen sich um den ringförmigen Novartis Pavillon in Basel.
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Forschung/Industrie
Novartis Pavillon in Basel
Ausstellungshaus mit organischer Medienfassade
In Gießen ist unweit der Universität ein Neubau für die Fraunhofer-Gesellschaft entstanden.
Bild: Brigida González, Stuttgart
Forschung/Industrie
Institutsgebäude in Gießen
Zentrum für die Erschließung von Bioressourcen
Vormals Produktionsstätte für Solarpaneele, dient die Halle in Eberstalzell heute der Forschung und Entwicklung, vor allem in den Bereichen Handel und Logistik.
Bild: ATP/Pierer
Forschung/Industrie
Innovationszentrum in Eberstalzell
LED-Strahler sorgen für taghelle Innenräume
Auf leicht erhöhtem Platz, eingebettet in eine Parkanlage im Osten von Würzburg lagert ein glänzender Baukörper: das Innovations- und Gründerzentrum FounderLAB.
Bild: Thomas Ott, www.o2t.de
Forschung/Industrie
Innovations- und Gründerzentrum FounderLAB in Würzburg
Neubau mit Strahlkraft für kreative Köpfe
Von der Nobelstraße führt eine außen liegende Rampe zum erhöhten Eingang und Foyer
Zentrum für Virtuelles Engineering (ZVE) in Stuttgart
Gebäudeautomation zur Steuerung leistungsfördernder Lichtstimmungen
Smarte JUNG HOME Taster
Die smarten JUNG HOME Taster steuern alle Funktionen im System. Die batterie-versorgte Variante kann unabhängig von der 230-Volt-Installation überall platziert werden, wo ein Taster gebraucht wird.