Software für die Bauzeitenplanung
Mit der Einführung von Baumanagementsoftwares ist auch die Bauzeitenplanung deutlich effizienter geworden. Die bis dahin manuell erstellte Bau- und Ablaufplanung wird heute mithilfe automatisierter EDV-Programme, oder Online-Tools erstellt. Dies vereinfacht die Erstellung und insbesondere die Bearbeitung der Terminplanung; die strukturelle Ordnung bleibt dabei dieselbe.
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Die Anwendung solcher Softwares hat sich besonders in der Bauzeitenplanung etabliert und wird häufig als Balken, oder Liniendiagramm dargestellt. Nutzer können hier alle relevanten Informationen, wie Arbeitsschritte, Zeiträume und personalisierte Informationen zu Projekten kategorisiert, in die Datenbank eines Programmes eingeben und sich so die Grundstruktur ihrer Terminplanung zusammenstellen. Abhängigkeiten zwischen Arbeitsschritten, Gewerken oder gar Firmen können manuell oder automatisch in das System eingepflegt werden und lassen so eine schnelle Plananalyse durch das Programm zu.
Während die manuelle Erstellung von Termin- und Ablaufplänen, besonders in komplexen Projekten fehleranfällig werden kann, minimiert die Nutzung einer Planungssoftware Flüchtigkeitsfehler und bietet Architekt*innen und Planenden zuverlässige Kontrolloptionen und Übersichten der Projektstände. Soll-Ist-Vergleiche, Fortschritts- und Warnanzeigen bei etwaigen Terminkollisionen oder erheblichen Überschreitungen vorgegebener Zeitleisten, sparen dabei erhebliche Prüfarbeit ein und erlauben eine zügige Justierung der Pläne. Zeitbalken können bei Bedarf einfach verlängert, oder verkürzt, an andere Balken gekoppelt oder ergänzt werden, während der Plan sich in Echtzeit anpasst und den Nutzer mit relevanten Informationen versorgt.
Ergänzende Module, wie Kostenberechnungs- oder Ressourcenplanungswerkzeuge bieten einige Softwarehersteller zusätzlich an. Diese können einfach heruntergeladen und hinzugefügt werden, um so eine personalisierte Bearbeitungsoberfläche bieten zu können.
Da Baumanagementsoftwares zur Terminplanung in der Regel sämtliche Arbeitsschritte auf einem Planungssheet darstellen, erhalten Planer*innen einen detaillierten Überblick zu der Baustellenplanung; mittels eingebetteter Filterfunktionen bieten einige Programme auch die Möglichkeit, die auszuführenden Maßnahmen in Blöcken nach Gewerk, Bauabschnitten, Ansichtsmasken oder ähnlichen Attributen zu sortieren, um Informationen so schnell zugänglich zu machen und für den Export bereitzustellen. Dateien können somit schnell und einfach konfiguriert, an den Empfänger angepasst und in verschiedene Dateiformate exportiert werden.
Bestehende Dateien – etwa aus Excel – können in einige Programme problemlos importiert und übernommen werden.
Fachwissen zum Thema
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