Software für messbare Nachhaltigkeit
Hilfsmittel zur Ökobilanzierung in der Wettbewerbsphase
Die Komplexität von Bauprojekten, große Datenmengen und undurchsichtige Zertifizierungsstandards erschweren eine effiziente Bearbeitung und Bewertung von Gebäuden hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen. Mithilfe der Ökobilanzierungssoftware EcoTool lassen sich diese Umweltauswirkungen von Bauprojekten bereits in frühen Planungsphasen kontrollieren und anpassen. Browserbasiert können Planende unter Eingabe minimaler Grundwerte, wie etwa Standort, Material und Konstruktionsart von Wänden, Decken und Fassade, die ökologische Gesamtbilanz des entworfenen Gebäudes abschätzen.
Gallerie
Zum Tool sind neue Kernfunktionen hinzugekommen: Wiederverwendete Bauteile und Bestandsgebäude lassen sich nun in die Berechnung miteinbeziehen. In Zusammenarbeit mit dem Baseler Unternehmen Zirkular entwickelte das Team von EcoTool einen baumaterialspezifischen "ReUse-Faktor". Denn auch wenn Materialien und Bauteile möglichst lange im Kreislauf gehalten werden sollten, fallen bei einer Wiederverwendung Emissionen für die Demontage aus dem Ursprungsprojekt, für den Transport, die Aufarbeitung und den erneuten Einsatz an. Das Tool zeigt grafisch auf, welche Unterschiede in der Ökobilanz von ReUse-, Bestands- oder Neubauprojekten entstehen.
Das EcoTool ist in der Basisversion kostenlos verfügbar; eine lokale Installation nicht notwendig. In monatlichen Webinaren bekommen Interessierte eine Einführung in die Software und die vielfältigen Möglichkeiten für nachhaltiges Bauen.
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