Photovoltaik auf dem Dach
Dächer sind für gewöhnlich die am wenigsten verschatteten Gebäudeteile, sodass sie sich bevorzugt für die Installation von PV-Systemen anbieten. Außerdem stehen in der Regel hier ausreichend große Flächen für die solare Stromerzeugung zur Verfügung.
Gallerie
Bezüglich der Module, Konstruktion und Montagesysteme werden drei Anwendungsbereiche unterschieden:
- Flachdächer
- Schrägdächer
- Glasdächer/Oberlichter
Auch kleinere Flächen auf Dachgauben (z. B. Schleppgauben) können für die PV-Installation genutzt werden. Dies stellt häufig eine aus gestalterischer Sicht gute Lösung dar, wenn die Modulfläche deutlich von der übrigen Dachfläche abgegrenzt werden soll. Grundsätzlich gilt jedoch, dass ein PV-System – unter Berücksichtigung des optimalen Sonneneinfallswinkels - umso wirtschaftlicher ist, je größer seine Fläche und je einfacher seine Montage ist.
Werden PV-Module nicht nachträglich eingebaut, sondern von Anfang in die Gebäudeplanung mit einbezogen, lassen sie sich im Dach so einfügen, dass sie auch optisch zu einem integralen Bestandteil des Gebäudes werden. Dazu stehen verschiedene Systeme zur Verfügung wie z.B. eine Kombination aus PV-Modulen und Metallpanelen, in Glas einlaminierte Solarzellen, Dachbahnen mit Dachabdichtungs- und Sonnenenergiegewinnungsfunktion sowie flexible Kunststoffverbundplatten mit innenliegenden Solarzellen.
Eine Übersicht verschiedener Solardachlösungen sind auf der heinze.de Plattform aufgeführt (siehe Surftipps).