Schiebetorbeschläge für freitragende Konstruktionen
Gallerie
Freitragende Schiebetore gelten als eine Weiterentwicklung der
rollenden oder hängenden Schiebetoren. Ihre Vorteile liegen darin,
dass sie nur eine kleines Fundament benötigen und bei starkem
Schmutzaufkommen - z.B. bei Industrietoren - keine Beeinträchtigung
durch Steine o.a. auftreten kann. Auch Schnee und Eis können
freitragende Konstruktionen nicht blockieren. Die Tore gelten als
sehr wartungsarm.
Dabei besteht der untere Abschluss des Tores aus einer Laufschiene,
die an einer Seite der Toröffnung über zwei im Boden verankerte
Rollapparate läuft. Am Ende der Schiene muss eine Auflaufstück
befestigt sein, das als Schienenendkappe dient. Auf der anderen
Seite des Tores also jenseits der Öffnung befindet sich ein
sogenannter Schienenstopper, der die Bewegung des Flügels beim
Schließen des Tores beendet.
Für freitragende Tore wurden von den Herstellern spezielle
Beschlagserien entwickelt, die trotz vieler unterschiedlicher
Systeme, meist aus den folgenden Elementen bestehen:
- Laufschiene
- Rollapparat
- Auflaufstück
- Schienenstopper
- Fangstück
- Führungsrolle
- Eventuell automatisierte Antriebe
- Sonstiges Zubehör, wie Handgriffe etc.
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