Wirtschaftlichkeit von Sicherheitssystemen
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Sicherheitstechnik ohne Fokus auf die spezifischen Organisationsbedürfnisse wird sowohl in der Errichtung als auch im Betrieb teuer. Die Gründe für wirtschaftlich nicht vertretbare Sicherheitslösungen sind vielfältig, z.B.:
- Aus Unkenntnis wurde ein übertriebenes Maß an
Sicherheitstechnik eingesetzt.
- Die Sicherheitstechnik musste mit hohem Aufwand nachgerüstet
werden, da diese nicht Gegenstand der grundsätzlichen Planung und
Erstausstattung war.
- Der wirtschaftliche Vorteil durch eine intelligente Vernetzung
der Sicherheitstechnik mit der angrenzenden Gebäudetechnik wurde
nicht ausgeschöpft (sowohl in den Investitions- aus auch
Betriebskosten).
- Die gesetzten Sicherheitsmaßnahmen sind lückenhaft und im Ernstfall nicht wirksam. In vielen Fällen ist die Ursache dafür, ein fehlendes Sicherheitskonzept und eine nicht durchgeführte Sicherheitsplanung.
Nicht Gegenstand der „Sicherheitstechnik“ sind:
- Konzeptionelle Produktsicherheit als integrierter Bestandteil
des Produktdesigns z.B.: umweltverträgliche Produkte,
kinderfreundliche Produkte;
- Sicherheitsdienstleistungen wie z.B.: Werksschutz,
Personenbegleitschutz, Begleitschutz für Geldtransporte;
- IT-Sicherheit als umfassende Maßnahmen sowohl technischer als
auch organisatorischer Sicht um Daten und Informationen als
betriebliche Werte vor unbefugten Zugriff und damit vor Zerstörung
zu schützen;
- Gebäudeleit- und managementsysteme z.B.: zur Steuerung von
Heizung-Lüftung-Klima;
- Energie- und Regelungstechnik einschließlich
Lichtregelung;
- Technische Sicherheit im Verkehr – Straße, Schiene,
Luft;
- Arbeitsplatzsicherheit und betriebliches Sicherheits- und
Umweltmanagement;
- Fragen der Rechtssicherheit soweit diese nicht sicherheitstechnischer Natur sind