Leitfaden für die Innenraumhygiene an Schulen
Gesund lernen - und leben
Laut Umweltbundesamt zählen Kohlendioxidanreicherungen durch unzureichendes Lüften, Emissionen aus Bauprodukten und Einrichtungsgegenständen, Feinstaub sowie der mikrobielle Befall durch zu hohe Feuchtigkeit zu den häufigsten Luftverunreinigungen in Innenräumen von Schulen. Kopfschmerzen, Müdigkeit und mangelnde Konzentration sind die gesundheitlichen Folgen.
Gallerie
Im Leitfaden für die Innenraumhygiene in Schulgebäuden hat das Umweltbundesamt Berlin diese Problematik aufgegriffen. Behandelt werden Aspekte der Raumlufthygiene, die sowohl beim Bau als auch bei der Sanierung von Schulen zu beachten sind. Dabei geht es um bauliche, akustische und raumklimatische Anforderungen, um die Auswirkungen von chemischen und biologischen Schadstoffen und um die Reinigung und Lüftung von Schulgebäuden. Die anschließenden Empfehlungen sollen eine Hilfestellung für die Planung neuer Schulgebäude aus hygienischer Sicht geben und helfen, Fehler bei der Sanierung von Schulgebäuden – aus raumlufthygienischer Sicht – zu vermeiden.
Die Empfehlungen in der Broschüre beziehen sich primär auf
Schulen, lassen sich aber auch auf öffentliche Bauten und
Wohngebäude übertragen. Die 142 Seiten umfassende Broschüre kann
auf der Webseite des Umweltbundesamtes (siehe Surftipps) kostenlos
heruntergeladen werden.