Automatische Schiebetüren
Einsatzbereiche, Bauformen, Normen
Automatische Schiebetüren gewährleisten komfortable und sichere Zugänge zu Gebäuden. Im Zuge der generellen Gebäudeautomation haben automatische Schiebetüren sowohl im gewerblichen sowie industriellen Bereich aber auch zunehmend in der privaten Nutzung eine immer größere Bedeutung. Bekannte Einsatzgebiete sind Krankenhäuser, Kaufhäuser, Apotheken oder Supermärkte. Wesentlicher Unterschied von automatischen Schiebetüren zu anderen Türbauformen besteht darin, dass beim Öffnen keine Drehbewegung nötig ist und somit kein Schwenkbereich erforderlich ist. Dies spart Platz und mindert das Risiko bei der Nutzung.
Gallerie
Bauformen automatischer Schiebetüren:
Gängig sind automatische Schiebetüren in ein- und zweiflügeliger Ausführung mit oder ohne Seitenteilen/ Oberlichtern. Neben linear- bzw. gerade laufenden Schiebetüren sind auch gebogene Bauformen (180 oder 360 Grad) möglich. Glas spielt bei Schiebetüren eine wesentliche Rolle. Ganzglasschiebetüren und nur schmal gerahmte Schiebetürflügel zeichnen sich durch ihre Eleganz aus.
Vorteile automatischer Schiebetüren:
- Sicherer und zuverlässiger Betrieb insbesondere auch bei hoher Nutzungsfrequenz,
- Platzsparend und sehr hoher Komfort,
- Realisierung von auch sehr hohen Türflügelgewichten möglich,
- Sehr gute Integrierbarkeit in das umliegende Gebäude insbesondere im seitlichen und unterem Schwellenbereich,
- Schließ- und Öffnungszeiten der Türflügel können der Nutzung angepasst werden
- DIN EN 16361:2016-12 (Kraftbetätigte Türen - Produktnorm,
Leistungseigenschaften),
- DIN EN 16005:2013-01 (Kraftbetätigte Türen -
Nutzungssicherheit - Anforderungen und Prüfverfahren)
- AutSchTürRettWegRL:1997-12;MAutSchR:1997-12 (Richtlinie über automatische Schiebetüren in Rettungswegen.
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