Deckenleuchten
Blendfreie Allgemeinbeleuchtung
Leuchten zur Montage an der Decke nennt man allgemein Deckenleuchten. Je nach Art der Montage unterscheidet man zwischen Deckenanbauleuchten, die auf die Deckenoberfläche montiert werden, und Deckeneinbauleuchten, die in die Deckenkonstruktion integriert werden. Bei Deckenleuchten zum Einbau schließt die Lichtaustrittsöffnung oft bündig mit der Decke ab.
Gallerie
Deckeneinbaustrahler im Futurium Berlin, Architekten: Richter Musikowski
Bild: Baunetz (jb), Berlin
02|11
Unterschiedliche Helligkeitsbereiche im Foyer der Berliner Philharmonie
Bild: Baunetz (yk), Berlin
06|11
Deckeneuchten im australischen Pavillon auf der 16. Architekturbiennale in Venedig. Titel: Repair, Kuratoren: The Royal Australian Institute of Architects (RAIA)
Bild: Baunetz (yk), Berlin
08|11
Eine besondere Form der Deckenleuchte ist die Pendelleuchte, die mit einer Aufhängung von der Decke abgehängt wird. An Stromschienen montiert sind Deckenleuchten flexibel positionierbar. Für das System Plug & Light, bei dem die LED-Leuchte an eine magnetische Lichtsteckdose angedockt wird, gibt es bislang neben der Deckenleuchte die Varianten Pendelleuchte, Strahler und Fluter. Die Lichtsteckdose passt in jede handelsübliche europäische Schalterdose und kann im gewünschten Schalterdesign gewählt werden.
Weil man Deckenleuchten oft oberhalb des horizontalen Blickfelds
anbringen kann, eignen sie sich gut für eine blendfreie
Allgemeinbeleuchtung. Außerdem können sie von der Decke Licht
spenden, ohne den Bewegungsraum darunter einzuschränken.
