Optimierung von Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden
Aktualisierte Fachregel der VdZ – Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie
Bei stetig steigenden Energiepreisen fragen sich immer mehr
Eigentümer und Betreiber von Gebäuden, wie sie Heizenergie
einsparen können. Eine wichtige Maßnahme kann etwa der hydraulische
Abgleich sein, mit dem das gesamte Heizsystem optimal abgestimmt
wird, sodass es energieeffizient arbeitet. Die VdZ –
Wirtschaftsvereinigung Gebäude und Energie hat ihre Fachregel
Optimierung von Heizungsanlagen im Bestand dahingehend
aktualisiert und um ein Kapitel zu Nichtwohngebäuden erweitert.
Denn ob Bürogebäude, Hotel oder Schulbau: Nichtwohngebäude machen
zwar nur ein Siebtel des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland
aus, ihr Anteil am Endenergieverbrauch aber liegt bei mehr als
einem Drittel. Das Einsparpotenzial ist hier also enorm.
Gallerie
Die aktualisierte und als PDF kostenfrei herunterladbare
Fachregel soll deshalb Fachhandwerkern und Planern bei der
Durchführung des hydraulischen Abgleichs und anderen
Optimierungsmaßnahmen helfen. Sie stellt dafür detaillierte
Informationen zu den erforderlichen Leistungsumfängen bereit und
setzt in Verbindung mit den Bestätigungsformularen zum
hydraulischen Abgleich einen technischen Standard. Sinnvoll ist
diese Maßnahme auch deshalb, weil die deutsche Bundesregierung die
Förderprogramme so ausgestaltet hat, dass ohne Optimierung keine
Fördergelder gewährt werden. Gleichzeitig bietet die Planungshilfe
einen guten Überblick darüber, was Nutzer und Nutzerinnen von
Gebäuden tun können, um Heizenergie zu sparen.
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
- Grundsätzliches zur Nutzung der Fachregel
- Heizlast und Leistung des Wärmeerzeugers
- Heizflächenoptimierung
- Hydraulischer Abgleich
- Anpassung einer außentemperaturgeführten Vorlauftemperaturregelung
- Verteilung und Druckhaltung
- Dämmung von Rohrleitungen
- Dokumentation
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