Institut für Steinkonservierung
Der Mischung aus Regen, Frost, Wind, Sonne und Luftschadstoffen hält kein Fassadenmaterial dauerhaft stand. Selbst Natursteine, Sichtbeton und mineralische Putze verwittern im Laufe der Zeit. Um ihre langfristige, denkmalgerechte Erhaltung geht es bei den Publikationen, Datenbanken und Fachtagungen des Instituts für Steinkonservierung (IFS).
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An dem 1990 gegründeten Verein sind die Landesdenkmalbehörden von Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und dem Saarland beteiligt. In erster Linie arbeitet das IFS im Auftrag dieser vier Denkmalfachämter und kooperiert mit Hochschulinstituten. Darüber hinaus stellen die Mitarbeitenden viele weitere Ressourcen zusammen, die auch für Menschen außerhalb des Behörden- und Hochschulkontextes zugänglich sind. Dazu gehören die IFS-Berichte, von denen es mittlerweile über 60 Ausgaben gibt. Sie dokumentieren einerseits Forschung und Praxis der Baustofferhaltung und andererseits die Beiträge der von dem Institut organisierten Fachtagungen, die an wechselnden Orten stattfinden. Weitere Publikationsformate des IFS sind die Tätigkeitsberichte, die Jahresinfos und die Mitteilungen.
Das IFS-Team pflegt außerdem eine Reihe von Datenbanken zu Steinkonservierungsmitteln. Hier sind neben den Handelsnamen von Produkten und Verfahren auch Informationen zu Herstellern, chemischen Inhaltsstoffen und Wirkungsweisen, technischen Merkblättern und der dazugehörigen Literatur aufgeführt.
Kontakt:
Institut für Steinkonservierung e. V.
Große Langgasse 29
55116 Mainz
Tel.: 06131 / 2016-500
Fax: 06131 / 2016-555
E-Mail: info@ifs-mainz.de
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