IT-Sicherheitsprogramme
IT-Sicherheitsprogramme sind Programme, die der Sicherheit in
der Informationstechnik dienen, durch Zugriffskontrolle,
Schutzmaßnahmen gegen Manipulation und gegen Aufhebung der
Vertraulichkeit von Daten, Schutzmaßnahmen gegen Datenverlust und
durch Revisionsmöglichkeiten. Da nur wenige Betriebssysteme
integrierte Sicherheit bieten, muss Sicherheitssoftware zusätzlich
eingesetzt werden. Die Sicherheits-Software kann folgende
Programmfunktionen beinhalten:
Zugriffskontrolle
Eine Funktion, die den Zugriff auf das System über eine Reihe von
Optionen regelt und kontrolliert:
- Identifizierung und Authentisierung der Benutzer
- Zugriffskontrolle auf Computer-Ressourcen
- Protokollierung und Audit
- Wiederaufbereitung von Speichern
Manipulationsschutz und Sicherung der Vertraulichkeit
Diese Funktion vermeidet das Risiko der Manipulation und der Aufhebung der Vertraulichkeit von Daten
- Integritätsprüfung durch Prüfsummen oder elektronische Unterschrift
- Verschlüsselung und Key Management
Schutzmechanismen gegen Datenverlust
- Backup durch Kopieren der Daten
- Recovery mit Check Point-Techniken
Das System kopiert in regelmäßigen Abständen den Speicherinhalt, sodass nach einem Systemabsturz die Verarbeitung lediglich von letzten Check Point an neu aufgenommen werden muss
Kontroll- und Revisionsmaßnahmen
- teilweise integriert in Zugriffskontrollsoftware
- Protokollierung aller für die Sicherheit der DV relevanten Vorgänge
Virenschutz
Quelle: Görtz