Kurzstreckenfunk (SRD) für die Sicherheitstechnik
Drahtlose Lösungen für die Neuinstallation oder Nachrüstung
Gallerie
Wer aus seinem Eigenheim, das vielleicht vor 25 Jahren mit
konventioneller Installationstechnik gebaut wurde, ein vernetztes
Haus machen wollte, hatte bis zum Jahr 2000 noch Probleme. Er
musste entweder zusätzliche Busleitungen verlegen oder sich mit
Insellösungen zufrieden geben.
Inzwischen gibt es eine Reihe von drahtlosen Lösungen, die bei
aller Unterschiedlichkeit eines gemeinsam haben: Sie nutzen den für
den Kurzstreckenfunk (SRD = short range devices) speziell
reservierten Frequenzbereich von 868-870 MHz. Dieser Bereich wird
weder von leistungsstarken Dauersendern belegt, noch wird er von
verstärkenden Antennen benutzt.
Im Gegensatz zu den ISM (industrial science medicine)-Frequenzen im
433 MHz-Bereich, der obendrein auch noch von den Funkamateuren mit
leistungsstarken Sendern genutzt wird, erfolgt die Übertragung im
868 MHz-Band relativ störungsfrei.
Die kurzen Übertragungszyklen erlauben nicht nur eine hohe
Datenübertragungsrate sondern sorgen auch für eine extrem lange
Batterielebensdauer.
In der Sicherheitstechnik kommen Funkverbindungen, die den
Kurzstreckenfunk (SRD) nutzen, in folgenden Bereichen zum
Einsatz:
- Funkalarmanlagen (Einbruchmeldeanlagen) mit Alarmzentralen, Signalgebern, Bewegungsmeldern, Fenster-und Türkontakten
- Rauchmelder, die über SRD vernetzt werden