New Work bedeutet vor allem eine Flexibilisierung von
Arbeitsweisen. Mitarbeitende arbeiten mal im Büro, mal von Zuhause,
besprechen sich analog und digital, suchen Austausch oder Ruhe. Das
ist heute Standard nicht nur in kleinen Kreativagenturen, sondern
in fast allen Geschäftsfeldern und großen Konzernen. Doch bei
McDonald's in Crissier arbeiteten die Teams bis 2024 in
Zellenbüros, die sich auf jedem Geschoss entlang zweier Flure
reihten, so wie es typisch war für die Bauzeit des vierzig Jahre
alten Gebäudes. Ein gestalterisches, technisches und funktionales
Update der Büros war also überfällig. Das übernahm das Zürcher
Strategie- und Planungsbüro Mint Architecture, das sich auf die
Transformation von Räumen für heutige und zukünftige Arbeits- und
Lebensweisen spezialisiert hat.
Gallerie
Das neue Open-Office von McDonald's in Crissier (Schweiz) zeigt mal mehr, mal weniger subtil die Firmen-CI.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
01|21
Das vierzig Jahre alte Gebäude bekam eine neue Glasfassade, neue Technik und ein neues Interior-Design.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
02|21
Das Designteam von Mint Architecture setzte dabei auf weite, helle Räume, Holz, Pflanzen und die CI-Farben.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
03|21
Der Gebäudekern in der Mitte ist mit gelochtem Wellblech verkleidet und akustisch wirksam.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
04|21
Im Gebäudekern liegen die Treppenaufgänge, Sanitär- und Nebenräume.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
05|21
Zudem gliedern sich hier kleine Besprechungs- und sogenannte Fokusräume an.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
06|21
Sie sind mit einer schalldämpfenden Glaswand vom Open-Space abgetrennt und ermöglichen ein besonders ruhiges Arbeiten oder eine vertrauliche Besprechung.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
07|21
Die Fokusräume funktionieren auch als Telefonkabinen. So ist es im Open-Space ruhiger als in herkömmlichen Großraumbüros.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
08|21
Nur partiell vor den Einzelbüros ist der alte Bürogrundriss mit Flur zu erkennen. Ansonsten sind Verkehrswege offen an die Arbeitsbereiche angegliedert.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
09|21
Abgrenzungen zwischen den Zonen erfolgen nicht mehr mit Trennwänden, sondern mit Regalen oder Vorhängen. Das macht die Raumnutzung flexibler.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
10|21
Im ersten Obergeschoss ist der Gebäudekern in Holz und textile Akustikplatten gehüllt. Das bringt nicht nur mehr Farbe, sondern auch mehr Schallschutz.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
11|21
Denn auf diesem Geschoss liegt die Kantine.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
12|21
Sie grenzt mit einer Faltwand aus Glas an den großen Besprechungsraum. Bei Bedarf lassen sich beide Räume zu einer großen Veranstaltungsfläche verbinden.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
13|21
Der große Besprechungsraum ist mit Medientechnik und, wie das ganze Büro, mit einem digital steuerbaren Lichtsystem ausgestattet.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
14|21
Das erdgeschossige Eingangsfoyer verbindet das Restaurant und den Treppenaufgang zum Büro.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
15|21
CI, die bis in die pommesgelben Fugen reicht.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
16|21
Axonometrie: Der alte, dreigliedrige Grundriss prägt die Zonierung des neuen Open-Space.
Bild: Mint Architecture
17|21
Der Gebäudekern ist dabei mehr als nur Erschließung: Hier sind die Sonderräume für individuelles und kollektives Arbeiten gebündelt.
Bild: Mint Architecture
18|21
Grundriss 3. OG: Das zweite und dritte Obergeschoss sind die beiden Arbeitsetagen.
Bild: Mint Architecture
19|21
Grundriss 1. OG: Das erste Obergeschoss ist die Gemeinschaftsetage. Hier liegen die Kantine und der große Besprechungsraum; auch Veranstaltungen finden hier statt.
Bild: Mint Architecture
20|21
Schnitt: Das Büro liegt wie ein eigenständiger Baukörper über dem Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Mint Architecture
21|21
Offene Grundrisse statt Zellenbüros
Statt in einzelnen Raumzellen sitzen die Mitarbeitenden in
Crissier nun auf allen drei Etagen des Gebäudes im Open-Space-Büro.
Das gliedert sich in verschiedene Nutzungszonen, wie Arbeiten,
Besprechen, Entspannen oder Feiern, die sich entlang des ehemals
dreibündigen Bürogrundrisses verteilen: So liegen auf den beiden
äußeren Flächen offen gestaltete Arbeitsplätze für je vier bis
zwölf Mitarbeitende sowie einige wenige Einzelbüros. Mittig im
Gebäude, rund um den Gebäudekern, befinden sich kleine
Besprechungsräume, die auch als Telefon- oder Lesekabinen,
sogenannte Fokusräume, dienen. An den Stirnseiten der mittigen Zone
gibt es Gemeinschaftsbereiche mit Sofas und Stehtischen. Hier
können sich die Teams entspannen oder im informellen Rahmen
besprechen. Im erste Obergeschoss belegen die Kantine und ein
großer Besprechungsraum die Hälfte der Fläche – durch eine gläserne
Faltwand voneinander getrennt. Die lässt sich nach Bedarf
aufklappen, sodass ein großer Veranstaltungsraum
entsteht.
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Das neue Open-Office von McDonald's in Crissier (Schweiz) zeigt mal mehr, mal weniger subtil die Firmen-CI.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
01|21
Das vierzig Jahre alte Gebäude bekam eine neue Glasfassade, neue Technik und ein neues Interior-Design.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
02|21
Das Designteam von Mint Architecture setzte dabei auf weite, helle Räume, Holz, Pflanzen und die CI-Farben.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
03|21
Der Gebäudekern in der Mitte ist mit gelochtem Wellblech verkleidet und akustisch wirksam.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Im Gebäudekern liegen die Treppenaufgänge, Sanitär- und Nebenräume.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Zudem gliedern sich hier kleine Besprechungs- und sogenannte Fokusräume an.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Sie sind mit einer schalldämpfenden Glaswand vom Open-Space abgetrennt und ermöglichen ein besonders ruhiges Arbeiten oder eine vertrauliche Besprechung.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Die Fokusräume funktionieren auch als Telefonkabinen. So ist es im Open-Space ruhiger als in herkömmlichen Großraumbüros.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Nur partiell vor den Einzelbüros ist der alte Bürogrundriss mit Flur zu erkennen. Ansonsten sind Verkehrswege offen an die Arbeitsbereiche angegliedert.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Abgrenzungen zwischen den Zonen erfolgen nicht mehr mit Trennwänden, sondern mit Regalen oder Vorhängen. Das macht die Raumnutzung flexibler.
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Im ersten Obergeschoss ist der Gebäudekern in Holz und textile Akustikplatten gehüllt. Das bringt nicht nur mehr Farbe, sondern auch mehr Schallschutz.
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Denn auf diesem Geschoss liegt die Kantine.
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Sie grenzt mit einer Faltwand aus Glas an den großen Besprechungsraum. Bei Bedarf lassen sich beide Räume zu einer großen Veranstaltungsfläche verbinden.
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Der große Besprechungsraum ist mit Medientechnik und, wie das ganze Büro, mit einem digital steuerbaren Lichtsystem ausgestattet.
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Das erdgeschossige Eingangsfoyer verbindet das Restaurant und den Treppenaufgang zum Büro.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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CI, die bis in die pommesgelben Fugen reicht.
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Axonometrie: Der alte, dreigliedrige Grundriss prägt die Zonierung des neuen Open-Space.
Bild: Mint Architecture
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Der Gebäudekern ist dabei mehr als nur Erschließung: Hier sind die Sonderräume für individuelles und kollektives Arbeiten gebündelt.
Bild: Mint Architecture
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Grundriss 3. OG: Das zweite und dritte Obergeschoss sind die beiden Arbeitsetagen.
Bild: Mint Architecture
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Grundriss 1. OG: Das erste Obergeschoss ist die Gemeinschaftsetage. Hier liegen die Kantine und der große Besprechungsraum; auch Veranstaltungen finden hier statt.
Bild: Mint Architecture
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Schnitt: Das Büro liegt wie ein eigenständiger Baukörper über dem Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Mint Architecture
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Raumkonditionen im Open-Space-Büro
Damit Arbeiten im Open-Space gut funktioniert, sind die
Raumkonditionen, wie Akustik, Belichtung und Temperierung,
essenziell. Die Glasfassade des Gebäudes wurde ausgetauscht und
durch ein Smart Glas ersetzt. Das schaltet sich bei starkem
Lichteinfall automatisch von transparent zu opak. So werden der
solare Wärmeeintrag und mögliche Blendeffekte reduziert. Ebenfalls
nach Bedarf lässt sich das Lichtsystem digital und individuell
steuern. Lärmdämpfend wirken die Akustikpaneele an den Decken, der
Teppichboden, die Vorhänge und – als gestalterisches Gegenüber –
das gelochte Wellblech, das den Gebäudekern wie ein Vorhang
ummantelt. Das Open-Space funktioniert aber vor allem, wenn die
unterschiedlichen Arbeitsprozesse Berücksichtigung finden. Daher
liegen die Fokusräume hinter schalldämpfenden Glastrennwänden und
bieten mit Holz, Polstermöbeln und schalldämpfenden
Riffelbekleidungen einen ruhigen, atmosphärisch warmen
Rückzugsbereich. Hier kann arbeiten, wer sich gerade besonders
konzentrieren muss oder wer sich mit anderen ungestört besprechen
möchte.
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Das neue Open-Office von McDonald's in Crissier (Schweiz) zeigt mal mehr, mal weniger subtil die Firmen-CI.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Das vierzig Jahre alte Gebäude bekam eine neue Glasfassade, neue Technik und ein neues Interior-Design.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Das Designteam von Mint Architecture setzte dabei auf weite, helle Räume, Holz, Pflanzen und die CI-Farben.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Der Gebäudekern in der Mitte ist mit gelochtem Wellblech verkleidet und akustisch wirksam.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Im Gebäudekern liegen die Treppenaufgänge, Sanitär- und Nebenräume.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Zudem gliedern sich hier kleine Besprechungs- und sogenannte Fokusräume an.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
06|21
Sie sind mit einer schalldämpfenden Glaswand vom Open-Space abgetrennt und ermöglichen ein besonders ruhiges Arbeiten oder eine vertrauliche Besprechung.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Die Fokusräume funktionieren auch als Telefonkabinen. So ist es im Open-Space ruhiger als in herkömmlichen Großraumbüros.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Nur partiell vor den Einzelbüros ist der alte Bürogrundriss mit Flur zu erkennen. Ansonsten sind Verkehrswege offen an die Arbeitsbereiche angegliedert.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Abgrenzungen zwischen den Zonen erfolgen nicht mehr mit Trennwänden, sondern mit Regalen oder Vorhängen. Das macht die Raumnutzung flexibler.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Im ersten Obergeschoss ist der Gebäudekern in Holz und textile Akustikplatten gehüllt. Das bringt nicht nur mehr Farbe, sondern auch mehr Schallschutz.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Denn auf diesem Geschoss liegt die Kantine.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Sie grenzt mit einer Faltwand aus Glas an den großen Besprechungsraum. Bei Bedarf lassen sich beide Räume zu einer großen Veranstaltungsfläche verbinden.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Der große Besprechungsraum ist mit Medientechnik und, wie das ganze Büro, mit einem digital steuerbaren Lichtsystem ausgestattet.
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Das erdgeschossige Eingangsfoyer verbindet das Restaurant und den Treppenaufgang zum Büro.
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CI, die bis in die pommesgelben Fugen reicht.
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Axonometrie: Der alte, dreigliedrige Grundriss prägt die Zonierung des neuen Open-Space.
Bild: Mint Architecture
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Der Gebäudekern ist dabei mehr als nur Erschließung: Hier sind die Sonderräume für individuelles und kollektives Arbeiten gebündelt.
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Grundriss 3. OG: Das zweite und dritte Obergeschoss sind die beiden Arbeitsetagen.
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Grundriss 1. OG: Das erste Obergeschoss ist die Gemeinschaftsetage. Hier liegen die Kantine und der große Besprechungsraum; auch Veranstaltungen finden hier statt.
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Schnitt: Das Büro liegt wie ein eigenständiger Baukörper über dem Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Mint Architecture
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Bedürfnisgerechte Bürowelt
Um zu wissen, wie die Mitarbeitenden im Detail arbeiten, wie
viel Ruhe und Austausch sie benötigen, begann das Projekt mit einem
Beteiligungsprozess. So zeigten sich die unterschiedlichen
Arbeitsweisen und die damit verbundenen Bedürfnisse. Die Befragung
erfolgte mit Tools, die im Planungsbüro „auf Basis demografischer,
soziografischer sowie wissenschaftlicher Methoden“ selbst
entwickelt wurden und „die einen methodischen Rahmen bieten, um
Themen wie Visionen, Ziele, Tätigkeiten, die Zusammenarbeit, Marke
und Kultur etc. systematisch zu analysieren“, erklärt Tiziana
Meletta, Senior Strategic Designer bei Mint Architecture. Die
Umfrage fand über persönliche Gespräche statt; die Ergebnisse
wurden anschließend digital ausgewertet. Anhand einer Matrix ließen
sich so verschiedene Aufgaben, Wünsche und Ziele, sowie geeignete
Werkzeuge zur Umsetzung zuordnen.
Diese analytische Herangehensweise begleitete das Projekt über
die Leistungsphasen und ist typisch für das Architekturbüro: Für
das Projektmanagement nutzt es bei jedem Planungsvorhaben eine
digitale Plattform, auf der es alle Daten zu Akquise und
Projektablauf bündelt. Üblicherweise erfolgt auch die Zeitplanung,
Aufgabenverteilung, das Team- und Ressourcenmanagement sowie die
Dokumentation des jeweiligen Projektabschlusses über das Tool. Eine
integrierte Arbeits- und Projektzeiterfassung ist mit jedem Projekt
verknüpft und ermöglicht ein besseres Controlling des Planungsbüros. Der gemeinsame
Server optimiert den Datenaustausch zwischen allen Beteiligten.
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Das neue Open-Office von McDonald's in Crissier (Schweiz) zeigt mal mehr, mal weniger subtil die Firmen-CI.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Das vierzig Jahre alte Gebäude bekam eine neue Glasfassade, neue Technik und ein neues Interior-Design.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Das Designteam von Mint Architecture setzte dabei auf weite, helle Räume, Holz, Pflanzen und die CI-Farben.
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Der Gebäudekern in der Mitte ist mit gelochtem Wellblech verkleidet und akustisch wirksam.
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Im Gebäudekern liegen die Treppenaufgänge, Sanitär- und Nebenräume.
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Zudem gliedern sich hier kleine Besprechungs- und sogenannte Fokusräume an.
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Sie sind mit einer schalldämpfenden Glaswand vom Open-Space abgetrennt und ermöglichen ein besonders ruhiges Arbeiten oder eine vertrauliche Besprechung.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Die Fokusräume funktionieren auch als Telefonkabinen. So ist es im Open-Space ruhiger als in herkömmlichen Großraumbüros.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Nur partiell vor den Einzelbüros ist der alte Bürogrundriss mit Flur zu erkennen. Ansonsten sind Verkehrswege offen an die Arbeitsbereiche angegliedert.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Abgrenzungen zwischen den Zonen erfolgen nicht mehr mit Trennwänden, sondern mit Regalen oder Vorhängen. Das macht die Raumnutzung flexibler.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Im ersten Obergeschoss ist der Gebäudekern in Holz und textile Akustikplatten gehüllt. Das bringt nicht nur mehr Farbe, sondern auch mehr Schallschutz.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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Denn auf diesem Geschoss liegt die Kantine.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
12|21
Sie grenzt mit einer Faltwand aus Glas an den großen Besprechungsraum. Bei Bedarf lassen sich beide Räume zu einer großen Veranstaltungsfläche verbinden.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
13|21
Der große Besprechungsraum ist mit Medientechnik und, wie das ganze Büro, mit einem digital steuerbaren Lichtsystem ausgestattet.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
14|21
Das erdgeschossige Eingangsfoyer verbindet das Restaurant und den Treppenaufgang zum Büro.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
15|21
CI, die bis in die pommesgelben Fugen reicht.
Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
16|21
Axonometrie: Der alte, dreigliedrige Grundriss prägt die Zonierung des neuen Open-Space.
Bild: Mint Architecture
17|21
Der Gebäudekern ist dabei mehr als nur Erschließung: Hier sind die Sonderräume für individuelles und kollektives Arbeiten gebündelt.
Bild: Mint Architecture
18|21
Grundriss 3. OG: Das zweite und dritte Obergeschoss sind die beiden Arbeitsetagen.
Bild: Mint Architecture
19|21
Grundriss 1. OG: Das erste Obergeschoss ist die Gemeinschaftsetage. Hier liegen die Kantine und der große Besprechungsraum; auch Veranstaltungen finden hier statt.
Bild: Mint Architecture
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Schnitt: Das Büro liegt wie ein eigenständiger Baukörper über dem Restaurant im Erdgeschoss.
Bild: Mint Architecture
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Von Designstories zu Desk-Sharing
Die Entwurfsarbeit für McDonald‘s erfolgte anhand sogenannter
Designstories, die in Workshops entwickelt und anschließend in
konkrete Gestaltungen eingebracht wurden. „Die Designstories“, so
die Planenden, „widerspiegeln neben funktionalen auch die
emotionalen Aspekte in den Arbeitsräumen.“ Der Gedanke: Ein
Arbeitsplatz, an dem Mitarbeitende sich wohl und mit dem sie sich
emotional verbunden fühlen, motiviert zu mehr Präsenz im Büro, mehr
Austausch im Team und führt am Ende zu besseren Ergebnissen. Daher
war die Auswertung der Befragung entwurfsentscheidend.
Aber auch die Geschichte und die CI des Unternehmens sowie seine
Nachhaltigkeitsziele fließen in das sogenannten „narrative Design“.
Der Arbeitsplatz soll unverwechselbar sein, unterschiedliche
Erlebnisse bieten, Identifikation stiften. So finden sich in den
Gemeinschaftsbereichen dezente Details in den CI-Farben, wie die
roten Akustik-Baffeln, die gelben Stahlgestelle der Hocker oder –
etwas plakativer – die an Pommes erinnernde gelbe Pendelleuchte.
Schwarz-Weiß-Fotos auf den Faltglastüren erinnern an die
Firmengeschichte und Grünpflanzen und Holzmöbel an die
Nachhaltigkeitsziele. Dank Desk-Sharing, hybrider Arbeitsweise und
den unterschiedlichen Raumzonen ist der Arbeitsplatz nun flexibler
und jeden Tag ein bisschen anders.
Bautafel
Architektur: Mint Architecture, Zürich / Schweiz (Workplace Strategie, Design und Innenarchitektur, Baumanagement und Bauleitung) Projektbeteiligte: Christophe Lebet, Pully / Schweiz (Baumanagement und Bauleitung), Mebatech, Baden / Schweiz (Fassadenplanung), R+B Engineering, Brugg / Schweiz + JR Engineering, Rotkreuz / Schweiz (Elektroplanung), Weinmann Energies, Echallens / Schweiz (TGA- und Sanitär-Planung), Ignis Salutem,St-Légier / Schweiz (Brandschutzplanung) Bauherrin: McDonald’s Suisse Development Fertigstellung: 2024 Standort: Rue de Morges 23, 1023 Crissier / Schweiz Bildnachweis: Mint Architecture / Oliver Rust, Zürich / Schweiz
Beispielhafte Darstellung des Prozesses Rechnungstellung
Bild: BIMUC / Rosa Grewe, Berlin
Grundlagen
Digitalisierung im Büro: Die Prozessmatrix
Die systematische Erfassung der Abläufe, Schnittstellen und Brüche von Prozessen offenbart den Optimierungs- und Digitalisierungsbedarf im Büro.
Die Analyse zur Bürostruktur erfolgt unter drei Aspekten: den strukturellen, den operativen und den strategischen Faktoren.
Bild: Saskia Tödter, Berlin
Grundlagen
Digitalisierung im Büro: Strukturanalyse
Planungsbüros sind in Struktur und Arbeitsweise sehr unterschiedlich. Um den tatsächlichen Bedarf an digitalen Werkzeugen zu ermitteln, braucht es eine Analyse der Bürostruktur.
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Bild: Mint Architecture / Oliver Rust
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