Moderne Heimvernetzungen

Wer sein Haus, Heim oder die Wohnung vernetzen möchte, muss sich zunächst einmal über die Ziele der Vernetzung Gedanken machen. Berücksichtigt werden sollten die individuellen und somit sehr vielfältigen Anforderungen - hat doch jeder Haushalt und die darin lebende Familie andere Lebensrhythmen und Lebensumstände. Es kommt beispielsweise darauf an, ob und wie viele Kinder im Haushalt leben, beide Elternteile berufstätig sind oder ältere Menschen im Haushalt allein oder zu zweit leben. Ob die Überwachung und Steuerung der verschiedenen Gerätekategorien nur intern (zentral oder dezentral) oder auch extern erfolgen soll, spielt ebenfalls eine Rolle bei der Planung.

Fragen die auftauchen und geklärt wedern müssen sind zum Beispiel

  • Was passiert eigentlich in unserer Wohnung oder in unserem Haus, wenn niemand da ist?

  • Warum muss die Wohnung bitter kalt sein, wenn man aus dem Urlaub zurück kommt?

  • Habe ich wirklich den Herd ausgeschaltet als ich am Morgen in Eile die Wohnung verließ?

  • Wäre es nicht schön, die Lichtsteuerung ein wenig komfortabler zu haben?

  • Die Rollladen von Hand zu öffnen und am Abend zu schließen ist eine elende Schinderei. Geht dass nicht auch einfacher?

  • Nutze ich wirklich die volle Bandbreite der heutigen Multimedia-Möglichkeiten?
Wenn man sich mit der Thematik beschäftigt sollte man meinen: Im Informationszeitalter ist alles möglich. Im Prinzip stimmt das auch. Doch wie so oft steckt der Teufel im Detail.

Die Devise sollte sein: Erst einmal klein anfangen und den Einstieg in die Welt der modernen Vernetzungsmöglichkeiten wagen. Die neuen Technologien machen es möglich. So kann man beispielsweise mit einer einfachen Überwachung der Hausgeräte beginnen, um dann Schritt für Schritt die weiteren Gerätekategorien zu integrieren. Wie immer, wenn es um Planung geht, empfiehlt sich auch hier eine strukturierte Vorgehensweise. Die Verwendung einer Checkliste erweist sich dabei als sehr hilfreich, deshalb ist diesem Beitrag eine entsprechende Liste als PDF-Dokument zum Download beigefügt.

Die Checkliste ist so aufgebaut, dass entweder die Kategorien 1 bis 5 als Gesamtpaket integriert werden oder aber nach der 'Schritt-für-Schritt-Methode' vorgegangen werden kann. Dies richtet sich nach den Bedürfnissen und natürlich nach den finanziellen Möglichkeiten des Nutzers. Wenn erst die Checkliste erstellt ist, kann man sich auf die Suche nach einem passenden Anbieter machen, der die gesamte Bandbreite in seinem Angebot hat.
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