Heizungsanlagen sind Systeme der Gebäudetechnik, mit denen Wärme
produziert und anschließend im Gebäude verteilt wird. Sie bestehen
aus einem Wärmeerzeuger (alternativ einem Anschluss an ein
Wärmenetz), den Rohrleitungen (Vor- und Rücklauf) zum Verteilen der
Wärme im Gebäude, einer Fläche zum Abgeben der Wärme an den Raum
sowie einer Regelung, die das gesamte System steuert. Oftmals ist
ebenfalls ein Pufferspeicher ins System integriert, mit dem die
Wärme für eine spätere Nutzung vorgehalten werden kann. Ebenfalls
ist es möglich, mit demselben System Warmwasser zu produzieren und
bereitzustellen. Funktioniert der Wärmeerzeuger durch Verbrennung,
benötigt man zusätzlich ein separates Abgassystem wie einen
Schornstein.
Das Herzstück von Heizungsanlagen, der Wärmeerzeuger, steht in der Regel im Heizungskeller oder Technikraum. Dort wird die Wärme zum Heizkreislauf weitergeleitet oder zwischengespeichert.
Bild: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Berlin
03|10
Hydraulisches Schaltbild Hybridheizung mit Solarthermie, Pufferspeicher und Gas-Brennwertgerät
Bild: Buderus, Wetzlar
04|10
Hydraulisches Schaltbild einer Gas-Brennwerttherme in Kombination mit einem Holzvergaser-Heizkessel sowie Warmwasser- und Pufferspeicher
Bild: Buderus, Wetzlar
05|10
Hydraulisches Schaltbild einer Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Erzeugung von Heiz- und Warmwasser-Wärme.
Bild: Buderus, Wetzlar
06|10
Hydraulisches Schaltbild eines Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Beheizung und zur Warmwasserbereitung in einer Frischwasserstation, die zusätzlich an ein Solarthermie-Gerät verbunden ist.
Bild: Buderus, Wetzlar
07|10
Moderne Heizanlagen wie Luft/Wasser-Wärmepumpen benötigen heutzutage nur noch wenig Platz.
Bild: Stiebel Eltron, Holzminden
08|10
Mit Fußbodenheizungen kann die Wärme sehr effizient und großflächig an den Raum abgegeben werden, weswegen es hier Vorlauftemperaturen von nur 35 bis 40 °C braucht.
Bild: Wieland-Werke, Ulm
09|10
Die Wärme aus dem Fernwärmenetz wird in der sogenannten Übergabestation an die Heizungsanlage im Haus über einen Wärmetauscher übertragen, sodass die beiden Wasserkreisläufe voneinander getrennt bleiben.
Bild: Forrerbau, Ebnat Kappel
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In Abbildung 1 ist schematisch das prinzipielle System eines
traditionellen Heizkreislaufs mit fossilem Brennstoff dargestellt:
Der Brenner (2) verbrennt den Brennstoff (in der Regel Gas oder Öl)
und erwärmt das im Heizkessel befindliche Heizungswasser. Dieses
Heizungswasser wird von der Pumpe (3) durch die Vorlaufleitung (4)
zu den Heizkörpern (6) gepumpt. Die Thermostate (5) an den
Heizkörpern sorgen für eine individuelle Regelung abhängig von der
jeweils gewünschten Raumwärme. Das Heizungswasser durchströmt die
Heizkörper, dessen Oberfläche um ein Vielfaches
vergrößert ist, und gibt dabei einen Großteil seiner Wärme an den
Raum ab. Über die Rücklaufleitung (7) fließt das abgekühlte
Heizungswasser wieder zurück zum Heizkessel – und der Heizkreislauf
beginnt von vorn.
Bei Heizungsanlagen mit anderen Wärmequellen, etwa Wärmepumpen,
befindet sich diese Wärmequelle an der Stelle des Brenners im obigen
Beispiel. Die Verteilung der Wärme erfolgt ebenso wie bei
konventionellen Systemen, die Abgabe an den Raum in der Regel über
Flächenheizungen (meist in Form von Fußbodenheizungen). Diese
erlauben eine wesentlich niedrigere Vorlauftemperatur, wodurch weniger Wärme
produziert werden muss.
Das Herzstück von Heizungsanlagen, der Wärmeerzeuger, steht in der Regel im Heizungskeller oder Technikraum. Dort wird die Wärme zum Heizkreislauf weitergeleitet oder zwischengespeichert.
Bild: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Berlin
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Hydraulisches Schaltbild Hybridheizung mit Solarthermie, Pufferspeicher und Gas-Brennwertgerät
Bild: Buderus, Wetzlar
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Hydraulisches Schaltbild einer Gas-Brennwerttherme in Kombination mit einem Holzvergaser-Heizkessel sowie Warmwasser- und Pufferspeicher
Bild: Buderus, Wetzlar
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Hydraulisches Schaltbild einer Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Erzeugung von Heiz- und Warmwasser-Wärme.
Bild: Buderus, Wetzlar
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Hydraulisches Schaltbild eines Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Beheizung und zur Warmwasserbereitung in einer Frischwasserstation, die zusätzlich an ein Solarthermie-Gerät verbunden ist.
Bild: Buderus, Wetzlar
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Moderne Heizanlagen wie Luft/Wasser-Wärmepumpen benötigen heutzutage nur noch wenig Platz.
Bild: Stiebel Eltron, Holzminden
08|10
Mit Fußbodenheizungen kann die Wärme sehr effizient und großflächig an den Raum abgegeben werden, weswegen es hier Vorlauftemperaturen von nur 35 bis 40 °C braucht.
Bild: Wieland-Werke, Ulm
09|10
Die Wärme aus dem Fernwärmenetz wird in der sogenannten Übergabestation an die Heizungsanlage im Haus über einen Wärmetauscher übertragen, sodass die beiden Wasserkreisläufe voneinander getrennt bleiben.
Bild: Forrerbau, Ebnat Kappel
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Wärmeerzeugung
Der Wärmeerzeuger ist das Herz einer Heizungsanlage. Hier wird
die Wärme produziert, mit der das Gebäude beheizt werden soll. In
Bestandsbauten wird dafür oft noch Erdgas oder Heizöl verbrannt.
Bei Sanierungen oder im Neubau hingegen kommen überwiegend
Wärmepumpen zum Einsatz (manchmal noch in Kombination mit
Brennwert-Kesseln), die Energie aus regenerativen Quellen wie Luft,
Erdwärme oder Grundwasser nutzen. Im aktuellen
Gebäudeenergiegesetz GEG ist die anteilige Nutzung regenerativer
Energien bei neuen Anlagen mittlerweile vorgeschrieben.
Neben Wärmepumpen ist auch die Nutzung von Solarthermie oder Biomasse (etwa Holz) möglich.
Ein Gebäude kann aber ebenso an ein externes Wärmenetz
angeschlossen sein, wie die Fernwärme, bei der die Wärme über lange
Leitungen von einem Kraftwerk (das größtenteils nach dem Prinzip
der Kraft-Wärme-Kopplung funktioniert) zu den
Gebäuden geleitet wird. Auch Quartierslösungen sind möglich, bei
denen ein Blockheizkraftwerk (BHKW) zum Einsatz kommt. Die
Möglichkeiten, Wärme in einem Gebäude zur Verfügung zu stellen,
sind heute sehr vielfältig und müssen je nach örtlicher Gegebenheit
angepasst werden. Ein besonderer Fokus bei der Planung sollte dabei
vor allem auf den Einsatz klimafreundlicher und
ressourcenschonender Systeme gelegt werden.
Das Herzstück von Heizungsanlagen, der Wärmeerzeuger, steht in der Regel im Heizungskeller oder Technikraum. Dort wird die Wärme zum Heizkreislauf weitergeleitet oder zwischengespeichert.
Bild: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Berlin
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Hydraulisches Schaltbild Hybridheizung mit Solarthermie, Pufferspeicher und Gas-Brennwertgerät
Bild: Buderus, Wetzlar
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Hydraulisches Schaltbild einer Gas-Brennwerttherme in Kombination mit einem Holzvergaser-Heizkessel sowie Warmwasser- und Pufferspeicher
Bild: Buderus, Wetzlar
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Hydraulisches Schaltbild einer Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Erzeugung von Heiz- und Warmwasser-Wärme.
Bild: Buderus, Wetzlar
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Hydraulisches Schaltbild eines Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Beheizung und zur Warmwasserbereitung in einer Frischwasserstation, die zusätzlich an ein Solarthermie-Gerät verbunden ist.
Bild: Buderus, Wetzlar
07|10
Moderne Heizanlagen wie Luft/Wasser-Wärmepumpen benötigen heutzutage nur noch wenig Platz.
Bild: Stiebel Eltron, Holzminden
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Mit Fußbodenheizungen kann die Wärme sehr effizient und großflächig an den Raum abgegeben werden, weswegen es hier Vorlauftemperaturen von nur 35 bis 40 °C braucht.
Bild: Wieland-Werke, Ulm
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Die Wärme aus dem Fernwärmenetz wird in der sogenannten Übergabestation an die Heizungsanlage im Haus über einen Wärmetauscher übertragen, sodass die beiden Wasserkreisläufe voneinander getrennt bleiben.
Bild: Forrerbau, Ebnat Kappel
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Regelung
Die Regelung einer Heizungsanlage sorgt dafür, dass die
Heizungsanlage immer genau so viel Wärme bereitstellt, wie im Haus
benötigt wird. Mit einer Regelung, in der alle Geräte in einer
Heizungsanlage gut aufeinander abgestimmt sind, lassen sich die
Kosten für die Heizung minimieren und gleichzeitig der Komfort
maximieren. Einfache Regelungen orientieren sich am Wärmebedarf,
der gerade von den Heizleitungen angefragt wird. Dieser Wärmebedarf
wird in der Regel von (analogen oder digitalen) Thermostatventilen
an den Heizkörpern oder Raumtemperaturmessgeräten in Abhängigkeit
von der gewünschten Raumtemperatur bestimmt. Ein intelligentes
System (Smart Building) kann noch viele weitere Faktoren
einbeziehen, etwa die Wettervorhersage oder Nutzungsprofile,
wodurch die Effizienz einer Heizungsanlage noch einmal merklich
gesteigert werden kann.
Wärmeverteilung und Pumpe
Über Rohrleitungen, in denen das Heizwasser fließt, wird die
Wärme im Gebäude verteilt und zu den Heizflächen bzw.
Wärmeverbrauchern transportiert. Das Leitungssystem ist als
Kreislauf mit Vorlauf zu den Verbrauchern und Rücklauf zum
Wärmeerzeuger aufgebaut. Mindestens eine Pumpe sorgt dafür, dass
das Heizwasser im Heizkreislauf zirkuliert. Die Pumpe sollte
regelmäßig auf ihre Funktion kontrolliert werden, denn eine
schlecht oder gar nicht funktionierende Pumpe kann dazu führen,
dass weit vom Wärmeerzeuger entfernte Heizkörper nicht richtig mit
Wärme versorgt werden, während andere überversorgt werden.
Früher erfolgt die Verteilung manchmal über zirkulierende Luft,
vor allem bei Einzelöfen, mithilfe kleiner Luftschächte. Heutzutage
ist das Wärmeträgermedium der Wahl Wasser, da Wasser eine hohe
Wärmekapazität aufweist und außerdem verhältnismäßig günstig zur
Verfügung steht. Zum Vergleich: Die Wärmekapazität von Wasser ist
ungefähr um den Faktor 4 höher als die von Luft. Gegenüber dem
Medium Luft muss man mit Wasser also nur ein Viertel der Menge
umwälzen. Wasser ist zudem fast gänzlich inkompressibel, was
vorteilhaft beim Pumpen in den Verteilerleitungen ist.
Das Herzstück von Heizungsanlagen, der Wärmeerzeuger, steht in der Regel im Heizungskeller oder Technikraum. Dort wird die Wärme zum Heizkreislauf weitergeleitet oder zwischengespeichert.
Bild: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Berlin
03|10
Hydraulisches Schaltbild Hybridheizung mit Solarthermie, Pufferspeicher und Gas-Brennwertgerät
Bild: Buderus, Wetzlar
04|10
Hydraulisches Schaltbild einer Gas-Brennwerttherme in Kombination mit einem Holzvergaser-Heizkessel sowie Warmwasser- und Pufferspeicher
Bild: Buderus, Wetzlar
05|10
Hydraulisches Schaltbild einer Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Erzeugung von Heiz- und Warmwasser-Wärme.
Bild: Buderus, Wetzlar
06|10
Hydraulisches Schaltbild eines Luft/Wasser-Wärmepumpe zur Beheizung und zur Warmwasserbereitung in einer Frischwasserstation, die zusätzlich an ein Solarthermie-Gerät verbunden ist.
Bild: Buderus, Wetzlar
07|10
Moderne Heizanlagen wie Luft/Wasser-Wärmepumpen benötigen heutzutage nur noch wenig Platz.
Bild: Stiebel Eltron, Holzminden
08|10
Mit Fußbodenheizungen kann die Wärme sehr effizient und großflächig an den Raum abgegeben werden, weswegen es hier Vorlauftemperaturen von nur 35 bis 40 °C braucht.
Bild: Wieland-Werke, Ulm
09|10
Die Wärme aus dem Fernwärmenetz wird in der sogenannten Übergabestation an die Heizungsanlage im Haus über einen Wärmetauscher übertragen, sodass die beiden Wasserkreisläufe voneinander getrennt bleiben.
Bild: Forrerbau, Ebnat Kappel
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Wärmeverbraucher und Heizflächen
Die Übergabe der Wärmeenergie an den Raum erfolgt über
Wärmeverbraucher, etwa Flächenheizungen oder Radiatoren. Heizkörper
(Radiatoren) sind kompakte Bauteile, die die Wärme über Konvektion an
die Luft und über Wärmestrahlung an Gegenstände in der Nähe
abgeben. Infrarotheizungen hingegen erwärmen die Raumluft
ausschließlich indirekt über Strahlungswärme, indem sie direkt die
Gegenstände und Personen in einem Zimmer erwärmen, die dann
wiederum die Luft erwärmen. Flächenheizungen sind in den meisten
Fällen im Fußboden verbaut, aber auch Wand- und Deckenheizungen
sind möglich. Sie können mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur
betrieben werden, da ihre wärmeabgebende Fläche in der Regel
wesentlich größer ist als die von Radiatoren.
Für Heizungsanlagen mit niedrigen Vorlauftemperaturen gibt es
außerdem spezielle Niedertemperatur-Heizkörper mit einer größeren
Fläche zur Wärmeabgabe. In Bürogebäuden oder ähnlichen Bauwerken
findet die Wärmeübergabe an den Raum zunehmend auch über eine
Bauteilaktivierung statt. Dabei werden in
Betondecken Rohrleitungen verlegt, die dann mit dem
Wärmeträgermedium durchströmt werden. Die Bauteilaktivierung kann
auch zur Raumkühlung genutzt werden.
Welche Art der Wärmeübergabe am sinnvollsten ist, hängt von den
räumlichen Gegebenheiten und der Nutzung ab. Mit einer guten
geplanten Heizungsanlage lässt sich ohne Komforteinbußen
Heizenergie sparen. Dafür ist es unerlässlich, Fachleute
heranzuziehen.
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Bild: Baunetz (yk), Berlin
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Bild: Buderus, Wetzlar
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Bild: Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO), Hamburg
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Bild: Verwaltungsgemeinschaft Wartenberg
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