Funkkomponenten
Faktoren für die Reichweiten
Gallerie
Seit seit ca. 2002 haben Funkverbindungen einen festen Platz in
der Sicherheitstechnik. Je nach Einsatzgebiet werden die
Komponenten als Aktoren und Sensoren wie in der Haustechnik bezeichnet.
Sensoren sind alle Komponenten, die einen Alarm erfassen und
über einen Funksender abstrahlen. Dazu gehören u.a.
Bewegungsmelder, Präsenzmelder, Fenster- und Türkontakte,
Lichtschranken. Aktoren sind Funkempfänger, die einen Alarm
auswerten und weiterleiten oder bestimmte Aktionen auslösen (z.B.
Signalgeber).
Im Wesentlichen wird die Reichweite der einzelnen Funk-Komponenten
durch vier Faktoren bestimmt:
- Durch die Frequenz
Hier kann man davon ausgehen, dass die Reichweite der Anlagen mit höherer Frequenz abnimmt.
- Die Sendeleistung
Dieser Faktor darf nicht überbewertet werden, da bei gleicher Frequenz und gleicher Bebauung die vierfache Sendeleistung notwendig wäre, um eine doppelte Reichweite zu erzielen. Außerdem ist die Sendeleistung des Kurzstreckenfunks auf 10 mW begrenzt.
- Die Bauweise
Die Bauweise spielt beim Einsatz von drahtlosen Systemen im 870 MHz Bereich eine entscheidende Rolle. Überall dort, wo viel Metall zum Einsatz kommt, werden Funkwellen zum einen sehr stark gedämpft und zum andern reflektiert. Diese Reflexionen können ausgenutzt werden, wenn die Systemkomponenten geschickt positioniert werden.
- Antennen
Da Gewinn-Antennen in diesem Bereich nicht zum Einsatz kommen und auch nicht erlaubt sind, kann dieser Faktor vernachlässigt werden.