Masse-Feder-Prinzip
Das Masse-Feder-Prinzip, manchmal auch Masse-Feder-Masse-Prinzip oder Masse-Feder-System genannt, wird bei der Trittschalldämmung angewendet. Dabei ist der Boden so aufgebaut, dass Estrich und Untergrund (etwa eine Deckenplatte) die Massen bilden und der Dämmstoff eine elastische Zwischenschicht. Auf diese Weise sind die Massen voneinander entkoppelt, der Trittschall überträgt sich also nicht auf den Rohbau und weiter auf angrenzende Bauteile und Räume.
Die Dämmmatte sollte eine möglichst geringe dynamische Steifigkeit besitzen. Dadurch wird erreicht, dass die Resonanzfrequenz zwischen Masse (Estrichplatte) und Feder (Entkopplung) möglichst tief liegt. Eine tiefe Resonanzfrequenz reduziert die Schallabstrahlung.
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