Photovoltaik als Indach-System für Schieferdeckungen
Solare Stromgewinnung in traditionelle Deckungen eingebettet
Ob bei Denkmalbehörden, Planenden, Eigentümern oder Hausbewohnerinnen: Die Einbindung von Photovoltaik in die Gebäudehülle stößt manchmal auf Widerspruch. Es gibt auffällige Solaranlagen, aber auch Lösungen, die sich gut integrieren lassen. Geht es um Schiefereindeckungen, kommt ein neues Indach-Photovoltaiksystem der Firma Rathscheck in Frage.
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Für die Montage eignen sich Dächer mit Schalung oder Lattung. Das Komplettsystem, bestehend aus Unterkonstruktion, Photovoltaikmodulen und passenden Anschlussblechen, hat einen flachen Aufbau. So gelingt der Übergang zwischen Schieferdeckung und PV-Element nahezu ebenmäßig. Regenwasser wird über die Unterkonstruktion sicher abgeleitet.
Die PV-Elemente messen 1.723 x 1.134 x 30 mm. Ihre Farbwirkung changiert von Anthrazit bis Schwarz, die Metallrahmen sind schwarz eloxiert. Eingebunden in eine Schieferdeckung, schimmern die Elemente im Sonnenlicht und fügen sich harmonisch ein. Es handelt sich um bifaziale Doppelglas-Module mit einer Nennleistung von 420 Watt (Peak). Sie sollen höchst witterungsbeständig und sehr langlebig sein. Der Hersteller der Module gewährt eine bis zu dreißigjährige Produktgarantie und eine ebenso lange lineare Leistungszusage.
Ob Neubau oder Bestand: Geneigte Dächer, gedeckt mit Schiefer
beispielsweise in Altdeutscher Deckung, als Schuppendeckung oder
Universal-Deckung, lassen sich mit dem
Indach-PV-System zur solaren Stromgewinnung ausstatten. Das
Erscheinungsbild ändert sich wenig – Gesamtwirkung und Dachform
bleiben erhalten.
Fachwissen zum Thema
Rathscheck Schiefer und Dach-Systeme, Mayen | Kontakt 02651 955 0 | www.rathscheck.de